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HMS Porpoise (N.14): Unterschied zwischen den Versionen

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| Bei Indienststellung: || 6 × 533 mm Torpedorohre (Bug) - 12 Torpedos - 1 × 102 mm Deckgeschütz - 50 Minen
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| colspan="3" | Im Jahr 1940 war die >>Porpoise<< in der Nordsee im Einsatz. Sie griff erfolglos das deutsche U-Boot [[U 3]] an und versenkte später das deutsche Minenräumboot >>M 5<<, als es auf eine von der >>Porpoise<< gelegten Mine lief. Die >>Porpoise<< meldete, dass sie am 16.04.1940, ein unbekanntes U-Boot beschossen habe, bei dem es sich um [[U 1]] gehandelt haben könnte, das um diese Zeit verschwand (Dieser Angriff galt [[U 3]]). [[U 1]] lief jedoch auf eine Mine.
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| colspan="3" | Im Jahr 1940 war die Porpoise in der Nordsee im Einsatz. Sie griff erfolglos das deutsche U-Boot [[U 3]] an und versenkte später das deutsche Minenräumboot M 5, als es auf eine von der Porpoise gelegten Mine lief. Die Porpoise meldete, dass sie am 16.04.1940, ein unbekanntes U-Boot beschossen habe, bei dem es sich um [[U 1]] gehandelt haben könnte, das um diese Zeit verschwand (Dieser Angriff galt [[U 3]]). [[U 1]] lief jedoch auf eine Mine.
 
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| colspan="3" | Ende 1941 und 1942 operierte die >>Porpoise<< im Mittelmeer. Am 09.12.1941 torpedierte und beschädigte sie, einige Meilen südlich des Peloponnes, das deutsche Passagier- und Frachtschiff >>Sebastiano Veniero<<, das etwa 2.000 britische, südafrikanische und andere Commonwealth-Kriegsgefangene an Bord hatte, schwer. Mindestens 300 Kriegsgefangene wurden getötet. Die Deutschen ließen das Handelsschiff bei Methoni in Griechenland auf Grund laufen, um es vor dem Sinken zu bewahren und weitere Menschenleben zu retten. Die >>Porpoise<< kehrte anschließend zum Minenlegen vor Kreta zurück.
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| colspan="3" | Ende 1941 und 1942 operierte die Porpoise im Mittelmeer. Am 09.12.1941 torpedierte und beschädigte sie, einige Meilen südlich des Peloponnes, das deutsche Passagier- und Frachtschiff Sebastiano Veniero, das etwa 2.000 britische, südafrikanische und andere Commonwealth-Kriegsgefangene an Bord hatte, schwer. Mindestens 300 Kriegsgefangene wurden getötet. Die Deutschen ließen das Handelsschiff bei Methoni in Griechenland auf Grund laufen, um es vor dem Sinken zu bewahren und weitere Menschenleben zu retten. Die Porpoise kehrte anschließend zum Minenlegen vor Kreta zurück.
 
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| colspan="3" | 1942 versenkte die >>Porpoise<<, unter dem Kommando von Leslie Bennington, das italienische Handelsschiff >>Citta di Livorno<< und später den italienischen Transport >>Ogaden<<, verfehlte jedoch das begleitende italienische Torpedoboot >>Montanari<<. Anschließend torpedierte und versenkte die >>Porpoise<< das italienische Handelsschiff >>Lerici<< und griff am 19.08.1942 erfolglos das Handelsschiff >>Iseo<< an, wobei sie durch Wasserbomben des begleitenden Torpedoboots >>Lince<< beschädigt wurde. Gegen Ende des Jahres 1942 versenkte sie den italienischen Tanker >>Giulio Giordani>> und das Hilfspatrouillenschiff >>F-39 - Fertilia<<, nachdem ein früherer Angriff auf das Schiff fehlgeschlagen war. Das italienische Torpedoboot >>Generale Antonio Cantore<< lief auf eine Mine die von der >>Porpoise<< gelegt wurde und sank.
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| colspan="3" | 1942 versenkte die Porpoise, unter dem Kommando von Leslie Bennington, das italienische Handelsschiff Citta di Livorno und später den italienischen Transport Ogaden, verfehlte jedoch das begleitende italienische Torpedoboot Montanari. Anschließend torpedierte und versenkte die Porpoise das italienische Handelsschiff Lerici und griff am 19.08.1942 erfolglos das Handelsschiff Iseo an, wobei sie durch Wasserbomben des begleitenden Torpedoboots Lince beschädigt wurde. Gegen Ende des Jahres 1942 versenkte sie den italienischen Tanker Giulio Giordani und das Hilfspatrouillenschiff F-39 - Fertilia, nachdem ein früherer Angriff auf das Schiff fehlgeschlagen war. Das italienische Torpedoboot Generale Antonio Cantore lief auf eine Mine die von der Porpoise gelegt wurde und sank.
 
