U 1008: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. März 2019, 05:37 Uhr
U 1007 - - U 1008 - - U 1009 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C/41 | ||
Bauauftrag: | 23.03.1942 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 208 | ||
Serie: | U 995 - U 1050 | ||
Kiellegung: | 12.02.1943 | ||
Stapellauf: | 08.12.1943 | ||
Indienststellung: | 01.02.1944 | ||
Kommandant: | Diether Todenhagen | ||
Feldpostnummer: | M - 55 064 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
01.02.1944 - 17.11.1944 | Oberleutnant zur See | Diether Todenhagen | |
18.11.1944 - 06.05.1945 | Oberleutnant zur See | Hans Gessner | |
FLOTTILLEN
01.02.1944 - 31.10.1944 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
01.11.1944 - 31.01.1945 | Erprobungsboot | 24. U-Flottille | |
01.02.1945 - 28.02.1945 | Erprobungsboot | 18. U-Flottille | |
01.03.1945 - 06.05.1945 | Frontboot | 5. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
10.02.1944 - 26.10.1944 | Ostsee | Ausbildung und Erprobungen. | |
27.10.1944 - 22.12.1944 | Ostsee | Kommandanten, Wachoffizier und Unteroffiziersausbildung in der Danziger | |
Bucht und vor Hela. | |||
23.12.1944 - 25.01.1945 | Königsberg | Überholungsarbeiten in der Werft. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
25.01.1945 - Königsberg | - - - - - - - - | 31.01.1945 - Stolpmünde | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am 25.01.1945 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, nach dem die Rote Armee schon vor Königsberg stand, nach Stolpmünde. Am 31.01.1945 lief U 1008 in Stolpmünde ein. Dort wurden nochmals die Schrauben klariert. Chronik 25.01.1945 – 31.01.1945: (die Chronikfunktion für U 1008 ist noch nicht verfügbar) 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT
00.02.1945 - Stolpmünde | - - - - - - - - | 12.02.1945 - Stettin | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am 12.02.1945 von Stolpmünde aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Stettin. Dort erfolgten bis zum 01.03.1945 die Restarbeiten. Anschließend wurde vom 14.03.1945 - 22.03.1945 vor Apenrade ein neues Ortungsgerät erprobt. Chronik 12.02.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
00.03.1945 - Stettin | - - - - - - - - | 24.03.1945 - Kiel | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief im März 1945 von Stettin aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Chronik 24.03.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
00.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 29.03.1945 - Neustadt | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am März 1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Neustadt. Dort stand es in Wartestellung. Ab 18.04.1945 war U 1008 in Bereitschaft zum Umbau als Schwimmende Funkstation. Chronik 29.03.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
00.04.1945 - Neustadt | - - - - - - - - | 19.04.1945 - Lübeck | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief im April 1945 von Neustadt aus. Das Boot verlegte nach Lübeck. Dort wurde beschlossen das es (zusammen mit U 579) als "Gewitterboot" – "Blitz" und "Donner" zur schwimmenden Funkstation umgebaut werden soll. Anschließend wurden die Horch- und Ortungsgeräte ausgebaut und 5 Funkstellen + Masten eingebaut. Außerdem wurde das Boot mit Brennstoff und Proviant voll ausgerüstet. Chronik 19.04.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
00.05.1945 - Lübeck | - - - - - - - - | 02.05.1945 - Kiel | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief im Mai 1945 von Lübeck aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Chronik 02.05.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
03.05.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 03.05.1945 - Flensburg | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Flensburg. Hier erfolgten die Restausrüstung sowie die Anbordnahme von zusätzlichem Funkpersonal. Chronik 03.05.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
04.05.1945 - Flensburg | - - - - - - - - | 06.05.1945 - Verlust des Bootes | |
U 1008, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1007 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, am 06.05.1945 selbst versenkt wurde. Chronik 04.05.1945 – 06.05.1945: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1008 | ||
Datum: | 06.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Hans Gessner | ||
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 56°14,2' Nord - 10°51,2' Ost | ||
Planquadrat: | AO 7136 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 44 | ||
U 1008 wurde am 06.05.1945, in der Ostsee nördlich der dänischen Insel Hjelm, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 von der Consolidated B-24 Liberator T der britischen RAF Squadron 224 angegriffen und beschädigt. Gegen Abend des gleichen Tages wurde das Boot nochmals, dieses Mal jedoch von der Liberator Z der britischen RAF Squadron 86, angegriffen und nochmals beschädigt. |
DIE BESATZUNG
Zwischen 10.02.1944 - 06.05.1945: (21 Personen) v.l.n.r.(3*) | |||
Engehausen, Walter | Fischer, Hans | Fuss, Gerhard | |
Gessner, Hans | Giese, E. | Haug, Willi | |
Kindsvater, J. | Kloweit, Willy | Lamp, W. | |
Laschinger, H. | Lobe, | Löhr, Wilhelm | |
Lübke, Helmut | Markner, Karl-Heinz | Minuth, E. | |
Reis, | Schubert, R. | Thorn, W. | |
Todenhagen, Diether | Waldmann, A. | Wittkus, Heinz | |
Einzelverluste: (1 Person) | |||
Petrasch, Hans | |||
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1008 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 78, 243. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 143, 223. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 358 - 370. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 280 – 281. | |||
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