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HMS Jed (K.235): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''HMS JED (K.235)''' war eine Korvette der River-Klasse der britischen Royal Navy.
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| || colspan="3" | Der Kiel der Korvette wurde am 27.09.1941 bei Charles Hill &. Sons Ltd. in Bristol gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 30.07.1942 und die Indienststellung am 30.07.1942.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Jed (K.235)'''
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.370 ts. Sie war 92,37 m lang, 11,09 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 Admirality-3-Trommel-Express-Kessel mit 1 5.500-PS-Hubkolben-Vertikal-Dreifachexpansionsmotor beschleunigten das Schiff auf bis zu 20 kn.
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Korvette
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| Klasse: || River-Klasse
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| Bauwerft: || Charles Hill &. Sons Limited, Bristol
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| Kiellegung: || 27.09.1941
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| Stapellauf: || 30.07.1942
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| Indienststellung: || 30.11.1942
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Jed mit 2 x 100 mm/40-Kanonen, 10 x 20-mm-Kanonen, 2 Wabowerfern und 1 Hedgehog-Werfer.
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | Im Februar 1943 war die Jed der 1. Escort Group zugeteilt, die als Geleitschutz im Nordatlantik eingesetzt wurde. Am 06.05.1943, nachdem die Jed, von St.John´s aus, zur Unterstützung eines Konvois in den Western Approaches eingetroffen war, ortete sie, in Begleitung der Sloop HMS Pelican ein U-Boot mit dem Radar an der Oberfläche. Die Jagd auf [[U 438]] begann und die Pelican versenkte das U-Boot am 06.05.1943. Am 19.05.1943 sichtete die Jed zusammen mit der HMS Spey, der HMS Wear und der HMS Sennen, die das Ende des Geleitzug sicherten [[U 954]] an der Oberfläche. Das U-Boot feuerte vor dem Abtauchen noch Torpedos auf die Schiffe ab, es wurde jedoch kein Schiff getroffen. Es dauerte nicht lange bis die Jed das U-Boot ortete und sie und Sennen das Boot mit ihren [[Hedgehog]] versenkten. Am 14.06.1943 wurde [[U 334]] geortet und von der Jed und der Pelican versenkt. Am 26.08.1943 beschädigte die Jed, in Begleitung von fünf anderen Geleitschiffen, im Golf von Biskaya, [[U 340]] mit Wasserbomben. Im September 1943 war sie wieder im Nordatlantik, um Geleitaufgaben auf der Route Großbritannien – Gibraltar durchzuführen.
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| || colspan="3" | Im November 1944 verließ die Jed Großbritannien und verlegte zur Fernostflotte nach Colombo. Ihre Fahrt führte sie über das Mittelmeer und den Suezkanal, wo sie als Konvoi-Eskorte eingesetzt wurde. Vom 05. bis 17.05.1945 lag die Jed im Trockendock von Selborne in Simonstown, Südafrika. Im Oktober 1945 brach sie zu einer Überholung nach Kapstadt auf, wo ein Radar 273 an Deck und ein UKW-Funkgerät eingebaut wurden. Die Umrüstung des Schiffes erfolgte unter der Annahme, dass es während einer Invasion an der von den Japanern kontrollierten malaysischen Küste Flugzeuge auf die Brückenköpfe lenken könne. Sobald die Umrüstung abgeschlossen war, brach es nach Simonstown auf, um die Ausrüstung testen zu lassen. Nachdem sie Simonstown verlassen hatte, traten Probleme mit den Hauptmaschinen auf und sie machte sich auf den Weg nach Port Elizabeth, um Reparaturen durchzuführen. Aufgrund der japanischen Kapitulation wurde sie jedoch nicht mehr benötigt und kam noch vor Jahresende 1945 wieder in Großbritannien an.
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| Tonnage: || 1.370 ts (Standard) - 1.830 ts (Maximal)
 
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| || colspan="3" | 1946 wurde die Fregatte in die Reserve versetzt und am  25.05.1957 bei Ward in Milford Haven abgebrochen.
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| Länge: || 91,30 m
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| Breite: || 11,18 m
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| Tiefgang: || 3,96 m
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| Besatzungsstärke: || 107 Mann
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| Maschine: || 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
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| Leistung: || 5.500 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (27 km/h)
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| Artillerie: || 2 x 1 - 102 mm Kanonen - bis zu 10 x 20 mm Flak
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschinen - 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - 1 x [[Hedgehog]]
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| Ortung: || [[Radar]] - [[Asdic]]
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| colspan="3" | Im Februar 1943 war die Jed der 1. Escort Group zugeteilt, die als Geleitschutz im Nordatlantik eingesetzt wurde. Am 06.05.1943, nachdem die Jed, von St.John´s aus, zur Unterstützung eines Konvois in den Western Approaches eingetroffen war, ortete sie, in Begleitung der Sloop HMS Pelican ein U-Boot mit dem Radar an der Oberfläche. Die Jagd auf [[U 438]] begann und die Pelican versenkte das U-Boot am 06.05.1943. Am 19.05.1943 sichtete die Jed zusammen mit der HMS Spey, der HMS Wear und der HMS Sennen, die das Ende des Geleitzug sicherten [[U 954]] an der Oberfläche. Das U-Boot feuerte vor dem Abtauchen noch Torpedos auf die Schiffe ab, es wurde jedoch kein Schiff getroffen. Es dauerte nicht lange bis die Jed das U-Boot ortete und sie und Sennen das Boot mit ihren [[Hedgehog]] versenkten. Am 14.06.1943 wurde [[U 334]] geortet und von der Jed und der Pelican versenkt. Am 26.08.1943 beschädigte die Jed, in Begleitung von fünf anderen Geleitschiffen, im Golf von Biskaya, [[U 340]] mit Wasserbomben. Im September 1943 war sie wieder im Nordatlantik, um Geleitaufgaben auf der Route Großbritannien – Gibraltar durchzuführen.
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| colspan="3" | Im November 1944 verließ die Jed Großbritannien und verlegte zur Fernostflotte nach Colombo. Ihre Fahrt führte sie über das Mittelmeer und den Suezkanal, wo sie als Konvoi-Eskorte eingesetzt wurde. Vom 05. bis 17.05.1945 lag die Jed im Trockendock von Selborne in Simonstown, Südafrika. Im Oktober 1945 brach sie zu einer Überholung nach Kapstadt auf, wo ein Radar 273 an Deck und ein UKW-Funkgerät eingebaut wurden. Die Umrüstung des Schiffes erfolgte unter der Annahme, dass es während einer Invasion an der von den Japanern kontrollierten malaysischen Küste Flugzeuge auf die Brückenköpfe lenken könne. Sobald die Umrüstung abgeschlossen war, brach es nach Simonstown auf, um die Ausrüstung testen zu lassen. Nachdem sie Simonstown verlassen hatte, traten Probleme mit den Hauptmaschinen auf und sie machte sich auf den Weg nach Port Elizabeth, um Reparaturen durchzuführen. Aufgrund der japanischen Kapitulation wurde sie jedoch nicht mehr benötigt und kam noch vor Jahresende 1945 wieder in Großbritannien an.
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| colspan="3" | 1946 wurde die Fregatte in die Reserve versetzt und am  25.05.1957 bei Ward in Milford Haven abgebrochen.
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| colspan="3" | War Thunder → [https://forum.warthunder.com/t/river-class-frigate-hms-jed-k-235-1942/8956 | HMS Jed (K.235)]
 
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| || colspan="3" | '''<small>ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132</small>'''
 
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Aktuelle Version vom 4. November 2024, 11:11 Uhr

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Datenblatt: HMS Jed (K.235)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Korvette
Klasse: River-Klasse
Bauwerft: Charles Hill &. Sons Limited, Bristol
Kiellegung: 27.09.1941
Stapellauf: 30.07.1942
Indienststellung: 30.11.1942
Schiffsmaße
Tonnage: 1.370 ts (Standard) - 1.830 ts (Maximal)
Länge: 91,30 m
Breite: 11,18 m
Tiefgang: 3,96 m
Besatzungsstärke: 107 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
Leistung: 5.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (27 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 1 - 102 mm Kanonen - bis zu 10 x 20 mm Flak
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschinen - 150 Wasserbomben - 1 x Hedgehog
Ortung: Radar - Asdic
Einsatzgeschichte:
Im Februar 1943 war die Jed der 1. Escort Group zugeteilt, die als Geleitschutz im Nordatlantik eingesetzt wurde. Am 06.05.1943, nachdem die Jed, von St.John´s aus, zur Unterstützung eines Konvois in den Western Approaches eingetroffen war, ortete sie, in Begleitung der Sloop HMS Pelican ein U-Boot mit dem Radar an der Oberfläche. Die Jagd auf U 438 begann und die Pelican versenkte das U-Boot am 06.05.1943. Am 19.05.1943 sichtete die Jed zusammen mit der HMS Spey, der HMS Wear und der HMS Sennen, die das Ende des Geleitzug sicherten U 954 an der Oberfläche. Das U-Boot feuerte vor dem Abtauchen noch Torpedos auf die Schiffe ab, es wurde jedoch kein Schiff getroffen. Es dauerte nicht lange bis die Jed das U-Boot ortete und sie und Sennen das Boot mit ihren Hedgehog versenkten. Am 14.06.1943 wurde U 334 geortet und von der Jed und der Pelican versenkt. Am 26.08.1943 beschädigte die Jed, in Begleitung von fünf anderen Geleitschiffen, im Golf von Biskaya, U 340 mit Wasserbomben. Im September 1943 war sie wieder im Nordatlantik, um Geleitaufgaben auf der Route Großbritannien – Gibraltar durchzuführen.
Im November 1944 verließ die Jed Großbritannien und verlegte zur Fernostflotte nach Colombo. Ihre Fahrt führte sie über das Mittelmeer und den Suezkanal, wo sie als Konvoi-Eskorte eingesetzt wurde. Vom 05. bis 17.05.1945 lag die Jed im Trockendock von Selborne in Simonstown, Südafrika. Im Oktober 1945 brach sie zu einer Überholung nach Kapstadt auf, wo ein Radar 273 an Deck und ein UKW-Funkgerät eingebaut wurden. Die Umrüstung des Schiffes erfolgte unter der Annahme, dass es während einer Invasion an der von den Japanern kontrollierten malaysischen Küste Flugzeuge auf die Brückenköpfe lenken könne. Sobald die Umrüstung abgeschlossen war, brach es nach Simonstown auf, um die Ausrüstung testen zu lassen. Nachdem sie Simonstown verlassen hatte, traten Probleme mit den Hauptmaschinen auf und sie machte sich auf den Weg nach Port Elizabeth, um Reparaturen durchzuführen. Aufgrund der japanischen Kapitulation wurde sie jedoch nicht mehr benötigt und kam noch vor Jahresende 1945 wieder in Großbritannien an.
1946 wurde die Fregatte in die Reserve versetzt und am 25.05.1957 bei Ward in Milford Haven abgebrochen.
Quellenangabe
uboat.net → | HMS Jed (K.235)
War Thunder → | HMS Jed (K.235)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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