U 158: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | colspan="3" | U 158 wurde am 30.06.1942 im Nordatlantik westlich der Bermudas durch Flieger- und Wasserbomben einer | + | | colspan="3" | U 158 wurde am 30.06.1942 im Nordatlantik westlich der Bermudas durch Flieger- und Wasserbomben einer [[Martin PBM Mariner]] P-1 (Richard-E. Schreder) der US-Navy Squadron VP-74 versenkt. |
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− | | colspan="3" | Zitat: Auf dem Rückmarsch stieß Rostin, der alle seine Torpedos verschossen hatte, in U 158 auf halber Strecke zwischen North Carolina und den Bermudainseln auf den lettischen 4000-Tonnen Frachter | + | | colspan="3" | Zitat: Auf dem Rückmarsch stieß Rostin, der alle seine Torpedos verschossen hatte, in U 158 auf halber Strecke zwischen North Carolina und den Bermudainseln auf den lettischen 4000-Tonnen Frachter [[Everalda]]. Er stoppte das Schiff mit dem Deckgeschütz, nahm den Kapitän und einen Spanier gefangen und schickte ein Enterkommando an Bord, um die Geheimpapiere zu bergen und die Everalda zu sprengen. Dies Versenkung, die Rostin über Funk meldete, steigerte seine bestätigte Versenkungszahl bei dieser Fahrt auf die Rekordhöhe von 13 Schiffen mit 65108 BRT. |
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− | | colspan="3" | Rostin setzte die Meldung über seine letzte Versenkung, die Gefangennahme der beiden Seeleute und die Erbeutung von Geheimpapieren am 30. Juni um die Mittagszeit nach Kernével ab. Mehrere britische Funkpeilstationen, darunter auch eine auf den Bermudainseln nur etwa 240 Kilometer südlich von Rostins Position, fingen die Funksignale auf und Peilten das Boot ein. Danach informierte die Station die gleichfalls auf den Bermudas stationierte US Navy Patrol Squadron 74, die mit Flugbooten vom Typ | + | | colspan="3" | Rostin setzte die Meldung über seine letzte Versenkung, die Gefangennahme der beiden Seeleute und die Erbeutung von Geheimpapieren am 30. Juni um die Mittagszeit nach Kernével ab. Mehrere britische Funkpeilstationen, darunter auch eine auf den Bermudainseln nur etwa 240 Kilometer südlich von Rostins Position, fingen die Funksignale auf und Peilten das Boot ein. Danach informierte die Station die gleichfalls auf den Bermudas stationierte US Navy Patrol Squadron 74, die mit Flugbooten vom Typ Mariner ausgerüstet war, über den Standort des Bootes. Der Mariner-Pilot Richard E. Schreder nahm unverzüglich Kurs auf die mutmaßliche Position. Nach einem Flug von nur 92 Kilometern entdeckte er U 158 an der Oberfläche. Er konnte etwa 15 Mann ausmachen, die sich auf dem Oberdeck räkelten und sonnten - so nahe an den Bermudas eine unerklärliche Sorglosigkeit. Schreder griff an und warf zwei Sprengbomben, die fehl gingen, und zwei auf geringe Tiefe eingestellte Mark XVII-Wasserbomben. Eine der Wasserbomben schlug auf der Brücke ein und klemmte sich im Aufbau fest, wie die Fliegerbesatzung berichtet. Als Rostin tauchte, detonierte sie. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 710 - 711. | | colspan="3" | Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 710 - 711. |
Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 10:14 Uhr
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