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U 435: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 435 wurde am 09.07.1943 im Nordatlantik westlich von Figueira durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der [[Vickers Wellington|Wellington]] R der britischen [[RAF]] Squadron 179, geflogen von E.J. Fischer, versenkt. Als das Flugzeug, das U-Boot sichtete, griff es sofort mit vier Wasserbomben an. Die Bomben explodierten nah am U-Boot das danach stoppte und langsam über den Bug sank. Zwei weitere Explosionen aus dem Inneren des Bootes rissen es buchstäblich in Stücke. Teile des Bootes wurden hochgeschleudert, der Rest versank in einem Teppich aus Öl. Die "Wellington" kam vom Stützpunkt Gibraltar.
 
U 435 wurde am 09.07.1943 im Nordatlantik westlich von Figueira durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der [[Vickers Wellington|Wellington]] R der britischen [[RAF]] Squadron 179, geflogen von E.J. Fischer, versenkt. Als das Flugzeug, das U-Boot sichtete, griff es sofort mit vier Wasserbomben an. Die Bomben explodierten nah am U-Boot das danach stoppte und langsam über den Bug sank. Zwei weitere Explosionen aus dem Inneren des Bootes rissen es buchstäblich in Stücke. Teile des Bootes wurden hochgeschleudert, der Rest versank in einem Teppich aus Öl. Die "Wellington" kam vom Stützpunkt Gibraltar.
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Version vom 30. März 2021, 06:34 Uhr

U 434 ← U 435 → U 436

Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1477
Kiellegung: 11.04.1940
Stapellauf: 31.05.1941
Indienststellung: 30.08.1941
Kommandant: Siegfried Strelow
Feldpostnummer: M - 03 593

DIE KOMMANDANTEN

30.08.1941 - 09.07.1943 Korvettenkapitän Siegfried Strelow

FLOTTILLEN

30.08.1941 - 31.12.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1942 - 30.06.1942 Frontboot 1. U-Flottille
01.07.1942 - 31.01.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.02.1943 - 09.07.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

01.09.1941 - 15.09.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.
16.09.1941 - 18.09.1941 Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.
20.09.1941 - 23.09.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
24.09.1941 - 25.09.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
26.09.1941 - 17.10.1941 Danzig Restarbeiten bei der F. Schichau Werft.
18.10.1941 - 21.10.1941 Danzig Einzelausbildung.
22.10.1941 - 28.10.1941 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.
29.10.1941 - 01.11.1941 Danzig Restarbeiten.
03.11.1941 - 17.11.1941 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
18.11.1941 - 24.11.1941 Danzig Reparaturen in der Werft.
25.11.1941 - 05.12.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
10.12.1941 - 31.12.1941 Danzig Restarbeiten bei der F. Schichau Werft.
01.01.1942 - 07.01.1942 Königsberg Verfügungsarbeiten in der Werft.
08.01.1942 - 09.01.1942 Pillau Modelltorpedoschießen.
10.01.1942 - 12.01.1942 Königsberg Restarbeiten in der Werft.
15.01.1942 - 19.01.1942 Kiel Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
20.01.1942 - Kiel → → → → → → → → → 20.01.1942 - Brunsbüttel
21.01.1942 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 21.01.1942 - Helgoland
21.01.1942 - Helgoland → → → → → → → → → 16.02.1942 - Kirkenes

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 20.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel und Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer und nordwestlich Island. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Hecht und Umbau. U 435 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 27 Tagen und zurückgelegten zirka 4.000 sm, lief U 435 am 16.02.1942 in Kirkenes ein.

Chronik 20.01.1942 – 16.02.1942: (die Chronikfunktion für U 435 ist noch nicht verfügbar)

20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942

VERLEGUNGSFAHRT
18.02.1942 - Kirkenes → → → → → → → → → 22.02.1942 - Trondheim

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 18.02.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Trondheim. Am 22.02.1942 lief U 435 in Trondheim ein. Dort wurde das Sehrohr ausgewechselt und der Tiefenruderstander repariert.

