U 375: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. | + | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein. |
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Version vom 27. August 2018, 12:31 Uhr
U 374 - - U 375 - - U 376 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 16.10.1939 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 006 | ||
Kiellegung: | 14.03.1940 | ||
Stapellauf: | 07.06.1941 | ||
Indienststellung: | 19.07.1941 | ||
Kommandant: | Jürgen Könenkamp | ||
Feldpostnummer: | M - 00 016 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
19.07.1941 - 30.07.1943 | Kapitänleutnant | Jürgen Könenkamp | |
FLOTTILLEN
19.07.1941 - 31.10.1941 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.11.1941 - 31.12.1941 | Frontboot | 3. U-Flottille | |
01.01.1942 - 30.07.1943 | Frontboot | 29. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
19.07.1941 - 30.10.1941 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
12.11.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 15.11.1941 - Kristiansand | |
15.11.1941 - Kristiansand | - - - - - - - - | 15.11.1941 - Farsund | |
16.11.1941 - Farsund | - - - - - - - - | 26.12.1941 - La Spezia | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 12.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Ergänzungen in Kristiansand, und Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Gibraltar, und nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 09.12.1941, im westlichen Mittelmeer. U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief U 375 am 26.11.1941 in La Spezia ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Der Kommandant hat seine erste Unternehmung mit einem neuen Boot klar, sicher und überlegt durchgeführt. Auf Grund fehlenden Verkehrs blieb ihm der Erfolg versagt. Das Anhalten des spanischen Dampfers am 14.12. entsprach nicht den Befehlen. Chronik 12.11.1941 – 26.11.1941: (Die Chronikfunktion für U 374 ist noch nicht verfügbar) 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 |
.
2. UNTERNEHMUNG | |||
17.01.1942 - La Spezia | - - - - - - - - | 19.01.1942 - Messina | |
25.01.1942 - Messina | - - - - - - - - | 08.02.1942 - Messina | |
08.02.1942 - Messina | - - - - - - - - | 10.02.1942 - La Spezia | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein. Fazit des Führers der U-Boote Italien: Der Kommandant war bemüht, jede Schußgelegenheit auszunutzen. Das Kriegsglück war aber in allen Fällen gegen ihn, sodaß der Erfolg versagt blieb. Chronik 17.01.1942 – 10.02.1942: 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 |
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3. UNTERNEHMUNG | |||
27.04.1942 - La Spezia | - - - - - - - - | 06.05.1942 - La Spezia | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, mußte U 375, nach Fliegerbombenschäden, die Fahrt vorzeitig abbrechen, und am 06.05.1942 in La Spezia einlaufen. Fazit des Kommandanten: Nach Abgabe der Torpedos wurden die Kolben aller Rohre durchgeschoben, um sie auf Leichtgängigkeit zu prüfen. Hierbei stellte sich heraus, daß alle Kolben der Bugrohre nur etwa drei Meter in ihre Rohre hinein paßten und dann festklemmten. Es sind wieder Rohrdeformationen aufgetreten, obwohl das Boot einen vollständig neuen Rohrsatz erhalten hatte. Chronik 27.04.1942 – 06.05.1942: 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 |
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4. UNTERNEHMUNG | |||
29.06.1942 - La Spezia | - - - - - - - - | 01.07.1942 - Messina | |
01.07.1942 - Messina | - - - - - - - - | 03.08.1942 - Salamis | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im Zentralesehrohr und der Abgabe von Mine-TMC-Minen an U 561, lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 1.639 BRT versenken. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein. Versenkt wurden: | |||
06.07.1942 - die norwegische | HERO | 1.376 BRT | |
30.07.1942 - die ägyptische | AMINA | 87 BRT | |
30.07.1942 - die ägyptische | IKBAL | 176 BRT | |
Fazit des Kommandanten: Besatzung: Leistung durchweg gut. Bei längerer Unternehmung in der warmen Gegend und dem feuchtheißen Bootsinnern Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit. Nach etwa 3 Wochen Müdigkeit, besonders die Brückenwache nachts. Bei Tage Brückenwache wegen Hitze 2stündlich wechseln lassen. Fazit des Führers der U-Boote Italien: Eine Unternehmung, die die Besatzung bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit belastete. Die Art der Durchführung in dem stark überwachten Operationsgebiet meist in der Nähe der Küste zeugt für Unternehmungsfreude und verdient Anerkennung. Chronik 29.06.1942 – 03.08.1942: 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 |
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5. UNTERNEHMUNG | |||
22.08.1942 - Salamis | - - - - - - - - | 22.09.1942 - Salamis | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 22.08.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 7.005 BRT versenken. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.488 sm über und 235,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 22.09.1942 wieder in Salamis ein. Versenkt wurden: | |||
26.08.1942 - die britische | EMPIRE KUMARI | 6.188 BRT | |
03.09.1942 - die palästinensische | MIRIAM | 38 BRT | |
03.09.1942 - die palästinensische | ARNON | 558 BRT | |
03.09.1942 - die palästinensische | SALINA | 108 BRT | |
06.09.1942 - die palästinensische | TURKIAN | 113 BRT | |
Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer: Gut durchgeführte Unternehmung, bei der die gebotenen Möglichkeiten, den Feind zu schädigen, nach Kräften ausgenutzt worden sind. Chronik 22.08.1942 – 22.09.1942: 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 |
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24.09.1942 - Salamis | - - - - - - - - | 24.09.1942 - Patras | |
