U 377: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 14.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung in Brunsbüttel sowie Ergänzungen auf Helgoland, operierte das Boot | + | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 14.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung in Brunsbüttel sowie Ergänzungen auf Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.171 sm über und 127,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 28.02.1942 in Narvik ein. |
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'''Chronik 05.04.1942 – 19.04.1942:''' | '''Chronik 05.04.1942 – 19.04.1942:''' | ||
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− | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 18.07.1942 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte wegen Problemen mit der Dieselausblasleitung | + | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 18.07.1942 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte, wegen Problemen mit der Dieselausblasleitung, vorzeitig abgebrochen werden. U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 2.117 sm über und 16,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 25.07.1942 wieder in Trondheim ein. |
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− | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 07.10.1942 von Skjomenfjord aus. Am 07.10.1942 wurde in Narvik die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und in Harstad Proviant ergänzt. Am 08.10.1942 wurde in Tromsö weitere Ausrüstungsteile für eine Wetterstation übernommen. Am 13.10.1942 | + | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 07.10.1942 von Skjomenfjord aus. Am 07.10.1942 wurde in Narvik die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und in Harstad Proviant ergänzt. Am 08.10.1942 wurde in Tromsö weitere Ausrüstungsteile für eine Wetterstation übernommen. Am 13.10.1942 die Wetterstation "Nussbaum" auf Spitzbergen eingerichtet. Am 25.10.1942 wurden in Narvik 10 Tonnen Ausrüstung und Proviant für die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und am 30.10.1942 die Lieferung an die Wetterstation abgeliefert. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Narvik (Reservetorpedos abgegeben und Brennstoffergänzt), und Harstad (Proviantergänzung), nach Narvik. U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 3.383 sm über und 17,7 sm unter Wasser, lief U 377 am 13.11.1942 in Narvik ein. |
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− | U 377, unter Kapitänleutnant | + | U 377, unter Kapitänleutnant [[Otto Köhler]], lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es wurde am 25.05.1943 von [[U 229]] mit 7 m³ Brennstoff versorgt. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe [[Amsel (U-Bootgruppe)|AMSEL]], [[Amsel 2 (U-Bootgruppe)|AMSEL 2]], [[Elbe (U-Bootgruppe)|ELBE]] und [[Elbe 2 (U-Bootgruppe)|ELBE 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.537,6 sm über und 719,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 07.06.1943 wieder in Brest ein. |
'''Fazit des Befehlshabers der U-Boote:''' | '''Fazit des Befehlshabers der U-Boote:''' | ||
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− | U 377, unter Oberleutnant zur See [[Gerhard Kluth]], lief am 26.08.1943 von Brest aus. Das Boot brach die Unternehmung | + | U 377, unter Oberleutnant zur See [[Gerhard Kluth]], lief am 26.08.1943 von Brest aus. Das Boot brach die Unternehmung nach 4 Tagen, in der Biscaya, wegen Ausfall des [[Sehrohr|Angriffssehrohres]] ab. Nach 4 Tagen, lief U 377, am 30.08.1943, wieder in Brest ein. Beim anschließenden Werftaufenthalt wurden das [[Sehrohr]], die [[Kühlwasserpumpe]] an Backbord, die Kühlwasserbodenventile und Schwingungsdämpfer überholt sowie die Seitenzurringe des Vierlings ersetzt. |
'''Chronik 26.08.1943 – 30.08.1943:''' | '''Chronik 26.08.1943 – 30.08.1943:''' | ||
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Version vom 27. August 2018, 12:58 Uhr
U 376 - - U 377 - - U 378 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 16.10.1939 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 008 | ||
Kiellegung: | 08.04.1940 | ||
Stapellauf: | 15.08.1941 | ||
Indienststellung: | 02.10.1941 | ||
Kommandant: | Otto Köhler | ||
Feldpostnummer: | M - 16 791 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
02.10.1941 - 02.08.1943 | Kapitänleutnant | Otto Köhler | |
03.08.1943 - 22.09.1943 | Oberleutnant zur See | Gerhard Kluth | |
22.09.1943 - 10.10.1943 | Leutnant zur See | Ernst-August Gerke | |
11.10.1943 - 15.01.1944 | Oberleutnant zur See | Gerhard Kluth | |
FLOTTILLEN
02.10.1941 - 00.02.1942 | Ausbildungsboot | 6. U-Flottille | |
00.02.1942 - 30.06.1942 | Frontboot | 6. U-Flottille | |
01.07.1942 - 28.02.1943 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
01.03.1943 - 15.01.1944 | Frontboot | 9. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
03.10.1941 - 22.10.1941 | Kiel | Einfahren des Bootes und Erprobungen. | |
24.10.1941 - 26.10.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
29.10.1941 - 03.11.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
05.11.1941 - 10.11.1941 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
11.11.1941 - 07.12.1941 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
08.12.1941 - 28.12.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
29.12.1941 - 09.01.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
11.01.1942 - 09.02.1942 | Kiel | Restarbeiten in der Kriegsmarinewerft. | |
10.02.1942 - 13.02.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
14.02.1942 - Kiel | - - - - - - - - | 15.02.1942 - Brunsbüttel | |
16.02.1942 - Brunsbüttel | - - - - - - - - | 16.02.1942 - Helgoland | |
17.02.1942 - Helgoland | - - - - - - - - | 28.02.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 14.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung in Brunsbüttel sowie Ergänzungen auf Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.171 sm über und 127,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 28.02.1942 in Narvik ein. Chronik 14.02.1942 – 28.02.1942: (Die Chronikfunktion für U 377 ist noch nicht verfügbar) 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 |
.
