U 879: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Am Abend das 29.04.1945 erhielt die als Geteitschutz des Geleitzuges KN-382 eingesetzte Fregatte ''[[USS Natchez (PF-2)]]'' ''[[Sonar]]'' -Kontakt zu einem U-Boot. Kurz darauf sichtete sie den Schorchelkopf von U 879. Ein sofort angesetzter Rammstoß verfehlte das abtauchende Ziel. Kurze Zeit später stießen die ebenfalls das Geleitschutz fahrende Zerstörer ''[[USS Coffman (DE-191)]]'', ''[[USS Bostwick (DE-103)]]'' und ''[[USS Thomas (DE-102)]]'' der US-Task Group 02.10 hinzu. Nach mehreren ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]'' und ''[[Hedgehog]]''-Angriffen aller vier Schiffe wurde nach einem Wasserbombenangriff der ''[USS Natchez (PF-2)]]'' um 02:07 Uhr ein großer Ölfleck gesichtet. Um 02:52 Uhr horchte die ''[[USS Thomas (DE-102)]]'' eine starke Unterwasserexplosion. anschließend konnte kein Ortungskontakt mehr hergestellt werden. Nach dem Verlust des amerikanischen Atom-U-Bootes "USS Threscher" wurde 1968 im Zusammenhang mit der Suchaktion im angegebenen Seegebiet das Wrack eines deutschen U-Bootes gefunden, so dass das Sinken des am 30.04.1945 angegriffenen U 879 sicher ist. Nach neuesten Erkenntnissen kann auch U 857 am 30.04.1945 von der ''[[USS Natchez (PF-2)]]'' versenkt worden sein. | + | Am Abend das 29.04.1945 erhielt die als Geteitschutz des Geleitzuges KN-382 eingesetzte Fregatte ''[[USS Natchez (PF-2)]]'' ''[[Sonar]]'' -Kontakt zu einem U-Boot. Kurz darauf sichtete sie den Schorchelkopf von U 879. Ein sofort angesetzter Rammstoß verfehlte das abtauchende Ziel. Kurze Zeit später stießen die ebenfalls das Geleitschutz fahrende Zerstörer ''[[USS Coffman (DE-191)]]'', ''[[USS Bostwick (DE-103)]]'' und ''[[USS Thomas (DE-102)]]'' der US-Task Group 02.10 hinzu. Nach mehreren ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]'' und ''[[Hedgehog]]''-Angriffen aller vier Schiffe wurde nach einem Wasserbombenangriff der ''[[USS Natchez (PF-2)]]'' um 02:07 Uhr ein großer Ölfleck gesichtet. Um 02:52 Uhr horchte die ''[[USS Thomas (DE-102)]]'' eine starke Unterwasserexplosion. anschließend konnte kein Ortungskontakt mehr hergestellt werden. Nach dem Verlust des amerikanischen Atom-U-Bootes "USS Threscher" wurde 1968 im Zusammenhang mit der Suchaktion im angegebenen Seegebiet das Wrack eines deutschen U-Bootes gefunden, so dass das Sinken des am 30.04.1945 angegriffenen U 879 sicher ist. Nach neuesten Erkenntnissen kann auch U 857 am 30.04.1945 von der ''[[USS Natchez (PF-2)]]'' versenkt worden sein. |
Das U 879 am 19.04.1945 durch die US-Geleitzerstörer ''[[USS Buckley (DE-51)]]'' und ''[[USS Reuben James II (DE-153)]]'' versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Schiffe versenkten [[U 548]]. | Das U 879 am 19.04.1945 durch die US-Geleitzerstörer ''[[USS Buckley (DE-51)]]'' und ''[[USS Reuben James II (DE-153)]]'' versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Schiffe versenkten [[U 548]]. |
Version vom 16. September 2009, 17:33 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | IXC/40 | ||
Bauauftrag: | 02.04.1942 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 1087 | ||
Serie: | U 877 - U 882 | ||
Kiellegung: | 26.06.1943 | ||
Stapellauf: | 11.01.1944 | ||
Indienststellung: | 19.04.1944 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Erwin Manchen | |
Feldpostnummer: | M-00 832 | ||
Kommandanten |
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19.04.1944 - 30.04.1945 | Kptlt. | Erwin Manchen | |
Flotillen |
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19.04.1944 - 31.01.1945 | AB | 4. U-Flottille, Stettin | |
01.02.1945 - 30.04.1945 | FB | 33. U-Flottille, Flensburg | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 1 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 1 | ||
Beschädigte Tonnage: | 8.537 BRT | ||
1. Feindfahrt: Vom: 27.01.1945- 30.04.1945 27.01.1945 aus Kiel ausgelaufen. | |||
Schicksal |
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Datum: | 30.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Erwin Manchen | |
Ort: | Ostküste der USA östlich von Kap Hatteras | ||
Position: | 36°34' N - 74°00' W | ||
Planquadrat: | CA 8433 | ||
Versenkt durch: | Wasserbomben und Hedgehog der US-Fregatte USS Natchez (PF-2) und den US-Geleitzerstörern USS Coffman (DE-191), USS Bostwick (DE-103) und USS Thomas (DE-102) | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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Am Abend das 29.04.1945 erhielt die als Geteitschutz des Geleitzuges KN-382 eingesetzte Fregatte USS Natchez (PF-2) Sonar -Kontakt zu einem U-Boot. Kurz darauf sichtete sie den Schorchelkopf von U 879. Ein sofort angesetzter Rammstoß verfehlte das abtauchende Ziel. Kurze Zeit später stießen die ebenfalls das Geleitschutz fahrende Zerstörer USS Coffman (DE-191), USS Bostwick (DE-103) und USS Thomas (DE-102) der US-Task Group 02.10 hinzu. Nach mehreren Wasserbomben und Hedgehog-Angriffen aller vier Schiffe wurde nach einem Wasserbombenangriff der USS Natchez (PF-2) um 02:07 Uhr ein großer Ölfleck gesichtet. Um 02:52 Uhr horchte die USS Thomas (DE-102) eine starke Unterwasserexplosion. anschließend konnte kein Ortungskontakt mehr hergestellt werden. Nach dem Verlust des amerikanischen Atom-U-Bootes "USS Threscher" wurde 1968 im Zusammenhang mit der Suchaktion im angegebenen Seegebiet das Wrack eines deutschen U-Bootes gefunden, so dass das Sinken des am 30.04.1945 angegriffenen U 879 sicher ist. Nach neuesten Erkenntnissen kann auch U 857 am 30.04.1945 von der USS Natchez (PF-2) versenkt worden sein. Das U 879 am 19.04.1945 durch die US-Geleitzerstörer USS Buckley (DE-51) und USS Reuben James II (DE-153) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Schiffe versenkten U 548. |