Aktionen

U 672: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 1: Zeile 1:
 
[[U 671]] - - [[U 672]] - - [[U 673]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
 
[[U 671]] - - [[U 672]] - - [[U 673]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big><sup>(1*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 35: Zeile 35:
 
|}
 
|}
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big><sup>(2*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 181: Zeile 181:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 672, unter Oberleutnant zur See [[Ulf Lawaetz]], lief am 13.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Geleitwechsel in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zur den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)|CORONEL]], [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|CORONEL 1]], [[Coronel 2 (U-Bootgruppe)|CORONEL 2]], [[Föhr (U-Bootgruppe)|FÖHR]], [[Rügen 5 (U-Bootgruppe)|RÜGEN 5]] und [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|RÜGEN 6]]. U 672 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 5.289,5 sm über und 1.559 sm unter Wasser, lief U 672 am 15.01.1944 in St. Nazaire ein.
+
U 672, unter Oberleutnant zur See [[Ulf Lawaetz]], lief am 13.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Geleitwechsel in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zur den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)|Coronel]], [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|Coronel 1]], [[Coronel 2 (U-Bootgruppe)|Coronel 2]], [[Föhr (U-Bootgruppe)|Föhr]], [[Rügen 5 (U-Bootgruppe)|Rügen 5]] und [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|Rügen 6]]. U 672 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 5.289,5 sm über und 1.559 sm unter Wasser, lief U 672 am 15.01.1944 in St. Nazaire ein.
  
 
'''Fazit des Kommandanten:'''  
 
'''Fazit des Kommandanten:'''  
Zeile 207: Zeile 207:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 672, unter Oberleutnant zur See [[Ulf Lawaetz]], lief am 24.02.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und bei Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Preussen (U-Bootgruppe)|PREUSSEN]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 78 Tagen und zurückgelegten 5.117,8 sm über und 2.041,7 sm unter Wasser, lief U 672 am 12.05.1944 wieder in St. Nazaire ein. .Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 13.05.1944 - 27.06.1944, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], St. Nazaire.  
+
U 672, unter Oberleutnant zur See [[Ulf Lawaetz]], lief am 24.02.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und bei Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 78 Tagen und zurückgelegten 5.117,8 sm über und 2.041,7 sm unter Wasser, lief U 672 am 12.05.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 13.05.1944 - 27.06.1944, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], St. Nazaire.  
  
 
'''Fazit des Befehlshabers der U-Boote:'''  
 
'''Fazit des Befehlshabers der U-Boote:'''  
Zeile 275: Zeile 275:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 672 wurde am 18.07.1944, im Ärmelkanal nördlich der Insel Guernsey, nach schweren [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - Beschädigungen durch die britische Fregatte ''[[Balfour (K.464)|BALFOUR (K.464)]]'', selbst versenkt. Die Überlebenden wurden am nächsten Tag von britischen Seenotrettungsbooten aufgenommen.
+
U 672 wurde am 18.07.1944, im Ärmelkanal nördlich der Insel Guernsey, nach schweren [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - Beschädigungen durch die britische Fregatte ''[[HMS Balfour (K.464)|HMS BALFOUR (K.464)]]'', selbst versenkt. Die Überlebenden wurden am nächsten Tag von britischen Seenotrettungsbooten aufgenommen.
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
Zeile 289: Zeile 289:
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
  
'''Überlebende des 18.07.1944:''' (7 Personen) <sup>(3*)</sup>
+
'''Überlebende des 18.07.1944:''' (7 Personen - unvollständig)
 
|-
 
|-
 
| || [[Bailly, Georg]] || [[Bolz, Paul]] || [[Gluch, Richard]]
 
| || [[Bailly, Georg]] || [[Bolz, Paul]] || [[Gluch, Richard]]
Zeile 299: Zeile 299:
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
  
'''Vor dem 28.06.1944:''' (5 Personen) <sup>(4*)</sup>
+
'''Vor dem 28.06.1944:''' (5 Personen - unvollständig)
 
|-
 
|-
 
| || [[Gerhard Ady|Ady, Gerhard]] || [[Heinz Baumann|Baumann, Heinz]] || [[Golz, ]]
 
| || [[Gerhard Ady|Ady, Gerhard]] || [[Heinz Baumann|Baumann, Heinz]] || [[Golz, ]]
Zeile 312: Zeile 312:
 
|-
 
|-
 
|<br>
 
|<br>
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span></big>
 
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
(1*) Bild von U 672 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest  <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">IN EIGENER SACHE</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
'''Sie wollen diese Seiten unterstützen ?'''
 
 
Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.
 
 
Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !
 
 
Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: [[Über mich|Über meine Person]].
 
 
Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : [[Adressen|Such-Adressen]]
 
 
Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier [[Internetseiten]]
 
 
Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: [[Kontaktadresse]]
 
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
Zeile 413: Zeile 364:
 
|-
 
|-
 
|<br>
 
|<br>
 +
|-
 +
|}
 +
 +
<big><span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span></big>
 +
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 +
|-
 +
| style="width:2%" |
 +
| style="width:25%" |
 +
| style="width:20%" |
 +
| style="width:80%" |
 +
|-
 +
| || colspan="3" |
 +
 +
Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.
 +
 +
[[Anmerkungen für U-Boote|Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken]]
 +
 +
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
  
 
[[U 671]] - - [[U 672]] - - [[U 673]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
 
[[U 671]] - - [[U 672]] - - [[U 673]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]

Version vom 26. Januar 2020, 18:38 Uhr

U 671 - - U 672 - - U 673 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 821
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 24.12.1941
Stapellauf: 27.02.1943
Indienststellung: 06.04.1943
Kommandant: Ulf Lawaetz
Feldpostnummer: M - 51 135

DIE KOMMANDANTEN


06.04.1943 - 18.07.1944 Oberleutnant zur See Ulf Lawaetz

FLOTTILLEN


06.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.10.1943 - 18.07.1944 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.04.1943 - 08.04.1942 Hamburg Werfterprobungen.