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| colspan="3" | 1944 operierte die >>Porpoise<< im Pazifik gegen die japanischen Streitkräfte. Sie versenkte direkt mehrere kleine Segelschiffe. Die japanischen Hilfs-U-Bootjäger >>Cha 8<< und >>Cha 9<<, der Armeetanker >>Takekun Maru<< und der Hilfsminenleger >>Ma 1<< sanken, nachdem sie auf von der >>Porpoise<< gelegte Minen liefen. Das Hilfsminenräumboot >>Kyo Maru Nr. 1<< und der U-Bootjäger >>Ch 57<< wurden durch Minen beschädigt. Am 11.09.1944 nahm die >>Porpoise<< an der Operation Rimau teil, indem sie 24 Mann eines australischen Kommandotrupps zur Insel Merapas, einer kleinen Insel vor der Küste Singapurs, brachte.
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| colspan="3" | 1944 operierte die Porpoise im Pazifik gegen die japanischen Streitkräfte. Sie versenkte direkt mehrere kleine Segelschiffe. Die japanischen Hilfs-U-Bootjäger Cha 8 und Cha 9, der Armeetanker Takekun Maru und der Hilfsminenleger Ma 1 sanken, nachdem sie auf von der Porpoise gelegte Minen liefen. Das Hilfsminenräumboot Kyo Maru Nr. 1 und der U-Bootjäger Ch 57 wurden durch Minen beschädigt. Am 11.09.1944 nahm die Porpoise an der Operation Rimau teil, indem sie 24 Mann eines australischen Kommandotrupps zur Insel Merapas, einer kleinen Insel vor der Küste Singapurs, brachte.
 
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| colspan="3" | Am 24.10.1944 kehrte die >>Porpoise<< nach Fremantle, Australien, zurück. Auf dem Rückweg von der Operation Rimau soll die >>Porpoise<< auf einen kleinen feindlichen Konvoi und später auf einen großen Tanker gestoßen sein, doch die >>Porpoise<< griff nicht an, da ihr Befehl lautete, im Verborgenen zu bleiben, es sei denn, ein wichtiges Ziel bot sich an. Es wird angenommen, dass die >>Porpoise<< während des Rimau-Einsatzes Schäden erlitten hat und Treibstoff verlor. Auch auf der Rückfahrt nach Fremantle herrschte schlechtes Wetter. Die Fahrt des U-Boots verlief hauptsächlich an der Oberfläche bei heftigen Regenschauern. Die >>Porpoise<< musste in der Lombok-Straße tauchen und man verlor dabei fast die Kontrolle, als es in den starken Strömungen und Strudeln dieser Meerenge durchsackte. Nach der Reparatur in Fremantle fuhr die >>Porpoise<< im November 1944 nach Ceylon und operierte von dort aus für den Rest des Krieges.
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| colspan="3" | Am 24.10.1944 kehrte die Porpoise nach Fremantle, Australien, zurück. Auf dem Rückweg von der Operation Rimau soll die Porpoise auf einen kleinen feindlichen Konvoi und später auf einen großen Tanker gestoßen sein, doch die Porpoise griff nicht an, da ihr Befehl lautete, im Verborgenen zu bleiben, es sei denn, ein wichtiges Ziel bot sich an. Es wird angenommen, dass die Porpoise während des Rimau-Einsatzes Schäden erlitten hat und Treibstoff verlor. Auch auf der Rückfahrt nach Fremantle herrschte schlechtes Wetter. Die Fahrt des U-Boots verlief hauptsächlich an der Oberfläche bei heftigen Regenschauern. Die Porpoise musste in der Lombok-Straße tauchen und man verlor dabei fast die Kontrolle, als es in den starken Strömungen und Strudeln dieser Meerenge durchsackte. Nach der Reparatur in Fremantle fuhr die Porpoise im November 1944 nach Ceylon und operierte von dort aus für den Rest des Krieges.
 
