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U 277: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" |  U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, Wasserbomben der [[Fairey Swordfish]] C (Reginald-Charles Nutter) der [[FAA]] Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers [[HMS Fencer (D.64)|HMS FENCER (D.64)]] (Capt. Wolf-Walter-Rudolf Bentinck), versenkt.
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| || colspan="3" |  U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, Wasserbomben der [[Fairey Swordfish]] C (Leslie-George Cooper) der [[FAA]] Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers [[HMS Fencer (D.64)|HMS FENCER (D.64)]] (Capt. Wolf-Walter-Rudolf Bentinck), versenkt.
 
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Version vom 11. August 2023, 15:18 Uhr

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U 276 ← U 277 → U 278

U-Boot U 277
Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 042
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 03.03.1942
Stapellauf: 07.11.1942
Indienststellung: 21.12.1942
Kommandant: Robert Lübsen
Feldpostnummer: M - 49 190

Kommandanten

21.12.1942 - 01.05.1944 Kapitänleutnant Robert Lübsen

Flottillen

21.12.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung
01.06.1943 - 31.10.1943 Frontboot 6. U-Flottille St. Nazaire
01.11.1943 - 01.05.1944 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
22.06.1943 - Kiel → → → → → → 24.06.1943 - Marviken
27.06.1943 - Marviken → → → → → → 27.06.1943 - Bergen
29.06.1943 - Bergen → → → → → → 30.06.1943 - Bergen
01.07.1943 - Bergen → → → → → → 05.07.1943 - Narvik
05.07.1943 - Narvik → → → → → → 17.08.1943 - Hammerfest
U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 22.06.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Proviantergänzung in Marviken, Abdichten und Reparatur des Fu.M.B. in Bergen, sowie der Bemalung des Bootes in der Farbe hellgrau in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Monsun. Nach 56 Tagen und zurückgelegten 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser, lief U 277 am 17.08.1943 in Hammerfest ein.
U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
29.08.1943 - Hammerfest → → → → → → 10.10.1943 - Harstad
10.10.1943 - Harstad → → → → → → 10.10.1943 - Narvik
U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 29.08.1943 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Der Rückmarsch führte über Harstad (Brennstoffergänzung), nach Narvik. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 5.190 sm über und 734 sm unter Wasser, lief U 277 am 10.10.1943 in Narvik ein.
U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
30.10.1943 - Narvik → → → → → → 30.10.1943 - Tromsö
31.10.1943 - Tromsö → → → → → → 31.10.1943 - Hammerfest
U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 30.10.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), nach Hammerfest. Am 31.10.1943 lief U 277 in Hammerfest ein.
Verlegungsfahrt
08.11.1943 - Hammerfest → → → → → → 09.11.1943 - Tromsö
09.11.1943 - Tromsö → → → → → → 09.11.1943 - Narvik
U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 08.11.1943 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), nach Narvik. Am 09.11.1943 lief U 277 in Narvik ein. Dort übernahm das Boot 2 Wetterbojen.
3. Unternehmung
12.11.1943 - Narvik → → → → → → 13.11.1943 - Tromsö
13.11.1943 - Tromsö → → → → → → 13.11.1943 - Hammerfest
14.11.1943 - Hammerfest → → → → → → 22.12.1943 - Hammerfest
U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 12.11.1943 von Narvik aus. Anschließend wurde in Tromsö ein Lotse an Bord genommen und in Hammerfest die Wetterbojen überprüft. Danach operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Die geplante Verlegung der 2 Wetterbojen wurde wegen eines Defektes nicht durchgeführt. U 277 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser, lief U 277 am 22.12.1943 in Hammerfest ein.
U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
23.12.1943 - Hammerfest → → → → → → 06.01.1944 - Hammerfest
U 277, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 23.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes SCHARNHORST, konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.776 sm über und 166,5 sm unter Wasser, lief das Boot am 06.01.1944 wieder in Hammerfest ein.
Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
08.01.1944 - Hammerfest → → → → → → 10.01.1944 - Harstad
10.01.1944 - Harstad → → → → → → 10.01.1944 - Narvik
U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 08.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Lotsenwechsel) nach Narvik. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden. Am 10.01.1944 lief U 277 in Narvik ein.
Verlegungsfahrt
12.01.1944 - Narvik → → → → → → 14.01.1944 - Drontheim
16.01.1944 - Drontheim → → → → → → 18.01.1944 - Bergen
U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 12.01.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Drontheim (Schlechtwetter), in die Werft nach Bergen. Am 18.01.1944 lief U 277 in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
20.03.1944 - Bergen → → → → → → 23.03.1944 - Narvik
U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 20.03.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach Reparaturabeiten, wieder nach Narvik. Am 23.03.1944 lief U 277 in Bergen ein.
5. Unternehmung
25.03.1944 - Narvik → → → → → → 06.04.1944 - Hammerfest
U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 25.03.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Blitz. Nach 12 Tagen, lief U 277 am 06.04.1944 in Hammerfest ein.
U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
11.04.1944 - Hammerfest → → → → → → 01.05.1944 - Verlust des Bootes
U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 11.04.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Nach 21 Tagen wurde U 277 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 277
Datum: 01.05.1944
Letzter Kommandant: Robert Lübsen
Ort: Eismeer
Position: 73°24' Nord - 15°32' Ost
Planquadrat: AB 6522
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 50
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 277
U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, Wasserbomben der Fairey Swordfish C (Leslie-George Cooper) der FAA Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers HMS FENCER (D.64) (Capt. Wolf-Walter-Rudolf Bentinck), versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 01.05.44 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel am Konvoi RA.59 durch die >>Swordfish<< C der 842. FAA Squadron vom britischen Geleitträger FENCER vernichtet. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 224.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Die Geleitträger Activity und Fencer bildeten einen Teil des starken Geleits für RA 59, den letzten Geleitzug auf Heimatkurs. Flugzeuge der Squadron 842 von der Fencer versenkten am 1. und 2. Mai drei weitere neu eingetroffene Nordmeer-Boote. Diese waren das neue U 277 unter dem 27jährigen Robert Lübsen, U 674 unter dem 24jährigen Harald Muhs, und das neue U 959 unter dem 24jährigen Friedrich Weitz. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 608.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 608. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 149. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 97, 220. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 224, 225. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 51, 266, 277. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 295 - 301. → Amazon

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