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U 388: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 388, unter Oberleutnant zur See [[Peter Sues]],  lief am 08.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. U 388 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen wurde U 388 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
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U 388, unter Oberleutnant zur See [[Peter Sues]],  lief am 08.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. U 388 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen wurde U 388 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
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'''Chronik 08.06.1943 – 20.06.1943:''' (Die Chronikfunktion für U 388 ist noch nicht verfügbar)
  
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[[08.06.1943]] - [[09.06.1943]] - [[10.06.1943]] - [[11.06.1943]] - [[12.06.1943]] - [[13.06.1943]] - [[14.06.1943]] - [[15.06.1943]] - [[16.06.1943]] - [[17.06.1943]] - [[18.06.1943]] - [[19.06.1943]] - [[20.06.1943]]
 
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U 388 wurde am 20.06.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' I der US-Navy-Squadron VP-84, geflogen von E.W. Wood, versenkt. Die ''Catalina'' kam von Island und gehörte zur  Sicherung des [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[ON-189]]. Das Flugzeug sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei Wasserbomben. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen [[Torpedo]] [[Fido]] in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug  konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche.
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U 388 wurde am 20.06.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' I der US-Navy-Squadron VP-84, geflogen von E.W. Wood, versenkt. Die ''Catalina'' kam von Island und gehörte zur  Sicherung des Geleitzug [[ON-189]]. Das Flugzeug sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei Wasserbomben. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen [[Torpedo]] [[Fido]] in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug  konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche.
 
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten''' - S. 239.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften''' - S. 98, 233.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.  
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Busch/Röll – '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 110.
  
Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945" - Band 8 - S. 118.
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Ritschel - '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 1945 - KTB U 375 - U 435''' – S. 118.
 
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(1) Bild von U 388 ist nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''
  
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

Version vom 23. August 2017, 11:47 Uhr

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DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 019
Kiellegung: 12.09.1941
Stapellauf: 12.11.1942
Indienststellung: 31.12.1942
Kommandant: Peter Sues
Feldpostnummer: M - 49 299

DIE KOMMANDANTEN (2)

31.12.1942 - 20.06.1943 Oberleutnant zur See Peter Sues

FLOTTILLEN

31.12.1942 - 00.06.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
00.06.1943 - 20.06.1943 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

31.12.1942 - 00.06.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG

08.06.1943 - Kiel - - - - - - - - 10.06.1943 - Kristiansand
10.06.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 20.06.1943 - Verlust des Bootes

U 388, unter Oberleutnant zur See Peter Sues, lief am 08.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. U 388 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen wurde U 388 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.

Chronik 08.06.1943 – 20.06.1943: (Die Chronikfunktion für U 388 ist noch nicht verfügbar)

08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 388
Datum: 20.06.1943
Letzter Kommandant: Peter Sues
Ort: Nordatlantik
Position: 57°36' Nord - 31°20' West
Planquadrat: AK 2849
Verlust durch: Consolidated PBY Catalina
Tote: 47
Überlebende: 0

U 388 wurde am 20.06.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch Wasserbomben der Catalina I der US-Navy-Squadron VP-84, geflogen von E.W. Wood, versenkt. Die Catalina kam von Island und gehörte zur Sicherung des Geleitzug ON-189. Das Flugzeug sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei Wasserbomben. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen Torpedo Fido in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 20.06.1943 kamen ums Leben: (47 Personen)

Bartels, Bernhard - Diers, Werner - Exner, Georg-Karl - Feldermann, Friedrich-Heinrich - Gereke, Ernst - Grobe, Horst - Hartmann, Karl - Hilbig, Wilhelm - Hock, Ernst - Keel, Karl-Walter - Knollmann, Hans - Kubisch, Martin - Lauterbach, Günther - Lehmann, Richard - Maschmeier, Wilhelm - Mowitz, Herbert - Neuhoff, Georg - Nittel, Edwin - Pilstl, Heinz - Reinmuth, Heinz - Rische, Kurt - Rohloff, Karl - Ruland, Hermann - Rutte, Rudolf - Schlepphege, Günter - Schmidt, Hans - Schmidt, Josef - Schmidt, Richard - Schmodginski, Willi - Schönebeck, Gustav - Schönhals, Karl - Seifert, Paul - Seissler, Heinrich - Sekula, Hans-Karl - Siemon, Karl-Heinz - Steinke, Willi - Störmer, Heinz - Sues, Peter - Thomas, Helmut - Traut, Fritz - Tschinder, Valentin - Valentin, Horst - Walenta, Kurt - Wendel, Otto - Wenzel, Philipp - Wilhelm, Harry - Wöllmann, Herbert

Vor dem 08.06.1943: (1 Personen) (3)

Scholle, Hans-Ulrich

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 427.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 239.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 98, 233.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 110.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 118.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 388 ist nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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