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U 1235: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1235, unter Kapitänleutnant [[Franz Barsch]], lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach nochmaligen Einlaufen wegen Grundberührung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Seewolf (U-Bootgruppe)|SEEWOLF]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 32 Tagen wurde U 1235 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 1235, unter Kapitänleutnant [[Franz Barsch]], lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach nochmaligen Einlaufen wegen Grundberührung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 32 Tagen wurde U 1235 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
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U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch [[Hedgehog]] der amerikanischen Zerstörer ''[[Frost (DE-144)|FROST]]'' und ''[[Stanton (DE-247)|STANTON]]'' versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger ''[[Croatan (CVE-25)|CROATAN (CVE-25)]]'' und den Geleitzerstörern ''[[Huse (DE-145)|HUSE (DE-145)]]'', ''[[Inch (DE-146)|INCH (DE-146)]]'', ''[[Swansey (DE-248)|SWANSEY (DE-248)]]'', ''[[Carter (DE-112)|CARTER (DE-112)]]'', ''[[Neal A. Scott (DE-769)|NEAL A. SCOTT (DE-769)]]'', ''[[Muir (DE-770)|MUIR (DE-770)]]'', ''[[Frost (DE-144)|FROST (DE-144)]]'', ''[[Stanton (DE-247)|STANTON (DE-247)]]'' und ''[[Sutton (DE-771)|SUTTON (DE-771)]]'' entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die ''STANTON'' mit ihrem [[Radar]] im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer  angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.  
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U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch [[Hedgehog]] der amerikanischen Zerstörer ''[[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]]'' und ''[[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]]'' versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger ''[[USS Croatan (CVE-25)|USS CROATAN (CVE-25)]]'' und den Geleitzerstörern ''[[USS Huse (DE-145)|USS HUSE (DE-145)]]'', ''[[USS Inch (DE-146)|USS INCH (DE-146)]]'', ''[[USS Swansey (DE-248)|USS SWANSEY (DE-248)]]'', ''[[USS Carter (DE-112)|USS CARTER (DE-112)]]'', ''[[USS Neal A. Scott (DE-769)|USS NEAL A. SCOTT (DE-769)]]'', ''[[USS Muir (DE-770)|USS MUIR (DE-770)]]'', ''[[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]]'', ''[[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]]'' und ''[[USS Sutton (DE-771)|USS SUTTON (DE-771)]]'' entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die ''STANTON'' mit ihrem [[Radar]] im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer  angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.  
  
 
Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den [[Schnorchel]] nicht benutzen. Als die ''FROST'' der ''STANTON'' zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen ''Hedgehog''- Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so das man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die ''STANTON'' fuhr noch einen dritten ''Hedgehog''-Angriff bei den es abermals eine schwere Explosion geb. Danach schwammen ein großer schwall Öl an die Wasseroberfläche.
 
Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den [[Schnorchel]] nicht benutzen. Als die ''FROST'' der ''STANTON'' zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen ''Hedgehog''- Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so das man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die ''STANTON'' fuhr noch einen dritten ''Hedgehog''-Angriff bei den es abermals eine schwere Explosion geb. Danach schwammen ein großer schwall Öl an die Wasseroberfläche.
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 31. Januar 2020, 12:18 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 398
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 25.05.1943
Stapellauf: 25.01.1944
Indienststellung: 17.05.1944
Kommandant: Franz Barsch
Feldpostnummer: M-50 796

DIE KOMMANDANTEN


17.05.1944 - 15.04.1945 Kapitänleutnant Franz Barsch

FLOTTILLEN


17.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.12.1944 - 15.04.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


17.05.1944 - 18.05.1944 Hamburg Probefahrten.

20.05.1944 - 29.05.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

30.05.1944 - 30.05.1944 Hörup Haff Abhorchen bei der UAG-Schall.

31.05.1944 - 02.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

04.06.1944 - 07.06.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

09.06.1944 - 10.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

11.06.1944 - 17.06.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.

18.06.1944 - 23.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

24.06.1944 - 13.07.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

14.07.1944 - 23.07.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 26. U-Flottille.

24.07.1944 - 27.07.1944 Pillau Einzelausbildung bei der 26. U-Flottille.

28.07.1944 - 29.07.1944 Pillau Erprobungen beim TEK.

30.07.1944 - 18.08.1944 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

19.08.1944 - 28.08.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

30.08.1944 - 06.09.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

09.09.1944 - 26.09.1944 Hamburg Restarbeiten und Einbau einer sogenannten Schnelltauchback bei den
Howaldtswerken AG.

