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U 374: Unterschied zwischen den Versionen

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U 374, unter Oberleutnant zur See [[Unno von Fischel]], lief am 11.08.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 130]], [[U 573]] und [[U 502]], zur [[AGRU-Front]] nach Horten. Am 12.08.1941 lief U 374 in Horten ein.
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U 374, unter Oberleutnant zur See [[Unno von Fischel]], lief am 11.08.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 130]], [[U 573]] und [[U 501]], zur [[AGRU-Front]] nach Horten. Am 12.08.1941 lief U 374 in Horten ein.
  
 
'''Chronik 11.08.1941 – 12.08.1941:''' (Die Chronikfunktion für U 374 ist noch nicht verfügbar)
 
'''Chronik 11.08.1941 – 12.08.1941:''' (Die Chronikfunktion für U 374 ist noch nicht verfügbar)

Version vom 25. Mai 2022, 07:53 Uhr

U 373 ← U 374 → U 375

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 005
Kiellegung: 18.12.1939
Stapellauf: 10.05.1941
Indienststellung: 21.06.1941
Kommandant: Unno von Fischel
Feldpostnummer: M - 45 441

DIE KOMMANDANTEN

26.09.1943 - 08.06.1944 Oberleutnant zur See Unno von Fischel

FLOTTILLEN

21.06.1941 - 31.08.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.09.1941 - 13.12.1941 Frontboot 1. U-Flottille
14.12.1941 - 12.01.1942 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

21.06.1941 - 12.08.1941 Ostsee Erprobungen und Ausbildung.
13.08.1941 - 22.08.1941 Horten Ausbildung im Oslofjord bei der AGRU-Front Süd.
31.08.1941 - 05.09.1941 Danzig Ausbildung und Schießübungen bei der U-Abwehrschule.
08.09.1941 - 17.09.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
24.09.1941 - 28.09.1941 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
11.08.1941 - Kiel → → → → → → → → → 12.08.1941 - Horten

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 11.08.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 130, U 573 und U 501, zur AGRU-Front nach Horten. Am 12.08.1941 lief U 374 in Horten ein.

Chronik 11.08.1941 – 12.08.1941: (Die Chronikfunktion für U 374 ist noch nicht verfügbar)

11.08.1941 - 12.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT
23.08.1941 - Horten → → → → → → → → → 24.08.1941 - Kiel

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 23.08.1941 von Horten aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 130, U 573 und U 502, nach Kiel. Am 24.08.1941 lief U 374 in Kiel ein.

Chronik 23.08.1941 – 24.08.1941:

23.08.1941 - 24.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT
27.08.1941 - Kiel → → → → → → → → → 28.08.1941 - Danzig

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 27.08.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur weiteren Ausbildung, nach Danzig. Am 28.08.1941 lief U 374 in Danzig ein

Chronik 27.08.1941 – 28.08.1941:

27.08.1941 - 28.08.1941

VERLEGUNGSFAHRT
23.09.1941 - Danzig → → → → → → → → → 24.09.1941 - Kiel

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 23.09.1941 von Danzig aus. Das Boot verlegte, zur Restausrüstung, nach Kiel. Am 24.09.1941 lief am 24.09.1941 in Kiel ein.

Chronik 23.09.1941 – 24.09.1941:

23.09.1941 - 24.09.1941

1. UNTERNEHMUNG
29.09.1941 - Kiel → → → → → → → → → 30.09.1941 - Kristiansand
30.09.1941 - Kristiansand → → → → → → → → → 11.11.1941 - Brest

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 29.09.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie warten auf Auslaufgeleit in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell und der Belle Isle Straße. U 374 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Mordbrenner. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 3.349 BRT versenken. Nach 43 Tagen und zurückgelegten zirka 5.800 sm, lief U 374 am 11.11.1941 in Brest ein.

Versenkt wurde:

31.10.1941 - die britische ROSE SCHIAFFINO 3.349 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Es ist unverständlich, daß der Kommandant am 21.10. nach den Fehlschüssen vom Gegner abließ, statt ihn erneut anzugreifen. Das Verhalten am Geleitzug am 01.11. war nicht sehr geschickt. Unter den selbst angegebenen Verhältnissen hätte die Fühlung länger gehalten werden müssen.

Chronik 29.09.1941 – 11.11.1941:

29.09.1941 - 30.09.1941 - 01.10.1941 - 02.10.1941 - 03.10.1941 - 04.10.1941 - 05.10.1941 - 06.10.1941 - 07.10.1941 - 08.10.1941 - 09.10.1941 - 10.10.1941 - 11.10.1941 - 12.10.1941 - 13.10.1941 - 14.10.1941 - 15.10.1941 - 16.10.1941 - 17.10.1941 - 18.10.1941 - 19.10.1941 - 20.10.1941 - 21.10.1941 - 22.10.1941 - 23.10.1941 - 24.10.1941 - 25.10.1941 - 26.10.1941 - 27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941

2. UNTERNEHMUNG
06.12.1941 - Brest → → → → → → → → → 14.12.1941 - La Spezia

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 06.12.1941 von Brest aus. Nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 10.12.1941, operierte das Boote im Mittelmeer. Dabei konnte es 1 U-Jäger und 1 Patrouillen Yacht mit zusammen 1.022 ts versenken. Nach 8 Tagen, lief U 373 am 14.12.1941 in La Spezia ein.

