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U 545: Unterschied zwischen den Versionen

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U 545, unter Kapitänleutnant [[Gert Mannesmann]], lief am 09.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe [[Rügen 2 (U-Bootgruppe)|Rügen 2]], [[Rügen 1 (U-Bootgruppe)|Rügen 1]], [[Rügen (U-Bootgruppe)|Rügen]], [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]] und [[Igel 1 (U-Bootgruppe)|Igel 1]]. U 545 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.359 BRT beschädigen.  Nach 64 Tagen, wurde U 545, nach einem Fliegerangriff mit schweren Schäden am Druckkörper (1 m langer Riß), selbst versenkt. Die Besatzung wurde von [[U 714]] gerettet.
  
 
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(1*) Bild von U 545 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 11:12 Uhr

U 544 - - U 545 - - U 546 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 366
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 01.08.1942
Stapellauf: 03.03.1943
Indienststellung: 19.05.1943
Kommandant: Gert Mannesmann
Feldpostnummer: M - 52 062

DIE KOMMANDANTEN


19.05.1943 - 11.02.1944 Kapitänleutnant Gert Mannesmann

FLOTTILLEN


19.05.1943 - 30.11.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.12.1943 - 11.02.1944 Frontboot 2. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


20.05.1943 - 21.05.1943 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

23.05.1943 - 07.06.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

07.06.1943 - 08.06.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

11.06.1943 - 16.06.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

17.06.1943 - 18.06.1943 Stettin Bei der 4. U-Flottille.

19.06.1943 - 24.06.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

26.06.1943 - 29.07.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

30.07.1943 - 05.08.1943 Danzig Reparatur der Untertriebszelle in der Holmwerft.

07.08.1943 - 28.08.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

29.08.1943 - 30.08.1943 Gotenhafen Vorbereitung auf die Taktische Übung.

01.09.1943 - 11.09.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

11.09.1943 - 16.09.1943 Ostsee Marsch über Swinemünde und Kiel nach Hamburg.

18.09.1943 - 26.10.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

27.10.1943 - 30.10.1943 Kiel Kompensieren und Entmagnetisieren.

31.10.1943 - 01.11.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

04.11.1943 - 12.11.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

14.11.1943 - 17.11.1943 Hela Nachausbildung bei der AGRU-Front.

19.11.1943 - 02.12.1943 Stettin Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


09.12.1943 - Kiel - - - - - - - - 11.02.1944 - Kristiansand

12.12.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 11.02.1944 - Verlust des Bootes

U 545, unter Kapitänleutnant Gert Mannesmann, lief am 09.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe Rügen 2, Rügen 1, Rügen, Stürmer und Igel 1. U 545 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.359 BRT beschädigen. Nach 64 Tagen, wurde U 545, nach einem Fliegerangriff mit schweren Schäden am Druckkörper (1 m langer Riß), selbst versenkt. Die Besatzung wurde von U 714 gerettet.

Beschädigt wurde:

30.12.1943 - die britische EMPIRE HOUSMAN 7.359 BRT

Chronik 09.12.1943 – 11.02.1944: (die Chronikfunktion für U 545 ist noch nicht verfügbar)

09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 545
Datum: 11.02.1944
Letzter Kommandant: Gert Mannesmann
Ort: Nordatlantik
Position: 58°17' Nord - 13°22' West
Planquadrat: AM 1679
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 1
Überlebende: 56

U 545 wurde am 11.02.1944, im Nordatlantik westlich der Hebriden in der Nähe der Geleitzüge HX-277 und ON-223, durch die Wellington O ("Conty of Aberdeen") der britischen RAF Squadron 612, geflogen von M.H. Painter, gesichtet und mit vier Wasserbomben schwer beschädigt. Nach Begutachtung der Schäden entschied sich der Kommandant dafür das Boot selbst zu versenken. Die 56 Überlebenden wurden von U 714 aufgenommen, das sie sicher nach St. Nazaire brachte.

DIE BESATZUNG

Am 11.02.1944 kamen ums Leben: (1 Personen)

Körfer, Harald

Überlebende des 11.02.1944: (54 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bastian, Fritz Biela, Ernst Biesenbach, Hans
Böhnke, Borrack, Werner Dr. Brunner, Karl
Buck, Alfred Denzer, Erwin Eckert, Peter
Fuchs, Hugo Gebhard, Giersig,
Glunz, Karl Goldmann, Gruner, Gerhard
Heindorf, Erwin Hellwig, Ludwig Junghans, Walter
Kahl, Paul Klein, Ewald Köhler, Norbert
Kuhlmann, Werner Lenk, Horst Lückert, Max
Mannesmann, Gert Markus, Ernst Mergenthaler,
Müller, Walter Nobst, Fritz Quandt,
Riefling, Heinz Ritterhoff, Rothe, Hansjörg
Sack, Siegfried Schiefke, Heinz Schlauss, Günther
Schoch, Hans Schulz, Willi Seyfert, Gerhard
Stalzer, Richard Steiner, Georg Thiel, Alfred
Treptow, Karl Dr. Treyke, Unger, Heinz
Wallbaum, Heinz Weiler, Ernst Widdermann, Otto
Wilke, Siegfried Wimmer, Alfred Wirges, Günter
Wolf, Paul Wöllner, Zaiser, Otto

Vor dem 09.12.1943: (3 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Brodmann, Johannes Klapproth, Kurt Steinort, Wolfgang

Einzelverluste: (1 Personen)

Wilkening, Hans

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 524, 587.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 153.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 113, 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 187 – 188.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 260 - 262.

ANMERKUNGEN

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