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U 440: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || colspan="3" | U 440 wurde am 31.05.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch vier Wasserbomben der [[Short Sunderland]] R (Douglas-Muir Gall) der britischen [[RAF]] Squadron 201 versenkt.
 
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| || colspan="3" | Ich zitiere: ''[...] Das kampferprobte, aber glücklose VII-Boot U 440 unter dem neuen Kommandanten Werner Schwaff, 28 Jahre alt, von dem der Ritterkreuzträger Peter Cremer sein Boot [[U 333]] wieder zurückgefordert hatte. Schwaff lief mit U 440 am 26. Mai aus Frankreich aus. Fünf Tage später sichtete eine Sunderland der britischen Squadron 201, geflogen von Douglas M. Gall, am Westrand der Biscaya U 440 an der Oberfläche. Gall griff trotz schweren Flak-Feuers von U 440 an und gabelte das Boot mit vier gut gezielten Wasserbomben in der Nähe des Hecks ein. Die Detonation muß ein riesiges Loch in das Heck von U 440 gerissen haben, den der Bug richtete sich senkrecht auf, und das Boot sank achteraus. Es gab keine Überlebenden.'' Zitat Ende.
 
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| || colspan="3" | Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 388. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-J%C3%A4ger-1939-1942-Gejagten-1942-1945/dp/B0BQZRDTDZ/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VRZSBWSIFBCL&keywords=Clay+Blair+Der+U-Boot-Krieg&qid=1682252398&sprefix=clay+blair+der+u-boot-krieg%2Caps%2C97&sr=8-4| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 76, 223.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 76, 223. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 67, 240.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 67, 240. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 104.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 104. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 203 – 204.
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| || colspan="3" | Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 63, 270. [https://www.amazon.de/dp/1399082833?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag  - S. 41 – 46.
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag  - S. 41 – 46. [https://www.amazon.de/Kurzfassung-Kriegstageb%C3%BCcher-Deutscher-U-Boote-1939/dp/B01D81BGCI/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2XYGJW55Q7RPX&keywords=Kurzfassung+Kriegstageb%C3%BCcher+Deutscher+U-Boote+1939+%E2%80%93+1945&qid=1691416684&sprefix=kurzfassung+kriegstageb%C3%BCcher+deutscher+u-boote+1939+1945+%2Caps%2C105&sr=8-1| → Amazon]
 
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Version vom 16. August 2023, 10:03 Uhr

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U 439 ← U 440 → U 441

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.01.1940
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1491
Kiellegung: 01.10.1940
Stapellauf: 08.11.1941
Indienststellung: 24.01.1942
Kommandant: Hans Geissler
Feldpostnummer: M - 25 447

Kommandanten

24.01.1942 - 19.05.1943 Kapitänleutnant Hans Geissler
20.05.1943 - 31.05.1943 Oberleutnant zur See Werner Schwaff

Flottillen

24.01.1942 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 440
01.09.1942 - 31.05.1943 Frontboot 1. U-Flottille Brest

Unternehmungen

1. Unternehmung
01.09.1942 - Kiel → → → → → → 02.09.1942 - Kristiansand
03.09.1942 - Kristiansand → → → → → → 21.09.1942 - Brest
U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 01.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pfeil. Die Mission Fahrt mußte wegen Schäden nach einem Fliegerangriff vorzeitig abgebrochen werden. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.254,5 sm über und 337,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 21.09.1942 in Brest ein.
U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
19.10.1942 - Brest → → → → → → 13.11.1942 - Brest
U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 19.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Streitaxt und Delphin. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 5.881 sm über und 396,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 13.11.1942 wieder in Brest ein.
U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
12.12.1942 - Brest → → → → → → 26.01.1943 - Brest
U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 12.12.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im östlichen Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Spitz. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 4.336,5 sm über und 465,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 26.01.1943 wieder in Brest ein.
U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
27.02.1943 - Brest → → → → → → 11.04.1943 - St. Nazaire
U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 27.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Es wurde am 03.04.1943 von U 463 mit 17 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 440 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Neuland, Dränger und Seewolf. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 5.880 sm über und 693 sm unter Wasser, lief U 440 am 11.04.1943 in St. Nazaire ein.
U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
26.05.1943 - St. Nazaire → → → → → → 31.05.1943 - Verlust des Bootes
U 440, unter Oberleutnant zur See Werner Schwaff, lief am 26.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordwestlich Kap Ortegal. Nach 5 Tagen wurde U 440 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 440
Datum: 31.05.1943
Letzter Kommandant: Werner Schwaff
Ort: Nordatlantik
Position: 45°38' Nord - 13°04' West
Planquadrat: BE 6899
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 440
U 440 wurde am 31.05.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch vier Wasserbomben der Short Sunderland R (Douglas-Muir Gall) der britischen RAF Squadron 201 versenkt.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: [...] Das kampferprobte, aber glücklose VII-Boot U 440 unter dem neuen Kommandanten Werner Schwaff, 28 Jahre alt, von dem der Ritterkreuzträger Peter Cremer sein Boot U 333 wieder zurückgefordert hatte. Schwaff lief mit U 440 am 26. Mai aus Frankreich aus. Fünf Tage später sichtete eine Sunderland der britischen Squadron 201, geflogen von Douglas M. Gall, am Westrand der Biscaya U 440 an der Oberfläche. Gall griff trotz schweren Flak-Feuers von U 440 an und gabelte das Boot mit vier gut gezielten Wasserbomben in der Nähe des Hecks ein. Die Detonation muß ein riesiges Loch in das Heck von U 440 gerissen haben, den der Bug richtete sich senkrecht auf, und das Boot sank achteraus. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 388.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 388. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 76, 223. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 67, 240. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 104. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 63, 270. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 41 – 46. → Amazon

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