Chronik 18.02.1942 – 22.02.1942:

18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942

2. UNTERNEHMUNG
16.03.1942 - Trondheim → → → → → → → → → 21.03.1942 - Kirkenes
21.03.1942 - Kirkenes → → → → → → → → → 21.03.1942 - Neidenfjord
22.03.1942 - Neidenfjord → → → → → → → → → 22.03.1942 - Kirkenes
22.03.1942 - Kirkenes → → → → → → → → → 05.04.1942 - Kirkenes

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 16.03.1942 von Trondheim aus. Nach der Abgabe der KB-Meldung in Kirkenes, Einlaufen in den Neidenfjord und Befehlsempfang in Kirkenes, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge QP-9 und PQ-13. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe Eiswolf. U 435 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 6.421 BRT versenken. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 2.940 sm, lief U 435 am 05.04.1942 in Kirkenes ein.

Versenkt wurde:

30.03.1942 - die amerikanische EFFINGHAM 6.421 BRT

Fazit des Admirals Nordmeer:

Der Erfolg der Operation gegen den Geleitzug PQ-13 mit einem versenkten Dampfer entspricht den ungünstigen Wetterverhältnissen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Stellungnahme Admiral Nordmeer wird zugestimmt.

2.) Das der Angriff auf den Einzelfahrer trotz vorheriger Sichtung mit dem Einsatz von Einzelschüssen zum Erfolg führte, ist sehr viel Glück. In diesem Falle wäre es richtiger gewesen, einen 3er Fächer zu schießen.

3.) Die Angabe jedes gesteuerten Kurses im K.T.B. ist nicht erforderlich.

Chronik 16.03.1942 – 05.04.1942:

16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942

3. UNTERNEHMUNG
07.04.1942 - Kirkenes → → → → → → → → → 15.04.1942 - Kirkenes

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 07.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge PQ-14 und QP-10. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe Robbenschlag. U 435 konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 11.494 BRT versenken. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 1.385 sm, lief U 435 am 15.04.1942 wieder in Kirkenes ein.

Versenkt wurden:

13.04.1942 - die panamaische EL OCCIDENTE 6.008 BRT
13.04.1942 - die britische HARPALION 5.486 BRT

Fazit des Admirals Nordmeer:

Kurze, gut durchgeführte Unternehmung. Entschlußkraft und Einsatzbereitschaft des Kommandanten bei schnell wechselnden Lagen unter schwierigen Bedingungen werden hervorgehoben.

Chronik 07.04.1942 – 15.04.1942:

07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942

VERLEGUNGSFAHRT
17.04.1942 - Kirkenes → → → → → → → → → 22.04.1942 - Bergen
23.04.1942 - Bergen → → → → → → → → → 24.04.1942 - Bergen
24.04.1942 - Bergen → → → → → → → → → 24.04.1942 - Kristiansand
24.04.1942 - Kristiansand → → → → → → → → → 29.04.1942 - Kiel

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 17.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Bergen (Befehlsempfang und warten auf Geleit) und Kristiansand (Übernachtung und Geleitwechsel), in die Werft nach Kiel. Am 29.04.1942 lief U 435 in Kiel ein. Nach dem Werftaufenthalt wurde, nach dem Wechsel von 14 Mann der Besatzung, vom 21.06.1942 - 24.06.1942 ein Artillerieschießen sowie Ausbildung bei der AGRU-Front durchgeführt.

Chronik 17.04.1942 – 29.04.1942:

17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942

VERLEGUNGSFAHRT
18.07.1942 - Kiel → → → → → → → → → 19.07.1942 - Kristiansand
20.07.1942 - Kristiansand → → → → → → → → → 20.07.1942 - Haugesund
21.07.1942 - Haugesund → → → → → → → → → 21.07.1942 - Bergen
21.07.1942 - Bergen → → → → → → → → → 25.07.1942 - Narvik

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 18.07.1942 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Übernachtung und Geleitwechsel), Haugesund (Schlechtwetter), und Bergen (neuer Anker und Brennstoffergänzung), nach Narvik. Am 25.07.1942 lief U 435 in Narvik ein.