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| colspan="3" | Im Januar 1945 legte die >>Porpoise<< in der Straße von Malakka, in der Nähe von Penang, Minen. Am 09.01.1945 meldete die >>Porpoise<<, dass ihr Auftrag erfolgreich ausgeführt worden war. Danach wurde von dem U-Boot nie wieder etwas gehört.
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| colspan="3" | Im Januar 1945 legte die Porpoise in der Straße von Malakka, in der Nähe von Penang, Minen. Am 09.01.1945 meldete die Porpoise, dass ihr Auftrag erfolgreich ausgeführt worden war. Danach wurde von dem U-Boot nie wieder etwas gehört.
 
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| colspan="3" | Aus japanischen Aufzeichnungen geht hervor, dass Funkpeiler in Penang die Position des U-Boots festgestellt hatten, woraufhin das U-Boot >>CH-8<< in das Gebiet entsandt wurde und einen Angriff auf die Porpoise durchführte. Später an diesem Tag wurde ein U-Boot in der Nähe von Penang gesichtet und von Flugzeugen bombardiert. Das Flugzeug erzielte mit einer seiner Bomben einen Treffer, woraufhin das U-Boot sank und einen großen Ölteppich hinterließ. >>CH-8<< fand das U-Boot mit seinem Sonar noch auf dem Grund liegend.
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| colspan="3" | Aus japanischen Aufzeichnungen geht hervor, dass Funkpeiler in Penang die Position des U-Boots festgestellt hatten, woraufhin das U-Boot CH-8 in das Gebiet entsandt wurde und einen Angriff auf die Porpoise durchführte. Später an diesem Tag wurde ein U-Boot in der Nähe von Penang gesichtet und von Flugzeugen bombardiert. Das Flugzeug erzielte mit einer seiner Bomben einen Treffer, woraufhin das U-Boot sank und einen großen Ölteppich hinterließ. CH-8 fand das U-Boot mit seinem Sonar noch auf dem Grund liegend.
 