2. UNTERNEHMUNG | |||
06.03.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 19.03.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 06.03.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es war Eingesetzt gegen den Geleitzug PQ-12. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe AUFNAHME. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 4.825 sm über und 157,5 sm unter Wasser, machte U 377 am 19.03.1942 wieder in Narvik fest. Chronik 06.03.1942 – 19.03.1942: 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 |
.
22.03.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 22.03.1942 - Harstad | |
24.03.1942 - Harstad | - - - - - - - - | 24.03.1942 - Skjomenfjord | |
25.03.1942 - Skjomenfjord | - - - - - - - - | 25.03.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 22.03.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Proviantübernahme und Reparaturen) und dem Skjomenfjord (Brennstoffergänzung), zurück nach Narvik. Am 25.03.1942 lief U 377 wieder in Narvik ein. Dort lag das Boot in Bereitschaft. Chronik 22.03.1942 – 25.03.1942: |
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3. UNTERNEHMUNG | |||
05.04.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 05.04.1942 - Lödingen | |
05.04.1942 - Lödingen | - - - - - - - - | 19.04.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 05.04.1942 von Narvik aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen schlechten Wetters in Lödingen ein. Nachdem abermaligen Auslaufen, operierte es im Nordmeer und östlich der Bäreninsel. U 377 wurde gegen den Geleitzug PQ-14 eingesetzt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen BUMS und BLUTRAUSCH. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.584 sm über und 55 sm unter Wasser, lief U 377 am 19.04.1942 wieder in Narvik ein. Chronik 05.04.1942 – 19.04.1942: 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 |
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23.04.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 23.04.1942 - Skjomenfjord | |
25.04.1942 - Skjomenfjord | - - - - - - - - | 25.04.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 23.04.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in den Skjomenfjord (Reparaturen durchgeführt und Brennstoffergänzung), und anschließend wieder zurück nach Narvik. Am 25.04.1942 lief U 377 wieder in Narvik ein. Chronik 23.04.1942 – 25.04.1942: |
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4. UNTERNEHMUNG | |||
25.05.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 29.05.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 25.05.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte wegen Maschinenschaden vorzeitig abgebrochen werden. U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 722 sm über und 17,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 29.05.1942 wieder in Narvik ein. Chronik 25.05.1942 – 29.05.1942: 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 |
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31.05.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 02.06.1942 - Trondheim | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 31.05.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Trondheim. Am 02.06.1942 lief U 377 in Trondheim ein. Dort wurden Reparaturen durchgeführt. Chronik 31.05.1942 – 02.06.1942: |
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5. UNTERNEHMUNG | |||
18.07.1942 - Trondheim | - - - - - - - - | 25.07.1942 - Trondheim | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 18.07.1942 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Unternehmung mußte, wegen Problemen mit der Dieselausblasleitung, vorzeitig abgebrochen werden. U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 2.117 sm über und 16,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 25.07.1942 wieder in Trondheim ein. Fazit des Kommandanten: Nach der 4. Probefahrt, bei der der Ausblaseverteiler immer noch undicht ist, schlägt der L.I. , Oberleutnant Nitschke vor, den Ausblaseverteiler nicht mehr am Druckkörper, da dieser sich wahrscheinlich verzogen hat, sondern nur noch an den Ausblasrohren und einer Oberdecksstrebe zu befestigen. Dieser Vorschlag des L.I. bewährt sich, Leitung ist dich. Chronik 18.07.1942 – 25.07.1942: 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 |
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6. UNTERNEHMUNG: | |||
30.08.1942 - Trondheim | - - - - - - - - | 01.09.1942 - Skjomenfjord | |
02.09.1942 - Skjomenfjord | - - - - - - - - | 02.09.1942 - Lödingen | |