Chronik 18.07.1942 – 25.07.1942:

18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942

4. UNTERNEHMUNG
25.07.1942 - Narvik → → → → → → → → → 31.08.1942 - Narvik

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 25.07.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Außerdem wurde, am 24.08.1942, der Wettertrupps "Knospe" von Spitzbergen abgeholt. U 435 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Nebelkönig. Schiffe konnte auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.014 sm, lief U 435 am 31.08.1942 in Narvik ein.

Fazit des Admirals Nordmeer:

Hervorzuheben ist die gute Erkundung Eisfjord, die sachgemäße Durchführung der Abholung "Knospe" und die navigatorisch wesentliche Umschiffung Spitzbergens.

Chronik 25.07.1942 – 31.08.1942:

25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942

5. UNTERNEHMUNG
16.09.1942 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 16.09.1942 - Harstad
16.09.1942 - Harstad → → → → → → → → → 28.09.1942 - Narvik

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 16.09.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Nach Proviantergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer gegen den Geleitzug PQ-14. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Handelsschiffe mit 15.832 BRT und 1 Minensucher mit 835 ts versenken. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 2.845 sm, lief U 435 am 28.09.1942 in Narvik ein.

Versenkt wurden:

20.09.1942 - die britische HMS LEDA (J.93) 835 ts
22.09.1942 - die amerikanische BELLINGHAM 5.345 BRT
22.09.1942 - die britische OCEAN VOICE 7.174 BRT
22.09.1942 - die britische GREY RANGER 3.313 BRT

Chronik 16.09.1942 – 28.09.1942:

16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942

VERLEGUNGSFAHRT
30.09.1942 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 03.10.1942 - Bergen

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 30.09.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 03.10.1942 lief U 435 in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

Beim Funktionsschießen waren 80 % aller Patronen für die 2 cm-Flak Versager. Trotz Pflege ist das MG C/30 so unzuverlässig, daß es nicht zu verantworten ist, einen Flugzeugangriff durch Flakabwehr zu versuchen. Versager, scheint an Sabotage bei der Munitionsanfertigung zu liegen.

Chronik 30.09.1942 – 03.10.1942:

30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942

6. UNTERNEHMUNG
30.11.1942 - Bergen → → → → → → → → → 30.11.1942 - Knarrevik
01.12.1942 - Knarrevik → → → → → → → → → 10.01.1943 - Brest

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 30.11.1942 von Bergen. Nach dem Einlaufen in Knarrevik wegen starken Schneetreibens, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland und südlich Island. U 435 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ungestüm. Das Boot wurde am 04.01.1943 von U 117 mit 18 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt 3 Schiffe mit 15.225 BRT versenken. Nach 41 Tagen und zurückgelegten 5.885 sm, lief U 435 am 10.01.1943 in Brest ein.

Versenkt wurden:

29.12.1942 - die britische EMPIRE SHACKLETON 7.068 BRT
29.12.1942 - die norwegische NORSE KING 5.701 BRT
30.12.1942 – die britische HMS FIDELITY (D.57) 2.456 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Überlegt durchgeführte Unternehmung. Die Operation in "Draufgänger" und "Ungestüm" führte wegen Wetterlage und starker Luft nicht zum Erfolg. Beim "Spitzgeleit" machte sich Brennstoffschwäche für die Entschlüsse des Kommandanten nachteilig bemerkbar. Der Erfolg ist deshalb erfreulich.

Chronik 30.11.1942 – 10.01.1943:

30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943

7. UNTERNEHMUNG
18.02.1943 - Brest → → → → → → → → → 25.03.1943 - Brest

U 435, unter Kapitänleutnant Siegfried Strelow, lief am 18.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei Grönland und Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Burggraf und Raubgraf. U 435 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.196 BRT beschädigen. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 7.176 sm, lief U 435 am 25.03.1943 wieder in Brest ein.

