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U 1051: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1051 wurde am 26.01.1945 in der Irische See südlich der Isle of Man durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Rammstoß der britischen Fregatten ''[[Aylmer (K.463)AYLMER]]'', ''[[Calder (K.349)|CALDER]]'', ''[[Bentick (K.314)|BENTICK]]'' und ''[[Manners (K.568)|MANNERS]]'' versenkt. Nach der Torpedierung der britischen Fregatte ''MANNERS'' wurde U 1051 von den Fregatten der 4. Escort Group durch [[Asdic]] erfasst. Das Boot wurde durch Wasserbomben und [[Hedgehog]] schwer beschädigt zum Auftauchen gezwungen. Nach dem U 1051 um 16:03 Uhr die Wasseroberfläche erreicht hatte, wurde es aus alle Rohren, noch bevor die Besatzung aus dem Boot austeigen konnte, von den Fregatten beschossen. Danach Rammte die ''AYLMER'' U 1051, das daraufhin sank. Die Auftreibenden Wrackteile an der Wasseroberfläche bestätigten die Versenkung.
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U 1051 wurde am 26.01.1945 in der Irische See südlich der Isle of Man durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Rammstoß der britischen Fregatten ''[[HMS Aylmer (K.463)HMS AYLMER (K.463)]]'', ''[[HMS Calder (K.349)|HMS CALDER (K.349)]]'', ''[[HMS Bentick (K.314)|HMS BENTICK (K.314)]]'' und ''[[HMS Manners (K.568)|HMS MANNERS (K.568)]]'' versenkt. Nach der Torpedierung der britischen Fregatte ''MANNERS'' wurde U 1051 von den Fregatten der 4. Escort Group durch [[Asdic]] erfasst. Das Boot wurde durch Wasserbomben und [[Hedgehog]] schwer beschädigt zum Auftauchen gezwungen. Nach dem U 1051 um 16:03 Uhr die Wasseroberfläche erreicht hatte, wurde es aus alle Rohren, noch bevor die Besatzung aus dem Boot austeigen konnte, von den Fregatten beschossen. Danach Rammte die ''AYLMER'' U 1051, das daraufhin sank. Die Auftreibenden Wrackteile an der Wasseroberfläche bestätigten die Versenkung.
 
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(1*) Bild von U 1051 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 30. Januar 2020, 15:21 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 685
Serie: U 1051 - U 1058
Kiellegung: 08.02.1943
Stapellauf: 03.02.1944
Indienststellung: 04.03.1944
Kommandant: Heinrich von Holleben
Feldpostnummer: M - 50 396

DIE KOMMANDANTEN


04.03.1944 - 26.01.1945 Oberleutnant zur See Heinrich von Holleben

FLOTTILLEN


04.03.1943 - 31.12.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1945 - 26.01.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.03.1943 - 12.03.1943 Hamburg Probefahrten und Einzelausbildung.

15.03.1943 - 25.03.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

26.03.1943 - 27.03.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

28.03.1943 - 30.03.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

01.04.1943 - 04.04.1943 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

06.04.1943 - 15.04.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

16.04.1943 - 21.04.1943 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.

22.04.1943 - 16.05.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

17.05.1943 - 18.05.1943 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

19.05.1943 - 08.06.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

09.06.1943 - 09.07.1943 Gotenhafen Überholungsarbeiten in der Werft.

10.07.1943 - 17.07.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

18.07.1943 - 20.07.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

21.07.1943 - 27.07.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

31.07.1943 - 10.08.1943 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

11.08.1943 - 23.08.1943 Königsberg Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.

24.08.1943 - 25.08.1943 Pillau Erprobungen beim TEK.

27.08.1943 - 14.09.1943 Pillau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

16.09.1943 - 26.09.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

29.09.1943 - 18.11.1943 Kiel Restarbeiten in der Krupp Germaniawerft.

18.11.1943 - 29.11.1943 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

01.12.1943 - 13.12.1943 Kiel Restarbeiten in der Krupp Germaniawerft.

