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U 741: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Gerhard Palmgren]], war 62 Tage, 5 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 5.111,3 [[sm]] über und 1.909,6 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[27.11.1943]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]], westlich von [[Irland]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|Coronel 1]], [[Sylt (U-Bootgruppe)|Sylt]], [[Rügen 2 (U-Bootgruppe)|Rügen 2]], [[Rügen 1 (U-Bootgruppe)|Rügen 1]] und [[Rügen (U-Bootgruppe)|Rügen]]. U 741 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gerhard Palmgren]], war 62 Tage, 5 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 5.111,3 [[sm]] über und 1.909,6 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[27.11.1943]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]], westlich von [[Irland]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|Coronel 1]], [[Sylt (U-Bootgruppe)|Sylt]], [[Rügen 2 (U-Bootgruppe)|Rügen 2]], [[Rügen 1 (U-Bootgruppe)|Rügen 1]] und [[Rügen (U-Bootgruppe)|Rügen]]. U 741 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
 
'''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Während der neunwöchigen Unternehmung haben sich Boot und Besatzung gut bewährt, soweit das bei einer Fahrt ohne jegliche Gegnersichtung und Feindeinwirkung gesagt werden kann. In technischer Hinsicht traten keine ernsten Schweirigkeiten auf, die nicht behoben werden konnten. Viele Halterungen sind ungenügend. sodaß bei häufig erreichter 70°-Schlagseite richtig gehalterte Gegenstände herausgeschleudert wurden, so vor allem die in der Zentrale befindlichen Magazine, die größten Teils dabei beschädigt wurden. Der Turm IV macht das Boot bedeutend topplastiger als der alte Turm. Gut bewährt hat sich die vergrößerte Wasserdichte-Back; Brückenwache steht bedeutend trockener.
 
'''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Während der neunwöchigen Unternehmung haben sich Boot und Besatzung gut bewährt, soweit das bei einer Fahrt ohne jegliche Gegnersichtung und Feindeinwirkung gesagt werden kann. In technischer Hinsicht traten keine ernsten Schweirigkeiten auf, die nicht behoben werden konnten. Viele Halterungen sind ungenügend. sodaß bei häufig erreichter 70°-Schlagseite richtig gehalterte Gegenstände herausgeschleudert wurden, so vor allem die in der Zentrale befindlichen Magazine, die größten Teils dabei beschädigt wurden. Der Turm IV macht das Boot bedeutend topplastiger als der alte Turm. Gut bewährt hat sich die vergrößerte Wasserdichte-Back; Brückenwache steht bedeutend trockener.
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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gerhard Palmgren]], war 63 Tage, 14 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 6.562 [[sm]] zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], westlich von [[Irland]] und bei [[Neufundland]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. U 741 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom  [[04.05.1944]] bis zum [[17.06.1944]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Brest)|Kriegsmarinewerft]], [[Brest]].
 
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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gerhard Palmgren]], war 9 Tage, 6 Stunden und 15 Minuten auf See und legte dabei 45 [[sm]] über und 463 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Biscaya]]. Es hatte den Sonderauftrag Heeresmunition nach [[Cherbourg]] zu bringen. Die Aufgabe wurde abgebrochen und das Boot kehrte zurück nach [[Brest]].
 
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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gerhard Palmgren]], war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Biscaya]] und im [[Ärmelkanal]]. Die Unternehmung mußte nach einer Unterwasserkollision mit einem unbekannten Gegenstand, [[Sehrohr]] und [[Schnorchel]] beschädigt, abgebrochen werden.
 
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'''Die Fahrt:''' U 741, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Gerhard Palmgren]], war 12 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Biscaya]], im [[Ärmelkanal]] und nordwestlich [[Le Havre]]. Es konnte 1 Kriegsschiff mit 246 [[ts]] versenken. U 741 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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Version vom 21. September 2014, 09:16 Uhr


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1544
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 30.04.1942
Stapellauf: 04.02.1943
Indienststellung: 10.04.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren
Feldpostnummer: M - 41 306

Kommandanten

10.04.1943 - 15.08.1944 Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren

Flottillen

10.04.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.11.1943 - 15.08.1944 Frontboot 1. U-Flottille, Brest

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

11.04.1943 - 02.05.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.
03.05.1943 - 04.05.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
04.05.1943 - 07.05.1943 Kiel Entmagnetisieren und Schallerprobungen.
07.05.1943 - 11.05.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.
12.05.1943 - 18.05.1943 Danzig Instandsetzung in der Holmwerft.
18.05.1943 - 23.05.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front. Flutung des Akkuraums 1.
23.05.1943 - 26.05.1943 Danzig Reparatur der Batterie in der Holmwerft.
26.05.1943 - 28.06.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
29.06.1943 - 02.07.1943 Danzig Instandsetzungsarbeiten.
02.07.1943 - 17.07.1943 Libau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
17.07.1943 - 21.07.1943 Danzig Vortaktische Ausbildung.
22.07.1943 - 31.07.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
31.07.1943 - 13.08.1943 Königsberg Warten auf Werfttermin.
13.08.1943 - 27.09.1943 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.
28.09.1943 - 29.09.1943 Ostsee Teilnahme an Flottenmanöver.
04.10.1943 - 08.10.1943 Danzig Übungsfahrten.
08.10.1943 - 12.10.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.
13.10.1943 - 02.11.1943 Danzig Überholungsarbeiten in der Werft.
04.11.1943 - 06.11.1943 Kiel Erprobungen beim NEK.
06.11.1943 - 07.11.1943 Sonderburg Abhorchen.
08.11.1943 - 19.11.1943 Kiel Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.
20.11.1943 - 24.11.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