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Aktuelle Version vom 14. November 2024, 10:53 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMS Porpoise (N.14)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Unterseeboot
Klasse: Grampus-Klasse
Bauwerft: Vickers Armstrong, Barrow
Kiellegung: 22.09.1931
Stapellauf: 30.08.1932
Indienststellung: 11.03.1933
Schiffsmaße
Tonnage: 1.768 t über Wasser - 2.035 t unter Wasser
Länge: 88,00 m
Breite: 9,09 m
Tiefgang: 4,83 m
Besatzungsstärke: 59 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Dieselmotoren - 2 x E-Maschinen
Leistung: 3.300 PS (Diesel) - 1.53ß PS (E-Maschine)
Höchstgeschwindigkeit: 15,5 kn (28,7 km/h) über Wasser - 8,75 kn (16,21 km/h) unter Wasser
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 102 mm
Torpedobewaffnung: 6 × 533 mm Torpedorohre (Bug) - 12 Torpedos - 50 Minen
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Im Jahr 1940 war die Porpoise in der Nordsee im Einsatz. Sie griff erfolglos das deutsche U-Boot U 3 an und versenkte später das deutsche Minenräumboot M 5, als es auf eine von der Porpoise gelegten Mine lief. Die Porpoise meldete, dass sie am 16.04.1940, ein unbekanntes U-Boot beschossen habe, bei dem es sich um U 1 gehandelt haben könnte, das um diese Zeit verschwand (Dieser Angriff galt U 3). U 1 lief jedoch auf eine Mine.
Ende 1941 und 1942 operierte die Porpoise im Mittelmeer. Am 09.12.1941 torpedierte und beschädigte sie, einige Meilen südlich des Peloponnes, das deutsche Passagier- und Frachtschiff Sebastiano Veniero, das etwa 2.000 britische, südafrikanische und andere Commonwealth-Kriegsgefangene an Bord hatte, schwer. Mindestens 300 Kriegsgefangene wurden getötet. Die Deutschen ließen das Handelsschiff bei Methoni in Griechenland auf Grund laufen, um es vor dem Sinken zu bewahren und weitere Menschenleben zu retten. Die Porpoise kehrte anschließend zum Minenlegen vor Kreta zurück.
1942 versenkte die Porpoise, unter dem Kommando von Leslie Bennington, das italienische Handelsschiff Citta di Livorno und später den italienischen Transport Ogaden, verfehlte jedoch das begleitende italienische Torpedoboot Montanari. Anschließend torpedierte und versenkte die Porpoise das italienische Handelsschiff Lerici und griff am 19.08.1942 erfolglos das Handelsschiff Iseo an, wobei sie durch Wasserbomben des begleitenden Torpedoboots Lince beschädigt wurde. Gegen Ende des Jahres 1942 versenkte sie den italienischen Tanker Giulio Giordani und das Hilfspatrouillenschiff F-39 - Fertilia, nachdem ein früherer Angriff auf das Schiff fehlgeschlagen war. Das italienische Torpedoboot Generale Antonio Cantore lief auf eine Mine die von der Porpoise gelegt wurde und sank.
1944 operierte die Porpoise im Pazifik gegen die japanischen Streitkräfte. Sie versenkte direkt mehrere kleine Segelschiffe. Die japanischen Hilfs-U-Bootjäger Cha 8 und Cha 9, der Armeetanker Takekun Maru und der Hilfsminenleger Ma 1 sanken, nachdem sie auf von der Porpoise gelegte Minen liefen. Das Hilfsminenräumboot Kyo Maru Nr. 1 und der U-Bootjäger Ch 57 wurden durch Minen beschädigt. Am 11.09.1944 nahm die Porpoise an der Operation Rimau teil, indem sie 24 Mann eines australischen Kommandotrupps zur Insel Merapas, einer kleinen Insel vor der Küste Singapurs, brachte.
Am 24.10.1944 kehrte die Porpoise nach Fremantle, Australien, zurück. Auf dem Rückweg von der Operation Rimau soll die Porpoise auf einen kleinen feindlichen Konvoi und später auf einen großen Tanker gestoßen sein, doch die Porpoise griff nicht an, da ihr Befehl lautete, im Verborgenen zu bleiben, es sei denn, ein wichtiges Ziel bot sich an. Es wird angenommen, dass die Porpoise während des Rimau-Einsatzes Schäden erlitten hat und Treibstoff verlor. Auch auf der Rückfahrt nach Fremantle herrschte schlechtes Wetter. Die Fahrt des U-Boots verlief hauptsächlich an der Oberfläche bei heftigen Regenschauern. Die Porpoise musste in der Lombok-Straße tauchen und man verlor dabei fast die Kontrolle, als es in den starken Strömungen und Strudeln dieser Meerenge durchsackte. Nach der Reparatur in Fremantle fuhr die Porpoise im November 1944 nach Ceylon und operierte von dort aus für den Rest des Krieges.
Im Januar 1945 legte die Porpoise in der Straße von Malakka, in der Nähe von Penang, Minen. Am 09.01.1945 meldete die Porpoise, dass ihr Auftrag erfolgreich ausgeführt worden war. Danach wurde von dem U-Boot nie wieder etwas gehört.
Aus japanischen Aufzeichnungen geht hervor, dass Funkpeiler in Penang die Position des U-Boots festgestellt hatten, woraufhin das U-Boot CH-8 in das Gebiet entsandt wurde und einen Angriff auf die Porpoise durchführte. Später an diesem Tag wurde ein U-Boot in der Nähe von Penang gesichtet und von Flugzeugen bombardiert. Das Flugzeug erzielte mit einer seiner Bomben einen Treffer, woraufhin das U-Boot sank und einen großen Ölteppich hinterließ. CH-8 fand das U-Boot mit seinem Sonar noch auf dem Grund liegend.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Porpoise (N.14)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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