25.09.1942 - Patras | - - - - - - - - | 29.09.1942 - Pola | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 24.09.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, zur Überholung der Schrauben, über Patras (wegen Wegsperrung), in die Werft nach Pola. Am 29.09.1942 lief U 375 in Pola ein. Chronik 24.09.1942 – 29.09.1942: 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 |
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6. UNTERNEHMUNG | |||
14.11.1942 - Pola | - - - - - - - - | 17.11.1942 - Messina | |
18.11.1942 - Messina | - - - - - - - - | 22.11.1942 - Messina | |
23.11.1942 - Messina | - - - - - - - - | 23.12.1942 - La Spezia | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 14.11.1942 von Pola aus. Am 17.11.1942 lief das Boot, zum Wechsel eines Zylinderkopfes, und am 22.11.1942 zur Reparatur der Nachladeeinrichtung, und Ergänzung von Brennstoff und Wasser, in Messina ein. U 375 operierte im westlichen Mittelmeer. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenkreuzer beschädigen. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 375 am 23.12.1942 in La Spezia ein. Beschädigt wurde: | |||
01.12.1942 - die britische | MANXMANN | 2.650 ts | |
Fazit des Kommandanten: Starke Lufttätigkeit als reine U-Jagd. Tagsüber getaucht gestanden, wegen dauernder Wolkenbildung. Nachts stets Ortungsflieger. Fu.M.B., erste Fahrt des Bootes mit dem Gerät, hat sich voll bewährt. Ohne Fu.M.B. ist ein Stehen in diesem Operationsgebiet nicht möglich. Chronik 14.11.1942 – 23.12.1942: 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 |
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7. UNTERNEHMUNG | |||
04.02.1943 - La Spezia | - - - - - - - - | 06.02.1943 - Messina | |
07.02.1943 - Messina | - - - - - - - - | 02.03.1943 - Salamis | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 04.02.1943 von La Spezia aus. Nach der Reparatur des Sehrohres in Messina, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tripolis. U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief U 375 am 02.03.1943 in Salamis ein. Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer: Die Unternehmung brachte dem Kommandanten infolge des geringen Verkehrs keine besondere Schußgelegenheit und blieb ohne Erfolg. Der Einsatz vor Tripolis brachte erwartungsgemäß nichts, auch wegen der dort liegenden eigenen Minensperre. Die Aufstellung eines Bootes vor Tripolis geschah auf Weisung des Oberbefehlshabers West. Chronik 04.02.1943 – 02.03.1943: 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 |
.
8. UNTERNEHMUNG | |||
17.03.1943 - Salamis | - - - - - - - - | 19.04.1943 - Toulon | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.03.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und der Küste Algeriens. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.125 sm über und 854,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 19.04.1943 in Toulon ein. Fazit des Kommandanten: Die Unternehmung war für das Boot eine Enttäuschung. Es hatte niemand damit gerechnet ohne Erfolg oder ohne eine Schußgelegenheit zu haben, zurückzukehren. Die Forderung nach einer ausfahrbaren Antenne für das Fu.M.B. wird immer dringender, da bei Nacht vor der Küste stark geflogen wird. Habe ich eine Antenne, die ich nach dem Tauchen vor Ortung ausfahren und mit der ich peilen kann, so habe ich die Möglichkeit die sicher vorhandenen Lücken der feindlichen Überwachung rechtzeitig festzustellen und für mich auszunutzen. Bisher muß ich auf gut Glück nach einiger Zeit auftauchen und hatte dadurch einen erheblichen Luftverbrauch. Luftvorrat war oft unter 140 kg. Im Ganzen wurde nachts 100 mal vor Flugzeugortung getaucht. Chronik 17.03.1943 – 19.04.1943: 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 |
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9. UNTERNEHMUNG | |||
27.06.1943 - Toulon | - - - - - - - - | 27.06.1943 - Toulon | |
29.06.1943 - Toulon | - - - - - - - - | 07.07.1943 - Toulon | |
10.07.1943 - Toulon | - - - - - - - - | 30.07.1943 - Verlust des Bootes | |
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.06.1943 von Toulon aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen Leckagen des Zentralesehrohres und der Stevenrohrbuchse, sowie am 07.07.1943, wegen defekten GHG, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 im westlichen Mittelmeer, vor der Küste Algeriens und nordwestlich von Malta. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.396 BRT versenken. Nach 33 Tagen wurde U 375 selbst, von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. Versenkt wurden: | |||
04.07.1944 - die britische | CITY OF VENICE | 8.765 BRT | |
04.07.1944 - die britische | ST. ESSYLT | 5.634 BRT | |
Chronik 27.06.1943 – 30.07.1943: 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 375 | ||
Datum: | 30.07.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Jürgen Könenkamp | ||
Ort: | Mittelmeer | ||
Position: | 36°40' Nord - 12°28' Ost | ||
Planquadrat: | CN 2299 | ||
Verlust durch: | PC-624 | ||
Tote: | 45 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 375 wurde am 30.07.1943 im Mittelmeer nordwestlich von Malta durch Wasserbomben des US-U-Jägers PC-624 versenkt. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S. 475. Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 129, 145, 452, 453. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 128. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 50, 233. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 113, 114, 127. Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 181, 182. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 1 – 13. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 375 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mai Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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