25.11.1943 - 08:02 Uhr aus Kiel → → → → 27.11.1943 - 09:35 Uhr in Kristiansand
28.11.1943 - 07:15 Uhr aus Kristiansand → → → → 27.01.1944 - 11:00 Uhr in Brest

Die Fahrt: U 741, unter Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren, war 62 Tage, 5 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 5.111,3 sm über und 1.909,6 sm unter Wasser zurück. Am 27.11.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel 1, Sylt, Rügen 2, Rügen 1 und Rügen. U 741 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Während der neunwöchigen Unternehmung haben sich Boot und Besatzung gut bewährt, soweit das bei einer Fahrt ohne jegliche Gegnersichtung und Feindeinwirkung gesagt werden kann. In technischer Hinsicht traten keine ernsten Schweirigkeiten auf, die nicht behoben werden konnten. Viele Halterungen sind ungenügend. sodaß bei häufig erreichter 70°-Schlagseite richtig gehalterte Gegenstände herausgeschleudert wurden, so vor allem die in der Zentrale befindlichen Magazine, die größten Teils dabei beschädigt wurden. Der Turm IV macht das Boot bedeutend topplastiger als der alte Turm. Gut bewährt hat sich die vergrößerte Wasserdichte-Back; Brückenwache steht bedeutend trockener.

2. Unternehmung:

29.02.1944 - 17:30 Uhr aus Brest → → → → 03.05.1944 - 08:00 Uhr in Brest

Die Fahrt: U 741, unter Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren, war 63 Tage, 14 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 6.562 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland und bei Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Preussen. U 741 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 04.05.1944 bis zum 17.06.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.

3. Unternehmung:

19.06.1944 - 23:45 Uhr aus Brest → → → → 29.06.1944 - 06:00 Uhr in Brest

Die Fahrt: U 741, unter Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren, war 9 Tage, 6 Stunden und 15 Minuten auf See und legte dabei 45 sm über und 463 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Biscaya. Es hatte den Sonderauftrag Heeresmunition nach Cherbourg zu bringen. Die Aufgabe wurde abgebrochen und das Boot kehrte zurück nach Brest.

4. Unternehmung:

05.07.1944 - 21:30 Uhr aus Brest → → → → 15.07.1944 - //:// Uhr in Le Havre

Die Fahrt: U 741, unter Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren, war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im Biscaya und im Ärmelkanal. Die Unternehmung mußte nach einer Unterwasserkollision mit einem unbekannten Gegenstand, Sehrohr und Schnorchel beschädigt, abgebrochen werden.

5. Unternehmung:

03.08.1944 - //:// Uhr aus Le Havre → → → → 15.08.1944 //:// Uhr - Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 741, unter Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren, war 12 Tage auf See. Das Boot operierte im Biscaya, im Ärmelkanal und nordwestlich Le Havre. Es konnte 1 Kriegsschiff mit 246 ts versenken. U 741 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt wurde: 15.08.1944 - am - USS LCI-99 (L) - 246 ts.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 15.08.1944
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Gerhard Palmgren
Ort: Ärmelkanal
Position: 50°20' N - 00°34' W
Planquadrat: BF 3613
Versenkt durch: HMS Orchis (K.76)
Tote: 48
Überlebende: 1

Detailangaben zum Schicksal:

U 741 wurde am 15.08.1944 im Ärmelkanal südwestlich von Brighton durch zwei Wasserbomben und zwei Hedgehog - Angriffe der britischen Korvette HMS Orchis (K.76) versenkt. Das Boot wurde, nach der Versenkung des Infanterie-Landungsschiffes LCI-99, das zum Geleitzug FTC-68 gehörte, durch Asdic der britischen Korvette HMS Orchis (K.76) geortet und versenkt. Als einzigen Überlebenden gelang es Leo Leuwer das Boot zu verlassen.


DIE BESATZUNG:

Am 15.08.1944 kamen ums Leben: (48)

Abraham, WilhelmAhr, WilhelmAlbrecht, HorstBarion, RainerBerkelmann, Karl-AdolfBeulecke, HermannBiermaier, JosefDenkl, SiegfriedFranz, KurtGeissler, Albert-ChristianHaldermanns, HeinrichHanak, WernerHartung, WilhelmHeider, AlfredHolzhüter, OswaldHunke, WilhelmJansen, WernerKleider, FritzKlingenthal, HeinrichKrause, WernerKüster, TheodorLettau, EmilLeubner, GerhardLinder, HansLöbel, FranzLötsch, RudiLülsdorf, JakobLutz, HeinzMaier, HerbertMüller, HorstPalmgren, GerhardReiner, GeorgRichter, OttoRzepka, PeterSchiffer, PeterSchlotterbeck, GünterSchmidt, ErichScholvien, Karl-Heinz-GeorgSchubert, HeinzSeedig, CurtSpeckter, OttoStegemann, HerbertStender, RolfTrapp, WernerTuscher, FranzVogel, HerbertWeichelt, WernerWeitz, Arnold

Überlebende des 15.08.1944: (1)

Leuwer, Leo

Vor dem 03.08.1944: (3)

Gerner, WolfgangSchilling, HansSchwarz, Rudolf


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 13 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 661 - U 849 Seite 197 - 201.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 740U 741U 742

Liste aller U-Boote