Beschädigt wurde:

17.03.1943 - die amerikanische WILLIAM EUSTIS 7.196 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte Unternehmung, die durch Störungen in der Maschinenanlage häufig beeinträchtigt wurde. Der Kommandant hat mit Zähigkeit und Energie alle Angriffsmöglichkeiten ausgeschöpft und einen erfreulichen Erfolg erzielt. Das Glück war dem Kommandanten bei seinem Torpedoeinsatz besonders günstig. Die Angriffe mit E-Torpedos wurden auf sehr große Entfernung gefahren, auch bei FAT-Schuß ist eine möglichst geringe Schußentfernung anzustreben, da die Unterlagen möglichst genau sein sollen und dann erst höchste Wirksamkeit erwartet werden kann. Beim FAT-Schuß soll zunächst auch der direkte Treffer im Verlauf angestrebt werden.

Chronik 18.02.1943 – 25.03.1943:

18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944

8. UNTERNEHMUNG
20.05.1943 - Brest → → → → → → → → → 09.07.1943 - Verlust des Bootes

U 435, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Siegfried Strelow, lief am 20.05.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Trutz, Trutz 3 und Geier 2. U 435 wurde am 07.06.1943 von U 488 mit 13 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl und 5 Tagen Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 50 Tagen wurde U 435 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 20.05.1943 – 09.07.1943:

20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 435
Datum: 09.07.1943
Letzter Kommandant: Wolfgang Heyda
Ort: Nordatlantik
Position: 39°48' Nord - 14°22' West
Planquadrat: CG 4153
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 48
Überlebende: 0

U 435 wurde am 09.07.1943 im Nordatlantik westlich von Figueira durch Wasserbomben der Wellington R der britischen RAF Squadron 179, geflogen von E.J. Fischer, versenkt. Als das Flugzeug, das U-Boot sichtete, griff es sofort mit vier Wasserbomben an. Die Bomben explodierten nah am U-Boot das danach stoppte und langsam über den Bug sank. Zwei weitere Explosionen aus dem Inneren des Bootes rissen es buchstäblich in Stücke. Teile des Bootes wurden hochgeschleudert, der Rest versank in einem Teppich aus Öl. Die "Wellington" kam vom Stützpunkt Gibraltar.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (48)

Altmann, Heinz Aschpurwis, Hans Beier, Karl
Blum, Friedrich-Wilhelm Dietel, Robert Dillmann, Walter
Engelmann, Fred Fischer, Johann Friedrich, Hubert
Gebel, Ewald-Heinrich Gleichfeld, Willi Gollasch, Karl
Gräff, Helmut Hammer, Ewald Hauswald, Heinz-Wilfried
Hofmann, Paul Hubert, Erich Kohnen, Josef
Kriesten, Günter Kühnl, Eduard Kussehl, Gerhard
Lauert, Horst Lechner, Franz Linkenbach, Johann
Lipp, Josef Martin, Kurt Meyer, Georg
Meyer, Georg-Hans Obermaier, Johann Otto, Rudolf
Pannier, Walter Peschel, Herbert Prohaska, Werner
Redlich, Gerhard Rokotta, Hubert Rüdiger, Heinz
Russbild, Helmut Schmidt, Willi Schultheiss, Hugo
Schütteler, Gerhard Strelow, Siegfried Telle, Karl
Tönjes-Deye, Gerd-Dietrich Ursitz, Franz Wiebus, Helmut
Wigge, Erhard Zeh, Gustav Ziegert, Hugo

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (7 - unvollständig)

Biehn, Herbert Bugs, Hans-Helmuth Hansen, Otto
Konopatzki, Paul Krüger, Leibner, Heinz
Rix, Robert

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 641, 642.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 53, 177, 178, 324, 325, 415.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 237.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 54, 240.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 112.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 199 – 200.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 359 – 372.
John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044 - Seite 188. 249.

ANMERKUNGEN

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