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U 319: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt :''' U 319, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Johannes Clemens]], war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]], vor der Küste [[Norwegen|Norwegens]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die [[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]] E der [[RAF]] Squadron 206, wurde abgeschossen. Es gehörte zu dieser Zeit als Bereitschaftsboot in See zur [[U-Boot-Gruppen|Gruppe]] [[Wallenstein (U-Bootgruppe)|Wallenstein]]. U 319 wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 7 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 301 - U 374"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 7 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 301 - U 374"] Seite 109.
 
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Version vom 24. Juli 2013, 15:44 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 319"


DAS BOOT:

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 319
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 18.11.1942
Stapellauf: 16.10.1943
Indienststellung: 04.12.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See d.R. Johannes Clemens
Feldpostnummer: M - 54 585

Kommandanten

04.12.1943 - 15.07.1944 Oberleutnant zur See d.R. Johannes Clemens

Flottillen

04.12.1943 - 00.06.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
00.06.1944 - 15.07.1944 Frontboot 4. U-Flottille, Stettin

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

04.12.1943 - 00.06.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

09.06.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 11.06.1944 - 23:00 Uhr in Kristiansand
12.06.1944 - 11:45 Uhr aus Kristiansand → → → → 12.06.1944 - 00:30 Uhr in Stavanger

Die Fahrt : U 319, unter Oberleutnant zur See d.R. Johannes Clemens, war 3 Tage, 3 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand nach Stavanger. Dort gehörte es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte.

1. Unternehmung:

05.07.1944 - 20:00 Uhr aus Stavanger → → → → 15.07.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 319, unter Oberleutnant zur See d.R. Johannes Clemens, war 10 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Liberator E der RAF Squadron 206, wurde abgeschossen. Es gehörte zu dieser Zeit als Bereitschaftsboot in See zur Gruppe Wallenstein. U 319 wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 15.07.1944
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See d.R. Johannes Clemens
Ort: Nordsee
Position: 57°40,37' N - 04°26,23' O
Planquadrat: AN 3448
Versenkt durch: Liberator E der RAF Squadron 206
Tote: 51
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 319 wurde am 15.07.1944 in der Nordsee südwestlich von Lindesnes durch Wasserbomben der Liberator E der britischen RAF Squadron 206, geflogen von D.W. Thynne, versenkt. Da auch die Liberator nicht zu ihrem Stützpunkt zurückkehrte, muss angenommen werden, dass sie von der Flak des U-Bootes abgeschossen wurde. Die Liberator B der selben Squadron sichtete am gleichen Tag in der Nähe der Position wo U 319 gesunken war, einen Ölfleck. Außerdem wurde am 16.07.1944 vom britischen Seenotrettungsdienst eine Leiche von der Besatzung der Liberator E geborgen. Die Leiche des Kommandanten Johannes Clemens wurde angetrieben und auf dem Soldatenfriedhof Stavanger beigesetzt. Das Wrack von U 319 wurde im Juli 1987 auf 100 Meter Tiefe gefunden.


DIE BESATZUNG:

Am 15.07.1944 kamen ums Leben: (51)

Adamowski, WilhelmBasten, MarzellBerger, FriedrichBöhmer, GerhardBorgholte, WalterCekal, OttoClemens, JohannesCroy, KurtDombrowski, Ernst-GüntherFliege, Karl-HeinzGoldberg, JohannesHengen, AloisHerrmann, StephanHockenbrink, WilhelmHörnig, HeinzIwanowski, ErnstJackwerth, ErichJahnke, WilliJedlin, OttoJennrich, KurtJöns, HansKassebaum, WalterKaufhold, KurtKaufmann, OttoKayser, FriedrichKick, ErwinKohlmeier, WalterKöster, HelmutKremer, FranzKrupa, HerbertKurtz, WalterLudwig, HerbertMees, GeorgNeff, ReinhardNoack, HelmutOhm, HansOhmstede, HeintPawlak, WernerPlantholt, HeinzPlewka, WalterPuhl, HelmutRadermacher, EdmundRiemer, HeinrichRogalski, GünterSalewski, HeinzSander, ErnstSima, JosefStork, HermannWaldbergs, JohannesWaldschmidt, HeinrichZigan, Günter

Vor dem 05.07.1944 : (2)

Herning, HeinzMakler, Hans


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 7 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 301 - U 374" Seite 109.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 318U 319U 320

Liste aller U-Boote