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U 2540: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 11. November 2018, 12:00 Uhr

U 2539 - - U 2540 - - U 2541 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1*)


Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2540
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 28.10.1944
Stapellauf: 13.01.1945
Indienststellung: 24.02.1945
Kommandant: Rudolf Schultze
Feldpostnummer: M - 52 062

KOMMANDANTEN (2*)


24.02.1945 - 04.05.1945 Oberleutnant zur See Rudolf Schultze

FLOTTILLEN


24.02.1945 - 04.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


24.02.1945 - 04.05.1945 Wahrscheinlich Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)
und Ausbildungsflottillen.

VERLUSTURSACHE


Boot: U 2540
Datum: 04.05.1945
Letzter Kommandant: Rudolf Schultze
Ort: Flensburg-Feuerschiff
Position: 54°50' Nord - 09°53' Ost
Planquadrat: AO 74
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 57

U 2540 am 04.05.1945 in der Ostsee, bei Flensburg-Feuerschiff, bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Bei einem Angriff auf das Boot, am 03.05.1945 in der Ostsee, kamen 8 Mann ums Leben. U 2540 lag gerade längsseits der BOLKOBURG als es von Jabos angeriffen wurde.

U 2540 wurde im Juni 1957 gehoben und am 01.09.1960 als "WILHELM BAUER" in die Bundesmarine übernommen. Dort diente das Boot bis zum 15.03.1982 als Erprobungsboot. Nach dem U 2540 außer Dienst gestellt wurde, wurde es im Alten Hafen beim Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven seinen letzten Liegeplatz. Heute ist es Museumsboot.

DIE BESATZUNG

Zwischen 24.02.1945 - 04.05.1945: (13 Personen) (3*) v.l.n.r.

Allerheiligen, Bernhard Ammon, Fritz Fuchs,
Gebhart, Walter Grote, Friedrich Hindringer, Georg
Hohenstein, Siegfried Kühnel, Karl-Heinz Pfeffer, Leonhard
Rottmann, Hermann Schultze, Rudolf Zander,
Zipfel, Rudolf

Einzelverluste: (8 Personen)

Bauer, Rudolf Griegel, Joachim Hartmann, Helmut
Pätz, Gerhard Polis, Paul Saalborn, Herbert
Zapp, Willi Ziegeler, Walter

LITERATUR


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 221.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 179, 180, 226.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 348 - 350, 358, 364.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 139.

Eberhard Wetzel U 2540. Das U-Boot beim Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven
1999 - K. Müller, Erlangen - ISBN-978-3860705568
Buch über U 2540 und Typ XXI-Boote.

Fritz Köhl Vom Original zum Modell: Uboottyp XXI
2002 - Bernard & Graefe - ISBN-978-3763760312
Buch über Typ XXI-Boote

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2540 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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