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U 418: Unterschied zwischen den Versionen

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U 418, unter Oberleutnant zur See [[Gerhard Lange]], lief am 24.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Kap Farewell. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Isar (U-Bootgruppe)|ISAR]] und [[Donau 1 (U-Bootgruppe)|DONAU 1]]. U 418 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 38 Tagen wurde U 418, selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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Version vom 26. Oktober 2018, 14:44 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 120
Kiellegung: 21.10.1941
Stapellauf: 11.07.1942
Indienststellung: 21.10.1942
Kommandant: Gerhard Lange
Feldpostnummer: M - 50 558

DIE KOMMANDANTEN (2)


21.10.1942 - 01.06.1943 Oberleutnant zur See Gerhard Lange

FLOTTILLEN


21.10.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1943 - 01.06.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


22.10.1942 - 08.11.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

09.11.1942 - 13.11.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.11.1942 - 14.11.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

15.11.1942 - 16.11.1942 Ostsee Auf dem Weg zum Abhorchen nach Rönne, Kollision mit Fischdampfer
STRALSUND.

18.11.1942 - 20.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

21.11.1942 - 03.12.1942 Kiel Instandbesetzung des Vorstevens bei den Deutschen Werken AG.

05.12.1942 - 06.12.1942 Saßnitz Ruhetag wegen Wegsperrung.

07.12.1942 - 03.01.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

09.01.1943 - 19.02.1943 Pillau Schießausbildung bei der 24. U-Flottille.

20.02.1943 - 02.03.1943 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

03.03.1943 - 15.03.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

16.03.1943 - 17.03.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

18.03.1943 - 19.03.1943 Kiel Munitionsabgabe bei der 5. U-Flottille.

19.03.1943 - 15.04.1943 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. Kollision mit U 953.

15.04.1943 - 19.04.1943 Hamburg Reparatur von Schraube und Tiefenruder bei den Howaldtswerken AG.

20.04.1943 - 21.04.1943 Hamburg Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

22.04.1943 - 23.04.1943 Kiel Entmagnetisieren und Kompensieren.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

24.04.1943 - Kiel - - - - - - - - 26.04.1943 - Kristiansand
26.04.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 01.06.1943 - Verlust des Bootes

U 418, unter Oberleutnant zur See Gerhard Lange, lief am 24.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich Kap Farewell. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen ISAR und DONAU 1. U 418 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 38 Tagen wurde U 418, selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versorgt wurde:

24.05.1943 - U 378 Sextanten

Chronik 24.04.1943 – 01.06.1943:

24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 418
Datum: 01.06.1943
Letzter Kommandant: Gerhard Lange
Ort: Nordatlantik
Position: 47°05' Nord - 08°55' West
Planquadrat: BF 4561
Verlust durch: Bristol Beaufighter
Tote: 48
Überlebende: 0

U 418 wurde am 01.06.1943 im Nordatlantik westlich von Kap Ortegal durch Raketen der Beaufighter B der britischen RAF Squadron 236 versenkt. Das Flugzeug wurde geflogen von M.C. Bateman.

DIE BESATZUNG

Am 01.06.1943 kamen ums Leben: (46 Personen) (3) v.l.n.r.

Augustin, Hans Bandomir, Erich Bierlein, Ernst
Brandt, Werner-Gustav Brückner, Heinz-Friedrich-Karl Buchholz, Otto
Büll, Heinrich Clermont, Hans Corvinus, Otto
Daub, Erwin-Philipp Dauderstädt, Gerhard Eckstein, Rudolf
Erchinger, Ernst Finger, Heinz-Willy Finner, Josef
Frankenhäuser, Lorenz Freund, Gerhard Fröhlich, Herbert-Hermann
Geisler, Helmut Götze, Otto Harms, Johannes
Hasselmayer, Hilmar Kling, Wilhelm Kluna, Josef
Knaack, Hans Knill, Rudolf Koch, Otto
Kunick, Hans Lange, Gerhard Leupold, Max
Linke, Franz Lüken, Johannes Meyer, Erich
Motsch, Otto Otte, Gustav Pillwein, Alfred
Pott, Paul Rasch, Heinz Richter, Lothar
Schmid, Josef Schwarze, Georg Steinbeiss, Hans
Struss, Karl-Heinz Stuck, Johannes Wegener, Helmut
Wied, Hellmut Winter, Erwin Zimmer, Michel

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 337, 409.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 138.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 91, 247.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 104.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 287 – 288.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 418 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Liste der ums Lebek gekommenen ist unvollständig. Nicht ermittelt.

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