10.04.1943 - 16.04.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

17.04.1943 - 19.04.1943 Kiel Austausch des Hauptruders bei den Deutschen Werken AG.

21.04.1943 - 25.04.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

27.04.1943 - 30.04.1943 Swinemünde Flakschießen.

02.05.1943 - 08.05.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

09.05.1943 - 18.06.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

20.06.1943 - 07.07.1943 Libau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

08.07.1943 - 09.07.1943 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

10.07.1943 - 21.07.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

23.07.1943 - 30.07.1943 Ostsee Marsch nach Hamburg. Keine Restarbeiten wegen Luftangriffen.

31.07.1943 - 02.08.1943 Ostsee Marsch über Kiel nach Königsberg.

03.08.1943 - 19.09.1943 Königsberg Restarbeiten in der F. Schichau Werft GmbH.

20.09.1943 - 24.09.1943 Danzig Sehrohrwechsel und Einbau neue Turm in der Holmwerft.

26.09.1943 - 28.09.1943 Swinemünde Vierlingsflakschießen.

30.09.1943 - 01.10.1943 Gotenhafen Flakexerzieren.

02.10.1943 - 13.10.1943 Gotenhafen Restarbeiten in der Werft.

14.10.1943 - 24.10.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

27.10.1943 - 12.11.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


13.11.1943 - Kiel - - - - - - - - 14.11.1943 - Kristiansand

15.11.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 16.11.1943 - Bergen

17.11.1943 - Bergen - - - - - - - - 15.01.1944 - St. Nazaire

U 672, unter Oberleutnant zur See Ulf Lawaetz, lief am 13.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Geleitwechsel in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte zur den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 1, Coronel 2, Föhr, Rügen 5 und Rügen 6. U 672 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 5.289,5 sm über und 1.559 sm unter Wasser, lief U 672 am 15.01.1944 in St. Nazaire ein.

Fazit des Kommandanten:

Da diese erste Unternehmung erfolglos blieb und keine Feindberührung, keine Wasserbombe, kein Flugzeugangriff einen wesentlichen Gegensatz zur Ausbildungszeit in der Ostsee bildeten, läßt sich ein Urteil über die Standfestigkeit und Haltung der Besatzung unter erschwerten Bedingungen des Kämpfens noch nicht abgeben.

Chronik 13.11.1943 – 15.01.1944: (die Chronikfunktion für U 672 ist noch nicht verfügbar)

13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944

2. UNTERNEHMUNG


24.02.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 12.05.1944 - St. Nazaire

U 672, unter Oberleutnant zur See Ulf Lawaetz, lief am 24.02.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und bei Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Preussen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 78 Tagen und zurückgelegten 5.117,8 sm über und 2.041,7 sm unter Wasser, lief U 672 am 12.05.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 13.05.1944 - 27.06.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Dem Boot war keine Erfolgsmöglichkeit geboten. Der Rückmarsch durch die Biscaya wurde mit beispielhafter Zähigkeit durchgesetzt. Besonders anzuerkennen ist das Schwebeverhalten des gestoppten Bootes unter Wasser, wodurch die Gefahr, ausgehungert zu werden, überwunden wurde.

Chronik 24.02.1944 – 12.05.1944:

24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944

3. UNTERNEHMUNG


28.06.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 01.07.1944 - St. Nazaire

06.07.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 18.07.1944 - Verlust des Bootes

U 672, unter Oberleutnant zur See Ulf Lawaetz, lief am 28.06.1944 von St. Nazaire aus.. Am 01.07.1944 mußte das Boot, wegen defektem Schnorchel, zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es in der Biscaya und dem Ärmelkanal, nördlich der Insel Guernsey. Im Anschluß sollte U 672 nach Norwegen marschieren. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tagen wurde U 672, von einem britischen Kriegsschiffe schwer beschädigt, selbst versenkt.

Chronik 28.06.1944 – 18.07.1944:

28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 672
Datum: 18.07.1944
Letzter Kommandant: Ulf Lawaetz
Ort: Ärmelkanal
Position: 50°03' Nord - °30' West
Planquadrat: BF 2633
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 52

U 672 wurde am 18.07.1944, im Ärmelkanal nördlich der Insel Guernsey, nach schweren Wasserbomben - Beschädigungen durch die britische Fregatte HMS BALFOUR (K.464), selbst versenkt. Die Überlebenden wurden am nächsten Tag von britischen Seenotrettungsbooten aufgenommen.

DIE BESATZUNG

Überlebende des 18.07.1944: (7 Personen - unvollständig)

Bailly, Georg Bolz, Paul Gluch, Richard
Hofmann, Horst Käseberg, Georg Lawaetz, Ulf
Lebek, Richard-Franz

Vor dem 28.06.1944: (5 Personen - unvollständig)

Ady, Gerhard Baumann, Heinz Golz,
Ohling, Paulus, Kurt

Einzelverluste: (1 Personen)

Rehms, Kurt

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 602, 704.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 141.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 108, 109, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 223, 268, 269.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 45 – 48.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 671 - - U 672 - - U 673 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite