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U 396: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Ernst-Günther Unterhorst]],war 12 Tage, 14 Stunden und 1 Minuten auf See und legte dabei 758 [[sm]] über und 2.171 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[23.06.1944]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Wasser und Brennstoff aufgenommen. Anschließend nahm das Boot eine Defensivaufstellung vor [[Norwegen]] ein. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Ernst-Günther Unterhorst]],war 3 Tage, 6 Stunden und 11 Minuten auf See. Am [[17.07.1944]] wurden in [[Trondheim]] [[Torpedo|Torpedos]] übenommen. Das Boot nahm auf dieser Unternehmung eine Defensivaufstellung vor [[Norwegen]] ein. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Die Unternehmung mußte wegen [[Schnorchel|Schnorcheldefekten]] abgebrochen werden.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Ernst-Günther Unterhorst]],war 10 Tage, 7 Stunden und 16 Minuten auf See. Das Boot nahm eine Defensivaufstellung vor [[Norwegen]] ein. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Die Unternehmung mußte wegen [[Schnorchel|Schnorcheldefekten]] abgebrochen werden.
  
*'''Der Kommandant zur 2. und 3. Unternehmung:''' Unternehmung mußte zweimal abgebrochen werden wegen Unzulänglichkeiten Schnorchelanlage.
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* '''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Ernst-Günther Unterhorst]],war 59 Tage auf See und legte dabei 451 [[sm]] über und 2.866 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot diente auf dieser Unternehmung als Wetterboot im [[Nordatlantik]]. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Ernst-Günther Unterhorst]],war 59 Tage, 3 Stunden und 28 Minuten auf See und legte dabei 451 [[sm]] über und 2.866 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot diente als [[Wetterboot]] im [[Nordatlantik]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
* '''Der Kommandant zur 4. Unternehmung:''' Nach anfänglichen technischen Schweirigkeiten vor dieser gefahrenen Unternehmung und nach den anfänglichen Schweirigkeiten des Seegangsschnorchelns (Verqualmung) funktionierte das Schnorcheln auch bei schwerer See tadellos, bei Kurs quer bis 2 Dez. achteraus. Durch Ausfall des Echolots entstand eine wesentliche navigatorische Erschwerung. Die UT-Lotung wurde dabei weitgehend benutzt und gute Erfahrung gesammlet, da das lange Zeit das einzige Lotmittel war und 3,5 Wochen ohne Besteck gekoppelt werden mußte. Zur Sicherheit erscheint das Bedürfnis nach einer Ausstoßvorrichtung für Elektrolote bei der Unterwasserfahrt in hohen Maße gegeben.
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'''Der Kommandant zur 4. Unternehmung:''' Nach anfänglichen technischen Schweirigkeiten vor dieser gefahrenen Unternehmung und nach den anfänglichen Schweirigkeiten des Seegangsschnorchelns (Verqualmung) funktionierte das Schnorcheln auch bei schwerer See tadellos, bei Kurs quer bis 2 Dez. achteraus. Durch Ausfall des Echolots entstand eine wesentliche navigatorische Erschwerung. Die UT-Lotung wurde dabei weitgehend benutzt und gute Erfahrung gesammlet, da das lange Zeit das einzige Lotmittel war und 3,5 Wochen ohne Besteck gekoppelt werden mußte. Zur Sicherheit erscheint das Bedürfnis nach einer Ausstoßvorrichtung für Elektrolote bei der Unterwasserfahrt in hohen Maße gegeben.
  
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' In allem zeigt die Unternehmung zu zaghaftes vorsichtiges Operieren und geringes Vertrautsein mit U-Bootverhältnissen. So werden keine Erfolge erzielt.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' In allem zeigt die Unternehmung zu zaghaftes vorsichtiges Operieren und geringes Vertrautsein mit U-Bootverhältnissen. So werden keine Erfolge erzielt.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 395, unter [[Kapitänleutnant]] [[Hilmar Siemon]], war wahrscheinlich 29 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südwestlich der [[Shetland Inseln]]. Schiffe konnte es nicht versenken oder beschädigen. U 395 meldete sich zuletzt am [[11.04.1945]], seitdem ist es verschollen.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435"] Seite 130 - 133.
 
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Version vom 2. Juni 2013, 10:38 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 396"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 028
Kiellegung: 06.06.1942
Stapellauf: 27.08.1943
Indienststellung: 16.10.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Ernst-Günther Unterhorst
Feldpostnummer: M - 52 277

Kommandanten

16.10.1943 - 01.04.1945 Kapitänleutnant Ernst-Günther Unterhorst
01.04.1945 - 11.04.1945 Kapitänleutnant Hilmar Siemon

Flottillen

16.10.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille, Kiel
01.06.1944 - 30.09.1944 Frontboot 1. U-Flottille, Brest
01.10.1944 - 11.04.1945 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

16.10.1943 - 31.05.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

20.06.1944 - 08:06 Uhr aus Kiel → → → → 23.06.1944 - 02:30 Uhr in Kristiansand
23.06.1944 - 13:58 Uhr aus Kristiansand → → → → 03.07.1944 - 09:35 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 395, unter Oberleutnant zur See Ernst-Günther Unterhorst,war 12 Tage, 14 Stunden und 1 Minuten auf See und legte dabei 758 sm über und 2.171 sm unter Wasser zurück. Am 23.06.1944 wurde in Kristiansand nochmals Wasser und Brennstoff aufgenommen. Anschließend nahm das Boot eine Defensivaufstellung vor Norwegen ein. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.

2. Unternehmung:

15.07.1944 - 20:12 Uhr aus Bergen → → → → 16.07.1944 - 11:56 Uhr in Alesund
16.07.1944 - 12:45 Uhr aus Alesund → → → → 17.07.1944 - 02:55 Uhr in Trondheim
18.07.1944 - 17:57 Uhr aus Trondheim → → → → 20.07.1944 - 18:14 Uhr in Trondheim

Die Fahrt : U 395, unter Oberleutnant zur See Ernst-Günther Unterhorst,war 3 Tage, 6 Stunden und 11 Minuten auf See. Am 17.07.1944 wurden in Trondheim Torpedos übenommen. Das Boot nahm auf dieser Unternehmung eine Defensivaufstellung vor Norwegen ein. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Die Unternehmung mußte wegen Schnorcheldefekten abgebrochen werden.

3. Unternehmung:

06.08.1944 - 10:55 Uhr aus Trondheim → → → → 16.08.1944 - 18:11 Uhr in Trondheim

Die Fahrt : U 395, unter Oberleutnant zur See Ernst-Günther Unterhorst,war 10 Tage, 7 Stunden und 16 Minuten auf See. Das Boot nahm eine Defensivaufstellung vor Norwegen ein. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Die Unternehmung mußte wegen Schnorcheldefekten abgebrochen werden.

Der Kommandant zur 2. und 3. Unternehmung: Unternehmung mußte zweimal abgebrochen werden wegen Unzulänglichkeiten Schnorchelanlage.

4. Unternehmung:

21.10.1944 - 16:05 Uhr aus Trondheim → → → → 19.12.1944 - 19:33 Uhr in Trondheim

Die Fahrt : U 395, unter Oberleutnant zur See Ernst-Günther Unterhorst,war 59 Tage, 3 Stunden und 28 Minuten auf See und legte dabei 451 sm über und 2.866 sm unter Wasser zurück. Das Boot diente als Wetterboot im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 4. Unternehmung: Nach anfänglichen technischen Schweirigkeiten vor dieser gefahrenen Unternehmung und nach den anfänglichen Schweirigkeiten des Seegangsschnorchelns (Verqualmung) funktionierte das Schnorcheln auch bei schwerer See tadellos, bei Kurs quer bis 2 Dez. achteraus. Durch Ausfall des Echolots entstand eine wesentliche navigatorische Erschwerung. Die UT-Lotung wurde dabei weitgehend benutzt und gute Erfahrung gesammlet, da das lange Zeit das einzige Lotmittel war und 3,5 Wochen ohne Besteck gekoppelt werden mußte. Zur Sicherheit erscheint das Bedürfnis nach einer Ausstoßvorrichtung für Elektrolote bei der Unterwasserfahrt in hohen Maße gegeben.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: In allem zeigt die Unternehmung zu zaghaftes vorsichtiges Operieren und geringes Vertrautsein mit U-Bootverhältnissen. So werden keine Erfolge erzielt.

5. Unternehmung:

13.03.1945 - 19:00 Uhr aus Trondheim → → → → 11.04.1945 - //:// Uhr Boot verschollen

Die Fahrt : U 395, unter Kapitänleutnant Hilmar Siemon, war wahrscheinlich 29 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich der Shetland Inseln. Schiffe konnte es nicht versenken oder beschädigen. U 395 meldete sich zuletzt am 11.04.1945, seitdem ist es verschollen.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 11.04.1945
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Hilmar Siemon
Ort: Nordatlantik
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: Unbekannt
Tote: 45
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 396 ist seit dem 11.04.1945 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 11.04.1945 aus etwa 57°30' N - 26°00' W. Es gab durch einen Funkspruch bekannt, dass es sich auf dem Rückmarsch befindet. Danach meldete sich das Boot nicht mehr. Es gibt bis heute keine Ursache für das verschwinden von U 396. Es könnte durch menschliches Versagen oder durch eine Tauchpanne verlorengegangen sein.

Das U 396 am 23.04.1945 im Nordatlantik südwestlich der Shetland Inseln durch die Liberator V der britischen RAF Squadron 86 mit einem akustischen Zielsuchtorpedo von Typ Fido versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, das angegriffene Objekt war kein U-Boot.


DIE BESATZUNG:

Seit 11.04.1945 sind verschollen: (45)

Anglinksis, AntonBamberger, WilliBarczyk, ErichBauer, ErnstBayer, GerhardBeier, HerbertBraun, EgonDittert, FranzEhret, SiegfriedGiebel, WernerHeilmann, Karl-HeinzHorneburg, GerdHülsen, TheodorHuxel, RudolfImgenberg, HelmutKauschat, RudolfKörner, WilhelmKühl, GerhardKühn, HeinzKunze, HeinzKupke, Hans-JoachimMaiwald, HeinzMüller, FritzPeters, HansPioch, WilliRennebeck, WernerRethfeldt, KurtRied, AlfredRing, WernerRischer, HeinzScheller, HansSchleicher, FerdinandSchleinitz, OttoSchmudde, WernerSchnitzler, FriedrichSiemon, HilmarSievert, GerhardSlupianek, Hans-WernerSteinwerth, WernerSteller, FriedrichVogel, WernerWagner, WernerWich, PaulWinzenhöller, HansZeschau, Joachim von

Vor dem 13.03.1945: (1)

Unterhorst, Ernst-Günther


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 8 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 375 - U 435" Seite 130 - 133.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 395U 396U 397

Liste aller U-Boote