02.09.1942 - Lödingen | - - - - - - - - | 03.09.1942 - Harstad | |
03.09.1942 - Harstad | - - - - - - - - | 23.09.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 30.08.1942 von Trondheim aus. Nach der Aufnahme der Wetterstation WFL-2 in Skjomenfjord, der Übernahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Außerdem wurde am 07.09.1942 die Wetterstation "Gustav" (WFL-21) auf Spitzbergen aufgestellt. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe TRÄGERTOD. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.586,2 sm über und 111,9 sm unter Wasser, lief U 377 am 23.09.1942 in Narvik ein. Chronik 30.08.1942 – 23.09.1942: 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 |
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7. UNTERNEHMUNG | |||
07.10.1942 - Skjomenfjord | - - - - - - - - | 07.10.1942 - Narvik | |
07.10.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 07.10.1942 - Harstad | |
08.10.1942 - Harstad | - - - - - - - - | 08.10.1942 - Tromsö | |
08.10.1942 - Tromsö | - - - - - - - - | 23.10.1942 - Harstad | |
23.10.1942 - Harstad | - - - - - - - - | 24.10.1942 - Narvik | |
27.10.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 12.11.1942 - Harstad | |
13.11.1942 - Harstad | - - - - - - - - | 13.11.1942 - Narvik | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 07.10.1942 von Skjomenfjord aus. Am 07.10.1942 wurde in Narvik die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und in Harstad Proviant ergänzt. Am 08.10.1942 wurde in Tromsö weitere Ausrüstungsteile für eine Wetterstation übernommen. Am 13.10.1942 die Wetterstation "Nussbaum" auf Spitzbergen eingerichtet. Am 25.10.1942 wurden in Narvik 10 Tonnen Ausrüstung und Proviant für die Wetterstation "Nussbaum" übernommen und am 30.10.1942 die Lieferung an die Wetterstation abgeliefert. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Narvik (Reservetorpedos abgegeben und Brennstoffergänzt), und Harstad (Proviantergänzung), nach Narvik. U 377 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 3.383 sm über und 17,7 sm unter Wasser, lief U 377 am 13.11.1942 in Narvik ein. Chronik 07.10.1942 – 13.11.1942: 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 |
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15.11.1942 - Narvik | - - - - - - - - | 15.11.1942 - Bodö | |
15.11.1942 - Bodö | - - - - - - - - | 16.11.1942 - Rörvik | |
18.11.1942 - Rörvik | - - - - - - - - | 18.11.1942 - Trondheim | |
20.11.1942 - Trondheim | - - - - - - - - | 20.11.1942 - Kristiansund | |
22.11.1942 - Kristiansund | - - - - - - - - | 22.11.1942 - Alesund | |
23.11.1942 - Alesund | - - - - - - - - | 23.11.1942 - Dalöy | |
24.11.1942 - Dalöy | - - - - - - - - | 24.11.1942 - Askevold | |
25.11.1942 - Askevold | - - - - - - - - | 25.11.1942 - Bergen | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 15.11.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö (Geleitwechsel), Rörvik (Schlechtwetter), Trondheim (Geleitwechsel), Kristiansund (Schlechtwetter), Alesund (Geleitwechsel), Dalöy (U-Jagd-Übungen) und Askevold (Übernachtung), nach Bergen. Am 25.11.1942 lief U 377 in Bergen ein. Chronik 15.11.1942 – 25.11.1942: 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 |
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8. UNTERNEHMUNG | |||
30.01.1943 - Bergen | - - - - - - - - | 18.03.1943 - Brest | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 30.01.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Als Sonderaufgabe sollte es bei Kinnaird Head in den Moray Firth eindringen. U 377 wurde am 09.03.1943 und am 10.03.1943 von U 119 mit 80 Dosen Brot und 17,1 m³ Brennstoff versorgt. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen RITTER und NEPTUN. U 377 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 5.282,6 sm über und 407,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 18.03.1943 in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Sonderaufgabe vor Kinnaird Head wurde nicht mit dem erwarteten Schwung angefaßt. Der Kommandant hat sich von der Ortung zu sehr beeindrucken lassen. Die Operation in der Gruppe "Neptun" war leider trotz richtiger Bemühungen erfolglos. Chronik 30.01.1943 – 18.03.1943: 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 |
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9. UNTERNEHMUNG | |||
15.04.1943 - Brest | - - - - - - - - | 07.06.1943 - Brest | |