27.10.1944 - 29.10.1944 Kiel Schnorchelerprobungen beim UAK.

30.10.1944 - 05.11.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

07.11.1944 - 16.11.1944 Hela Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.

19.11.1944 - 06.12.1944 Stettin Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

07.12.1944 - 20.12.1944 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


21.12.1944 - Kiel - - - - - - - - 23.12.1944 - Horten

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 21.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 735, nach Horten. Am 23.12.1944 lief U 1235 in Horten ein. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 21.12.1944 – 23.12.1944: (die Chronikfunktion für U 1235 ist noch nicht verfügbar)

21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT


28.12.1944 - Horten - - - - - - - - 29.12.1944 - Kristiansand

31.12.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 01.01.1945 - Egersund

01.01.1945 - Egersund - - - - - - - - 03.01.1945 - Stavanger

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen), und Egersund (Luftgefahr), nach Stavanger.

Chronik 28.12.1944 – 03.01.1945:

28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945

1. UNTERNEHMUNG


06.02.1945 - Stavanger - - - - - - - - 19.02.1945 - Bergen

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 06.02.1945 von Stavanger aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen defekten Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 13 Tagen, lief U 1235 am 19.02.1945 in Bergen ein.

Chronik 06.02.1945 – 19.02.1945:

06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945

2. UNTERNEHMUNG


14.03.1945 - Bergen - - - - - - - - 15.03.1945 - Bergen

19.03.1945 - Bergen - - - - - - - - 15.04.1945 - Verlust des Bootes

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach nochmaligen Einlaufen wegen Grundberührung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 32 Tagen wurde U 1235 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 28.12.1944 – 15.04.1945:

14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1235
Datum: 15.04.1945
Letzter Kommandant: Franz Barsch
Ort: Nordatlantik
Position: 42°54' Nord - 30°25' West
Planquadrat: BD 5351
Verlust durch: USS FROST (DE-144), USS STANTON (DE-247)
Tote: 57
Überlebende: 0

U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch Hedgehog der amerikanischen Zerstörer USS FROST (DE-144) und USS STANTON (DE-247) versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger USS CROATAN (CVE-25) und den Geleitzerstörern USS HUSE (DE-145), USS INCH (DE-146), USS SWANSEY (DE-248), USS CARTER (DE-112), USS NEAL A. SCOTT (DE-769), USS MUIR (DE-770), USS FROST (DE-144), USS STANTON (DE-247) und USS SUTTON (DE-771) entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die STANTON mit ihrem Radar im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.

Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den Schnorchel nicht benutzen. Als die FROST der STANTON zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen Hedgehog- Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so das man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die STANTON fuhr noch einen dritten Hedgehog-Angriff bei den es abermals eine schwere Explosion geb. Danach schwammen ein großer schwall Öl an die Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 15.04.1945 kamen ums Leben: (57 Personen) v.l.n.r.

Albrecht, Wilhelm Aschendorf, Kurt Baier, Erwin
Balke, Alfred Bandasch, Georg Barsch, Franz
Bauer, Johann Bock, Heinz Braams, Eduard
Brassel, Herbert Bruns, Karl-Heinz Dietz, Heinz
Eicke, Werner Gehring, Gerhard Grindt, Paul-Heinz
Gottscheu, Kurt Haake, Ernst Hafner, Rudolf
Hanel, Johannes Hartig, Paul Hartmann, Kurt
Heinke, Werner Hempel, Rudolf Jagoda, Gerhard
Jordan, Hermann-Wilhelm Kastenmüller, Johann Kludszuweit, Siegfried
Köllermeier, Heinrich Kowalzick, Gerd-Otto Kowalewsky, Fritz
Krekel, Karl Krier, Rudolf Kuchler, Heinz
Kugele, Gottlob Leid, Karl-Ernst Lenk, Hans
Lichtenfeld, Heinz Möller, Ernst-Günter Nahlik, Paul
Olesen, Oswald-Georg Pape, Fritz Peintner, Gerhard
Prentki, Bernhard Reum, Fritz Schamberg, Heinz
Schendzielarz, Helmut Seiffer, Rudi Sommerer, Richard
Spahn, Ignatz Steinschulte, Friedrich Tack, Karl-Heinz
Thielitz, Harry Tiegel, Joachim Umstädter, Günter
Wessolowski, Ernst Woitschiekowski, Helmut Wolf, Friedrich

Vor dem 28.12.1944: (1 Person - unvollständig)

Bahn, Rolf

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 797.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 20, 22.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 153, 230

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 340 – 341.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 73 – 74.

ANMERKUNGEN

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