Versenkt wurden:

11.12.1941 - die britische HMS LADY SHIRLEY 477 ts
11.12.1941 - die britische HMS ROSABELLE 545 ts

Chronik 06.12.1941 – 14.12.1941:

06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941 - 09.12.1941 - 10.12.1941 - 11.12.1941 - 12.12.1941 - 13.12.1941 - 14.12.1941

3. UNTERNEHMUNG
18.12.1941 - La Spezia → → → → → → → → → 12.01.1942 - Verlust des Bootes

U 374, unter Oberleutnant zur See Unno von Fischel, lief am 18.12.1941 von La Spezia aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor der Küste der Cyrenaika. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen wurde U 374 selbst, von einem britischen U-Boot versenkt.

Chronik 18.12.1941 – 12.01.1942:

18.12.1941 - 19.12.1941 - 20.12.1941 - 21.12.1941 - 22.12.1941 - 23.12.1941 - 24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941 - 28.12.1941 - 29.12.1941 - 30.12.1941 - 31.12.1941 - 01.01.1942 - 02.01.1942 - 03.01.1942 - 04.01.1942 - 05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 374
Datum: 12.01.1942
Letzter Kommandant: Unno von Fischel
Ort: Mittelmeer
Position: 37°50' Nord - 16°00' Ost
Planquadrat: CJ 9869
Verlust durch: Torpedo
Tote: 42
Überlebende: 1

U 374 wurde am 12.01.1942 im Mittelmeer nordöstlich Catania durch Torpedos des britischen Unterseebootes HMS UNBEATEN (N.93) versenkt.

Auszug aus dem Kriegstagebuch der HMS UNBEATEN (Fahrtbericht Nr. 14 vom 04.01.1942 - 20.01.1942):

10.01.1942 - 08:00 Uhr - Nähern uns der Landzunge von Spartivento.

11.01.1942 - Bleiben an diesem Tage 4 Meilen von der Küste entfernt. Wetter bessert sich gegen Abend.

12.01.1942 - 02:00 Uhr - Roter Schein gesichtet. Getaucht zum Horchen. Keine Geräusche zu hören.

10:13 Uhr - U-Boot gesichtet in 80 Grad. Entfernung 1800 Yards. Der Kurs von HMS UNBEATEN West 340 Grad. Kurs sofort geändert, gehen mit voller Geschwindigkeit auf Angriffskurs.

10:23 Uhr - Feuern eine Salve von 4 Mark VII Torpedos. Vorhaltewinkel-Messung 120 Grad. Entfernung = 1300 Yards. Torpedos erreichen Ziel unterschiedlich. Zwei Treffer werden gehört nach 1 Minute 5 Sekunden und 1 Minute 10 Sekunden, nach dem Schuß. Obgleich HMS UNBEATEN nur 4 Meilen von der italienischen Küste entfernt war, wurde beschlossen, nach Überlebenden zu suchen.

10:36 Uhr - Ein Überlebender und hölzerne Wrackteile wurden schwimmend in einer Öllache gesichtet.

10:37 Uhr - Aufgetaucht.

10:41 Uhr - Getaucht mit Gefangenen an Bord.

Die Aktion der HMS UNBEATEN hatte vom Auftauchen bis zum Wiedertauchen 4 Minuten gedauert. Wir fanden einen ziemlich verstörten Seemann vor. Es war ein großer Verdienst von Leutnant C. Lambert der Royal Navy und der seemännischen Nr.1 G. Forbes, die ihn in einer Plane an Deck und dann in das Innere des Bootes brachten.

Der Gefangene war der deutsche Seemann Hans Ploch, der sich bald erholte und über seine Rettung froh war. Er wurde am Nachmittag verhört. Die HMS UNBEATEN setzt nach der Aktion vor der italienischen Küste seine Fahrt in südlicher Richtung fort.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (42)

Baumbach, Fritz Bayer, Friedrich-Georg Beck, Paul-Ferdinand
Behrends, Hermann Berger, Gerhard-Franz Brückner, Fritz-Gotthard
Fischel, Unno von Flügel, Hans-Georg Frantz, Helmut
Gebauer, Helmut Gerdes, Martin Gössler, August
Hagenschulte, Ludwig Heinisch, Günter Henkes, Hans
Hochbaum, Hugo Hoffmann, Emmerich Holldack, Hermann-Gustav
Hüttling, Albrecht Ihlenfeld, Otto Jahn, Bruno
Kirstein, Ernst-Wilhelm Klinke, Heinrich Klose, Wolfgang
Kneusel, Franz Körner, Rudolf-Friedrich-Paul Kruse, Willi-Christian
Künstler, Fritz Leonhardt, Hans Lücking, Karl
Ludwig, Werner Lürich, Helmut Meyer, Johann
Modder, Jan Schaper, Herbert Sylvester, Fritz
Thierbach, Oskar Wagner, Alois Weber, Karl
Weise, Helmut Weiss, Oswald Wittfoth, Walter

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (1)

Ploch, Johannes

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (2 - unvollständig)

Reelfs, Rudolf Sach, Heinrich

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 447, 477, 571, 647.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 65.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 48, 233.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 41.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 181.
Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-381320333 - Seite 42, 43, 44.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 351 – 353.

ANMERKUNGEN

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