U 377, unter Kapitänleutnant Otto Köhler, lief am 15.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es wurde am 25.05.1943 von U 229 mit 7 m³ Brennstoff versorgt. U 377 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppe AMSEL, AMSEL 2, ELBE und ELBE 2. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 6.537,6 sm über und 719,5 sm unter Wasser, lief U 377 am 07.06.1943 wieder in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Das Boot nahm an zwei Geleitzugoperationen teil, ohne zu einer Angriffschance kommen zu können. Wegen unübersichtlicher Situation und eines Führungs-FT´s, der gemeinsamen Angriff für Dämmerung befahl, wurde von U 377 und allen anderen Booten bedauerlicherweise kein Unterwasserangriff versucht. Chronik 15.04.1943 – 07.06.1943: 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 |
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10.UNTERNEHMUNG: | |||
26.08.1943 - Brest | - - - - - - - - | 30.08.1943 - Brest | |
U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 26.08.1943 von Brest aus. Das Boot brach die Unternehmung nach 4 Tagen, in der Biscaya, wegen Ausfall des Angriffssehrohres ab. Nach 4 Tagen, lief U 377, am 30.08.1943, wieder in Brest ein. Beim anschließenden Werftaufenthalt wurden das Sehrohr, die Kühlwasserpumpe an Backbord, die Kühlwasserbodenventile und Schwingungsdämpfer überholt sowie die Seitenzurringe des Vierlings ersetzt. Chronik 26.08.1943 – 30.08.1943: 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 |
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11.UNTERNEHMUNG: | |||
06.09.1943 - Brest | - - - - - - - - | 07.09.1943 - Brest | |
09.09.1943 - Brest | - - - - - - - - | 10.10.1943 - Brest | |
U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 06.09.1943 von Brest aus. Am 07.09.1943 mußte U 377, nach einem Tieftauchversuch, wegen Leckagen den Rückmarsch antreten. Nach Reparatur der Kühlwasserbodenventile, Abgasklappe und der Backbordschraube, sowie dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Am 23.09.1943 übernahm Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke das Kommando, da der Kommandant bei einem Fliegerangriff verwundet wurde. U 377 brach daraufhin die Unternehmung ab. Das Boot gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe LEUTHEN. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 660 sm unter Wasser, lief U 377 am 10.10.1943 wieder in Brest ein. Fazit des Kommandanten: Grenzwellenpeiler erleichterten nachts und bei Nebel die Geleitsuche. Hagenuk hat sich gut bewährt. Zwilling gut. Vierling nur bei ruhiger See voll einsatzfähig. Bei Horchverfolgung kein Asdic festgestellt. Kurzsignalheft unübersichtlich. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Anerkannter Erfolg: 1 Geleitfahrzeug und 1 Dampfer (5.000 BRT) Versenkung angenommen. Chronik 06.09.1943 – 10.10.1943: 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 |
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12. UNTERNEHMUNG: | |||
15.12.1943 - Brest | - - - - - - - - | 17.01.1944 - Verlust des Bootes | |
U 377, unter Oberleutnant zur See Gerhard Kluth, lief am 15.12.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordwestlich von Spanien sowie westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen BORKUM, BORKUM 3 und RÜGEN. U 377 konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen wurde U 377 selbst, von britischen Zerstörern versenkt. Chronik 15.12.1943 – 17.01.1944: 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 377 | ||
Datum: | 17.01.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Gerhard Kluth | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 49°39' Nord - 20°10' West | ||
Planquadrat: | BE 2445 | ||
Verlust durch: | WANDERER (D.74), GLENARM (K.258) | ||
Tote: | 52 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 377 wurde am 17.01.1944 im Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben des britischen Zerstörers WANDERER und der britischen Korvette GLENARM versenkt. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 640. Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 52, 238, 295, 405, 502, 579, 580. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 78, 125, 128. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 56, 240. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 182. Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 182. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 27 – 41. Waters - Blutiger Winter 1942/43 - S. 249, 258. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 377 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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