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U 921: Unterschied zwischen den Versionen

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U 921, unter Oberleutnant zur See [[Alfred Werner]], lief am 02.09.1944 von Narvik aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekter Maschine, zurück nach Narvik. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer, gegen die Geleitzüge [[JW-60]] und [[RA-60]]. U 921 gehörte zu den U-Boot-Gruppe [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Das Boot selbst ist seit dem 24.09.1944 ,als es seinen Rückmarsch meldete, aus unbekannter Ursache, verschollen.
  
 
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U 921 ist seit dem 24.09.1944, im Eismeer nordwestlich von Narvik, aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 24.09.1944 aus der Position 74°45' Nord -13°50' West und gab seinen Rückmarsch nach Narvik bekannt. Seit dem fehlt jede Spur von dem Boot. Es wurde ab dem 02.10.1944 als vermisst erklärt. Die Verlustursache ist bis heute unbekannt.  
 
U 921 ist seit dem 24.09.1944, im Eismeer nordwestlich von Narvik, aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 24.09.1944 aus der Position 74°45' Nord -13°50' West und gab seinen Rückmarsch nach Narvik bekannt. Seit dem fehlt jede Spur von dem Boot. Es wurde ab dem 02.10.1944 als vermisst erklärt. Die Verlustursache ist bis heute unbekannt.  
  
Das U 921, am 30.09.1944, am Geleitzug [[RA-60]] durch die ''[[Fairey Swordfish]]'' F der [[FAA]] Squadron 813 der britischen Geleitflugzeugträgers ''[[Campania (D.48)|CAMPANIA (D.48)]]'' versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Angriffe galten [[U 636]] und [[U 968]] die ihn ohne Schaden überstanden.
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Das U 921, am 30.09.1944, am Geleitzug [[RA-60]] durch die ''[[Fairey Swordfish]]'' F der [[FAA]] Squadron 813 der britischen Geleitflugzeugträgers ''[[HMS Campania (D.48)|HMS CAMPANIA (D.48)]]'' versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Angriffe galten [[U 636]] und [[U 968]] die ihn ohne Schaden überstanden.
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 30. Januar 2020, 08:52 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 06.06.1941
Bauwerft: Neptun Werft AG, Rostock
Baunummer: 508
Serie: U 921 - U 928
Kiellegung: 15.10.1941
Stapellauf: 03.04.1943
Indienststellung: 03.04.1943
Kommandant: Wolfgang Leu
Feldpostnummer: M - 50 627

DIE KOMMANDANTEN


30.05.1943 - 24.05.1944 Oberleutnant zur See Wolfgang Leu
24.05.1944 - 31.05.1944 Leutnant zur See Heinz-Joachim Neumann
01.06.1944 - 24.09.1944 Oberleutnant zur See Alfred Werner

FLOTTILLEN


30.05.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.06.1944 - 24.09.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


30.05.1943 - 17.05.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


18.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 19.05.1944 - Kristiansand

20.05.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 20.05.1944 - Stavanger

21.05.1944 - Stavanger - - - - - - - - 21.05.1944 - Bergen

22.05.1944 - Bergen - - - - - - - - 26.05.1944 - Trondheim

U 921, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leu, lief am 18.05.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger und Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot in der Nordsee, südöstlich der Shetland- und der Färöer Inseln. Am 23.05.1944 kommt der Kommandant bei einem Fliegerangriff ums Leben. Er konnte beim Alarmtauchen nicht mehr rechtzeitig ins Boot und schloss noch kurz vor dem Abtauchen das Turmluk von außen. Beim Auftauchen war von Wolfgang Leu nichts mehr zu sehen. Der 1. Wachoffizier, Leutnant zur See Hans-Joachim Neumann, übernahm das Kommando und brachte das Boot zurück nach Trondheim. Ein weiterer Mann erlag später seinen Verletzungen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 1,103,6 sm über und 84,4 sm unter Wasser, lief U 921 am 26.05.1944 in Trondheim ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Die Rettung des Kommandanten hätte, unter Umständen nach längerer Fahrt, erneut versucht werden müssen. Der Entschluß bereits nach 14 Minuten diesen Versuch aufzugeben und den Rückmarsch anzutreten kann nicht gebilligt werden.

Chronik 18.05.1944 – 26.05.1944: (die Chronikfunktion für U 921 ist noch nicht verfügbar)

18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944

2. UNTERNEHMUNG


30.06.1944 - Trondheim - - - - - - - - 01.07.1944 - Narvik

02.07.1944 - Narvik - - - - - - - - 02.07.1944 - Bogenbucht

02.07.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 02.07.1944 - Ramsund

03.07.1944 - Ramsund - - - - - - - - 03.07.1944 - Lödingen

03.07.1944 - Lödingen - - - - - - - - 03.07.1944 - Harstad

03.07.1944 - Harstad - - - - - - - - 07.08.1944 - Hammerfest

U 921, unter Oberleutnant zur See Alfred Werner, lief am 30.06.1944 von Trondheim aus. Nach Ergänzungen in Narvik, Ventielwechsel in der Bogenbucht, Regelung der T-V-Torpedos in Ramsund, der Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Vonbordgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und östlich der Insel Jan Mayen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 3.286,8 sm über und 806,3 sm unter Wasser, lief U 921 am 07.08.1944 in Hammerfest ein.

Chronik 30.06.1944 – 07.08.1944:

30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


08.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 09.08.1944 - Narvik

U 921, unter Oberleutnant zur See Alfred Werner, lief am 08.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 09.08.1944 lief U 921 in Narvik ein.

Chronik 08.08.1944 – 09.08.1944:

08.08.1944 - 09.08.1944

3. UNTERNEHMUNG


02.09.1944 - Narvik - - - - - - - - 03.09.1944 - Narvik

05.09.1944 - Narvik - - - - - - - - 24.09.1944 - Boot verschollen

U 921, unter Oberleutnant zur See Alfred Werner, lief am 02.09.1944 von Narvik aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekter Maschine, zurück nach Narvik. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. U 921 gehörte zu den U-Boot-Gruppe Grimm. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Das Boot selbst ist seit dem 24.09.1944 ,als es seinen Rückmarsch meldete, aus unbekannter Ursache, verschollen.

Chronik 02.09.1944 – 24.09.1944:

02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 921
Datum: 24.09.1944
Letzter Kommandant: Alfred Werner
Ort: Eismeer
Position: (73°00' Nord -14°00' Ost)
Planquadrat: (AB 65)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 51
Überlebende: 0

U 921 ist seit dem 24.09.1944, im Eismeer nordwestlich von Narvik, aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 24.09.1944 aus der Position 74°45' Nord -13°50' West und gab seinen Rückmarsch nach Narvik bekannt. Seit dem fehlt jede Spur von dem Boot. Es wurde ab dem 02.10.1944 als vermisst erklärt. Die Verlustursache ist bis heute unbekannt.

Das U 921, am 30.09.1944, am Geleitzug RA-60 durch die Fairey Swordfish F der FAA Squadron 813 der britischen Geleitflugzeugträgers HMS CAMPANIA (D.48) versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Diese Angriffe galten U 636 und U 968 die ihn ohne Schaden überstanden.

DIE BESATZUNG

Seit 24.09.1944 sind verschollen: (51 Personen) v.l.n.r.

Becker, Helmuth Bembenk, Hubert Bock, Konrad
Bollmann, Erwin Buchholz, Herbert Dahse, Joachim
Dienstbach, Hans Dittmann, Wilhelm Fehse, Helmut
Finis, Fritz Fleischer, Günther Franciszczok, Rolf
Georgi, Rudi Giesecke, Günther Glienke, Lothar
Hammermüller, Eberhard Henle, Franz Hosse, Alfred
Jöhring, Dietrich Kaufmann, Max Koch, Ernst
Koch, Karl-Heinz Krause, Günther Krinke, Joachim
Kurpich, Herbert Lange, Gerhard Männel, Ernst-Adolf
Michalak, Paul Müller, Arno Neumann, Heinz-Joachim
Obst, Werner Paulmann, Eberhard Pfahler, Helmut
Prietzel, Paul Propp, Karl-August Raabe, Walter
Rautenberg, Walter Rossa, Josef Schauer, Heinrich
Schiffer, Heinrich Schneider, Johann Schönebeck, Richard
Schröder, Heinz Spatz, Theodor Stock, Johann
Stummer, Georg Swinka, Alfred Tenambergen, Heinrich
Wachendörfer, Werner Werner, Alfred Wolff, Günter

Vor dem 02.09.1944: (1 Person - unvollständig)

Lang, Rainer

Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r.

Dürr, Adolf Leu, Wolfgang

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 677, 701.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 144, 252.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 114, 256.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 296.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 61 – 63.

ANMERKUNGEN

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