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U 771: Unterschied zwischen den Versionen

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U 771, unter Oberleutnant zur See [[Helmut Block]], lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Befehlsempfang)  und Egersund (Übernachtung), nach Hatvik. Am 30.05.1944 lief U 771 in Hatvik ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|MITTE]] und führte Übungsfahrten an der [[U-Abwehrschule]] im Björnafjord durch.
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U 771, unter Oberleutnant zur See [[Helmut Block]], lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Befehlsempfang)  und Egersund (Übernachtung), nach Hatvik. Am 30.05.1944 lief U 771 in Hatvik ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]] und führte Übungsfahrten an der [[U-Abwehrschule]] im Björnafjord durch.
  
 
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U 771, unter Oberleutnant zur See [[Helmut Block]], lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-61]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn (U-Bootgruppe)|ZORN]], [[Regenschirm (U-Bootgruppe)|REGENSCHIRM]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]]. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 28 Tagen wurde U 771 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 771, unter Oberleutnant zur See [[Helmut Block]], lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-61]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn (U-Bootgruppe)|Zorn]], [[Regenschirm (U-Bootgruppe)|Regenschirm]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]]. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 28 Tagen wurde U 771 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
'''Chronik 14.10.1944 – 11.11.1944:'''
 
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U 771 wurde am 11.11.1944 um 07:35 Uhr, im Nordmeer vor dem Andfjord bei Harstad, durch  [[Torpedo]] des britischen Unterseebootes ''[[HMS Venturer (P.88)|HMS VENTURER (P.88)]]'' versenkt. Das U-Boot, kommandiert von Lt. J.S. Launders, schoss vier Torpedos auf U 771 von denen einer das U-Boot traf.
 
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(1*) Bild von U 771 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 27. Januar 2020, 15:32 Uhr

U 770 - - U 771 - - U 772 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 154
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 21.08.1942
Stapellauf: 26.09.1943
Indienststellung: 18.11.1943
Kommandant: Helmut Block
Feldpostnummer: M - 54 806

DIE KOMMANDANTEN


18.11.1943 - 11.11.1944 Oberleutnant zur See Helmut Block

FLOTTILLEN


18.11.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.06.1944 - 31.07.1944 Frontboot 9. U-Flottille
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.10.1944 - 11.11.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


18.11.1943 - 31.05.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


27.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 29.05.1944 - Kristiansand

29.05.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 30.05.1944 - Egersund

30.05.1944 - Egersund - - - - - - - - 30.05.1944 - Hatvik

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Hatvik. Am 30.05.1944 lief U 771 in Hatvik ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte und führte Übungsfahrten an der U-Abwehrschule im Björnafjord durch.

Chronik 27.05.1944 – 30.05.1944: (die Chronikfunktion für U 771 ist noch nicht verfügbar)

27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT


02.06.1944 - Hatvik - - - - - - - - 02.06.1944 - Bergen

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 02.06.1944 von Hatvik aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Noch am gleichen Tag lief U 771 in Bergen ein.

Chronik 02.06.1944:

02.06.1944

1. UNTERNEHMUNG


19.06.1944 - Bergen - - - - - - - - 20.06.1944 - Haugesund

20.06.1944 - Haugesund - - - - - - - - 20.06.1944 - Stavanger

21.06.1944 - Stavanger - - - - - - - - 15.07.1944 - Bergen

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 19.06.1944 von Bergen aus. Nach Einlaufen in Haugesund wegen Nebel, sowie Ergänzungen in Stavanger, operierte das Boot in einer Defensivaufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator M der RAF Squadron 86, wurde abgeschossen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 989,2 sm über und 451 sm unter Wasser, lief U 771 am 15.07.1944 wieder in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

Im Ganzen war für das Boot mit nur unbefahrenem Personal diese Unternehmung, in ein stark von Luft überwachtem Gebiet, eine ausgezeichnete Probe und Schule. Die Besatzung zeigte gutes Können, das Verhalten war als gut zu bezeichnen. Beachtung verdient das ruhige und überlegte Verhalten während des ersten Fliegerangriffes am 26.06.44. Trotz starken Beschusses aus Bordwaffen blieb die gesamte Fla-Besatzung ruhig und führte ein schulmäßiges Schießen durch.

