U 717: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 21. September 2014, 08:45 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
19.05.1943 - 17.08.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottille (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
16.08.1944 - 22:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.08.1944 - 11:20 Uhr in Reval | |
19.08.1944 - 14:00 Uhr aus Reval | → → → → | 19.08.1944 - 20:20 Uhr in Helsinki | |
Die Fahrt: U 717, unter Oberleutnant zur See Siegfried von Rothkirch und Panthen, war 2 Tage, 19 Stunden und 40 Minuten auf See. Das Boot operierte in der Ostsee, vor Koivisto und in der Narwa Bucht. Es hatte ein Grundminenräumgerät an Bord und wurde auch zum Minenräumen eingesetzt. Auf dem Rückmarsch wurde am 19.08.1944 in Reval das Grundminenräumgerät abgegeben. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
2. Unternehmung: | |||
21.08.1944 - 08:45 Uhr aus Helsinki | → → → → | 21.08.1944 - 16:30 Uhr in Kalasika | |
28.08.1944 - 19:00 Uhr aus Kalasika | → → → → | 31.08.1944 - 05:34 Uhr in Kalasika | |
03.09.1944 - 10:00 Uhr aus Kalasika | → → → → | 25.09.1944 - 08:03 Uhr in Windau | |
Die Fahrt: U 717, unter Oberleutnant zur See Siegfried von Rothkirch und Panthen, war 24 Tage, 18 Stunden und 22 Minuten auf See. Am 21.08.1944 lief das Boot wieder in Kalasika ein. Dort blieb es bis 28.08.1944 in Bereitschaft. Am 31.08.1944 lief das Boot erneut in Kalasika ein, wo es wieder in Bereitschaft lag. Anschließend operierte es in der Ostsee und im Finnischer Meerbusen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
5. Unternehmung: | |||
30.09.1944 - 18:02 Uhr aus Windau | → → → → | 14.10.1944 - 08:45 Uhr in Libau | |
Die Fahrt: U 717, unter Oberleutnant zur See Siegfried von Rothkirch und Panthen, war 16 Tage, 14 Stunden und 43 Minuten auf See. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischer Meerbusen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Bei einem russischen Luftangriff auf Libau wurden am 14.10.1944 2 Mann der Besatzung getötet und zwei weitere Verletzt. | |||
15.10.1944 - 18:30 Uhr aus Libau | → → → → | 17.10.1944 - 14:00 Uhr in Danzig | |
Die Fahrt: U 717, unter Oberleutnant zur See Siegfried von Rothkirch und Panthen, war 1 Tag, 19 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Libau nach Danzig und später über Gotenhafen nach Flensburg wo es bei Kriegsende selbst versenkt wurde. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Siegfried von Rothkirch und Panthen | |||
Ort: | Flensburger Förde | ||||
Position: | 54°49' N - 09°27' O | ||||
Planquadrat: | AN 9493 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 717 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde/Wasserslebener Bucht bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 19.05.1943 - 05.05.1945: (13) ② Borowski, Werner ● Brückner, Franz ● Ehrhardt, Rolf ● Ehrlich, Alfred ● Geiser, Adolf ● Gruss, Detlef ● Kleiber, Friedrich ● Klocke, ● Meyer, Arnold ● Rothkirch und Panther, Siegfried von ● Sass, Ludwig ● Schröder, ● Stöcker, Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |