U 599: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. Januar 2024, 06:49 Uhr

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U 598 ← U 599 → U 600


	Typ:	VII C
	Bauauftrag:	22.05.1940
	Bauwerft:	Blohm & Voss, Hamburg
	Baunummer:	099
	Serie:	U 551 - U 650
	Kiellegung:	27.01.1941
	Stapellauf:	15.10.1941
	Indienststellung:	04.12.1941
	Kommandant:	Wolfgang Breithaupt
	Feldpostnummer:	M - 43 302

Kommandanten


04.12.1941 - 24.10.1942	Kapitänleutnant	Wolfgang Breithaupt

Flottillen


04.12.1941 - 30.08.1942	Ausbildungsboot	8. U-Flottille	Königsberg
01.09.1942 - 24.10.1942	Frontboot	1. U-Flottille	Brest

Klick hier → Ausbildung ohne KTB

Unternehmungen


1. Unternehmung

27.08.1942 - Kiel	→ → → → → →	29.08.1942 - Kristiansand
30.08.1942 - Kristiansand	→ → → → → →	24.10.1942 - Verlust des Bootes

U 599, unter Kapitänleutnant Wolfgang Breithaupt, lief am 27.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich Neufundland. Es wurde am 07.10.1942 von U 118 mit 65 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 599 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Lohs, Blitz, Tiger und Wotan. Nach 55 Tagen wurde U 599 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 599 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)

Verlustursache


	Boot:	U 599
	Datum:	24.10.1942
	Letzter Kommandant:	Wolfgang Breithaupt
	Ort:	Nordatlantik
	Position:	46°07' Nord - 17°40' West
	Planquadrat:	BE 5862
	Verlust durch:	Wasserbomben
	Tote:	44
	Überlebende:	0

	Klick hier → Besatzungsliste U 599



	U 599 wurde am 24.10.1942 im mittleren Nordatlantik durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator G (Bernhard-Potter Liddington) der britischen RAF Squadron 224 versenkt.

	Busch/Röll schreiben dazu:
	Ich zitiere: Am 24.10.42 im mittleren Nordatlantik nordöstlich der Azoren durch die >>Liberator<< G der britischen 224. Squadron versenkt. Ein großer Ölteppich breitete sich an der Untergangsstelle aus. Zitat Ende.
	Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 63..
	Clay Blair schreibt dazu:
	Ich zitiere: Am 24. Oktober versenkte eine B-24 aus Squadron 224, geflogen von B.P. Liddington, westlich des Golfs von Biskaya das neue VII-Boot U 599 unter Wolfgang Breithaupt. Es gab keine Überlebende. Zitat Ende.
	Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 77.

Literaturverweise


	Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 77. → Amazon
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 37. → Amazon
	Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 62, 223. → Amazon
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 63. → Amazon
	Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 72, 274. → Amazon
	Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 374. → Amazon

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