Chronik 19.06.1944 – 15.07.1944:

19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


26.07.1944 - Bergen - - - - - - - - 28.07.1944 - Trondheim

29.07.1944 - Trondheim - - - - - - - - 01.08.1944 - Stavanger

02.08.1944 - Stavanger - - - - - - - - 03.08.1944 - Kristiansand

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 26.07.1944 von Bergen. Das Boot verlegte über Trondheim (Regelung der Torpedos) und Stavanger (Geleitwechsel), nach Kristiansand. Am 03.08.1944 lief U 771 in Kristiansand ein.

Chronik 26.07.1944 – 03.08.1944:

26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


05.08.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 06.08.1944 - Bergen

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 05.08.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 06.08.1944 lief U 771 in Bergen ein.

Chronik 05.08.1944 – 06.08.1944:

05.08.1944 - 06.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


27.09.1944 - Bergen - - - - - - - - 30.09.1944 - Bogenbucht

02.10.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 04.10.1944 - Hammerfest

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über die Bogenbucht (Reparaturen), nach Hammerfest. Am 04.10.1944 lief U 771 in Hammerfest ein.

Chronik 27.09.1944 – 04.10.1944:

27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944

2. UNTERNEHMUNG


14.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 23.10.1944 - Hammerfest

23.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 11.11.1944 - Verlust des Bootes

U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-61. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Zorn, Regenschirm und Panther. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 28 Tagen wurde U 771 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 14.10.1944 – 11.11.1944:

14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 771
Datum: 11.11.1944
Letzter Kommandant: Helmut Block
Ort: Nordmeer
Position: 69°17' Nord - 16°28' Ost
Planquadrat: AB 9892
Verlust durch: HMS VENTURER (P.88)
Tote: 51
Überlebende: 0

U 771 wurde am 11.11.1944 um 07:35 Uhr, im Nordmeer vor dem Andfjord bei Harstad, durch Torpedo des britischen Unterseebootes HMS VENTURER (P.88) versenkt. Das U-Boot, kommandiert von Lt. J.S. Launders, schoss vier Torpedos auf U 771 von denen einer das U-Boot traf.

DIE BESATZUNG

Am 11.11.1944 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Alt, Herbert Baewer, Karl Bauer, Johann
Becker, Otto Behling, Erwin Behnke, Martin
Berkemeyer, Paul-Josef Block, Helmut Bökem, Hans
Bolz, Franz Breier, Ewald Bruksch, Karl
Brügge, Johann zur Domachowski, Heinrich Döpp, Karl-Heinz
Dorn, Horst Falter, Josef Fetisch, Heinz
Fortmann, Hans Gebert, Rolf Gerold, Albert
Gersing, Josef Heinemann, Engelbert Hille, Rudolf
Jewatzki, August Kapol, Ernst Karow, Helmut
Knaack, Günther Krupinski, Paul Letang, Adolf
Matlinski, Hans-Heinrich Mozuch, Wilhelm Müller, Johannes
Pauling, Heinz Pleul, Rudi Putzer, Gerhard
Raabe, Willi Räuschel, Gerhard Ritthoff, Wilhelm
Schmeisser, Gerhard Seidel, Gerhard Sollfrank, Kaspar
Stenzel, Edmund Stockhorst, Rudolf Strasser, Konrad
Tandler, Rudi Todenhagen, August Weigl, Ludwig
Weinrich, Werner Zeissig, Heinz Zöller, Peter

Vor dem 23.10.1944: (1 Person - unvollständig)

Urban, Wilhelm

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 803.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 31.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 134, 135, 252.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 302.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 299.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 299 – 301.

ANMERKUNGEN

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