Mathew Luckenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2023, 11:15 Uhr
Matheran ← Mathew Luckenbach → Matina
Nationalität: | USA | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1918 | |
Bauwerft: | Sun Shipbuilding Company, Chester | |
Reederei: | Luckenbach Steamship Company Incorporation, New York | |
Heimathafen: | New York | |
Kapitän: | Atwood N. Borden | |
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 5.848 BRT | |
Tragfähigkeit: | 10.775 t | |
Länge: | 137.16 m | |
Breite: | 17.60 m | |
Tiefgang: | 7.95 m | |
Geschwindigkeit: | 12 kn | |
Bewaffnung: | 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm, 8 x 20 mm | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Großbritannien | |
Fracht: | 8.360 t Stückgut, inklusive Stahl, Getreide, Munition, Post und Lastkraftwagen | |
Geleitzug: | HX-229 (Nachzügler) | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 523 | |
Kommandant: | Werner Pietzsch | |
Datum: | 19.03.1943 | |
Ort: | Nordatlantik, nordwestlich Galway (Irland) | |
Position: | 54°23' Nord - 23°34' West | |
Planquadrat: | AL 4838 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 68 | |
U 523 sichtete am 19.03.1943 um 16:25 Uhr die Masten eines schon beschädigten Dampfers und tauchte zum Angriff ab. Um 20:08 Uhr schoß Pietzsch einen Torpedo auf das Wrack. Dieser Torpedo traf die MATHEW LUCKENBACH. Das Schiff sank nun innerhalb von sieben Minuten. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 26 Kanoniere verließen das Schiff schon nach dem ersten Angriff durch U 527 und wurden vom amerikanischen Küstenwachschiff USCGC INGHAM (WPG-35) gerettet und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 527 sichtete am 19.03.1943 um 06:22 Uhr den Geleitzug HX-229, hielt Fühlung, wurde von einem Flugzeug unter Wasser gedrückt, lief aber schließlich doch zum Angriff an. Um 10:47 Uhr schoß Uhlig einen Dreierfächer in den Geleitzug. Zwei dieser Torpedos trafen die MATHEW LUCKENBACH an Backbord und beschädigten das Schiff schwer. Das Schiff blieb liegen, sackte langsam tiefer und die Besatzung ging in die Rettungsboote. U 527 lief zwar noch zum Fangschuß an, wurde aber von einem Flugzeug unter Wasser gedrückt. Uhlig lief nun unter Wasser die Torpedierungsstelle an. Um 19:19 Uhr tauchte U 527 auf und sah den Dampfer in zirka 6 Seemeilen Entfernung treiben. Um 19:12 Uhr tauchte Uhlig zum Fangschuß ab. Doch kurz vor dem Schuß versenkte U 523 das treibende Wrack. Aus dem KTB: Nach dem Auftauchen zwei U-Boote in Sicht, U 598 (Holtorf) und U 523 (Pietzsch). Pietzsch hat den von mir torpedierten Dampfer versenkt. |
LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | |
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 212, 213. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 227, 228. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 158. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 399, 583. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560 | |
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 178, 193. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 159, 160. | ||
ANMERKUNGEN
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