14.12.1943 - 18.12.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


18.12.1944 – Kiel - - - - - - - - 23.12.1944 - Horten

U 1051, unter Oberleutnant zur See Heinrich von Holleben, lief am 18.12.1944 von Kiel aus. Das Boot lag, bis zum 19.12.1943, in der Ostsee vor Anker und wartete auf ein Geleit. Anschließend verlegte es, über Frederikshaven (kurz geankert), nach Horten. Am 23.12.1944 lief U 1051 in Horten ein.

Chronik 18.12.1944 – 23.12.1944: (die Chronikfunktion für U 1051 ist noch nicht verfügbar)

18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944

1. UNTERNEHMUNG


28.12.1944 – Horten - - - - - - - - 29.12.1944 – Kristiansand

29.12.1944 – Kristiansand - - - - - - - - 26.01.1945 - Verlust des Bootes

U 1051, unter Oberleutnant zur See Heinrich von Holleben, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, im St. Georgs Kanal und der Irischen See. Es konnte 1 Handelsschiff mit 1.152 BRT versenken und 1 Fregatte mit 1.300 ts beschädigen. Nach 29 Tagen wurde U 1051 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

21.01.1945 - die norwegische GALATEA 1.152 BRT
26.01.1945 - die britische HMS MANNERS (K.568) 1.300 ts (b.)

Chronik 28.12.1944 – 26.01.1945:

28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1051
Datum: 26.01.1945
Letzter Kommandant: Heinrich von Holleben
Ort: Irische See
Position: 53°39' Nord - 05°23' West
Planquadrat: AM 9211
Verlust durch: HMS AYLMER (K.463), HMS CALDER (K.349), HMS BENTICK (K.314), HMS MANNERS (K.568)
Tote: 47
Überlebende: 0

U 1051 wurde am 26.01.1945 in der Irische See südlich der Isle of Man durch Wasserbomben und Rammstoß der britischen Fregatten HMS Aylmer (K.463)HMS AYLMER (K.463), HMS CALDER (K.349), HMS BENTICK (K.314) und HMS MANNERS (K.568) versenkt. Nach der Torpedierung der britischen Fregatte MANNERS wurde U 1051 von den Fregatten der 4. Escort Group durch Asdic erfasst. Das Boot wurde durch Wasserbomben und Hedgehog schwer beschädigt zum Auftauchen gezwungen. Nach dem U 1051 um 16:03 Uhr die Wasseroberfläche erreicht hatte, wurde es aus alle Rohren, noch bevor die Besatzung aus dem Boot austeigen konnte, von den Fregatten beschossen. Danach Rammte die AYLMER U 1051, das daraufhin sank. Die Auftreibenden Wrackteile an der Wasseroberfläche bestätigten die Versenkung.

DIE BESATZUNG

Am 26.01.1945 kamen ums Leben: (47 Personen) v.l.n.r.

Albern, Otto Albert, Günter Anders, Kurt
Anders, Walter Antheck, Kurt Antweiler, Hans
Augustiniack, Alfred Baumann, Franz Bieseke, Hans-Joachim
Brödling, Karl-Heinz Clement, Wilhelm Döhler, Walter
Eder, Josef Engelhof, Heinrich Empte, Heinrich
Enke, Kurt-Walter Erfurth, Gerhard Gröf, Hans
Hagenlocher, Karl Hax, Philipp Henke, Hans-Günter
Holleben, Heinrich von Hölzer, Helmut Käfer, Georg
Kemming, Herbert Kiene, Kurt Knothe, Wolfgang
Koch, Martin Noack, Peter Petzoldt, Werner
Pszolla, Heinz Schmitz, Heinz Schröer, Willi
Schween, Heinrich Sittner, Werner Teuber, Heinz
Töpper, Anton Valentin, Erich Wald, Heinz
Weber, Fritz Weber, Johannes Weick, Günter
Weidmann, Karl Weiser, Ernst Weisse, Willy
Wieker, Erich Willenberg, Otto

Einzelverluste: (1 Person)

Balk, Heinz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 743.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 105.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 147, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 311 – 312.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 317.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 301.

ANMERKUNGEN

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