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U 745: Unterschied zwischen den Versionen

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U 745 im Januar 1945 vor dem Eingang zum [[Finnischer Meerbusen|Finnischen Meerbusen]] in einer am [[12.01.1945]] gelegten finnischen [[Mine|Minensperre]] "Vantaa 3" gesunken. Die Leiche des [[Kommandanten]] wurde am [[10.02.1945]] südlich von [[Föglö]]/[[Äland Inseln]] angespült. Finnische Taucher entdeckten 2011 das Wrack von U 745 und [[U 676]] gesunken in einer finnischen [[Mine|Minensperre]].  
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U 745 ist im Januar 1945, vor dem Eingang zum [[Finnischer Meerbusen|Finnischen Meerbusen]], in einer am [[12.01.1945]] gelegten finnischen [[Mine|Minensperre]] "Vantaa 3" gesunken. Die Leiche des [[Kommandanten]] wurde am [[10.02.1945]] südlich von [[Föglö]]/[[Äland Inseln]] angespült. Finnische Taucher entdeckten 2011 das Wrack von U 745 und [[U 676]] gesunken in einer finnischen [[Mine|Minensperre]].  
  
 
Vorher wurde es seit dem [[30.01.1945]] in der [[Ostsee]] in der [[Narwa Bucht]] aus unbekannter Ursache als verschollen geführt. Das Boot wurde zuletzt am [[30.01.1945]] in der [[Narwa Bucht]] vom deutschen Unterseeboot [[U 475]] gesehen. Seit dieser Begegnung galt U 745 als verschollen. Es ist wahrscheinlich gewesen das es im deutschen Defensiv-[[Minenfeld]] "Nashornsperre" geraten und gesunken war.  
 
Vorher wurde es seit dem [[30.01.1945]] in der [[Ostsee]] in der [[Narwa Bucht]] aus unbekannter Ursache als verschollen geführt. Das Boot wurde zuletzt am [[30.01.1945]] in der [[Narwa Bucht]] vom deutschen Unterseeboot [[U 475]] gesehen. Seit dieser Begegnung galt U 745 als verschollen. Es ist wahrscheinlich gewesen das es im deutschen Defensiv-[[Minenfeld]] "Nashornsperre" geraten und gesunken war.  

Version vom 19. November 2012, 15:23 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1548
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 08.07.1942
Stapellauf: 16.04.1943
Indienststellung: 19.06.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Wilhelm von Trotha
Feldpostnummer: M - 52 636

Kommandanten
19.06.1943 - 00.01.1945 Oblt.z.S./Kptlt. Wilhelmvon Trotha

Flottillen
19.06.1943 - 00.05.1944 AB 8. U-Flottille, Danzig
00.05.1944 - 00.01.1945 FB 8. U-Flottille, Danzig

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 4
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

Verlegungsfahrt:

Vom: 24.05.1944 - 26.05.1944
Unter: Kptlt. Wilhelmvon Trotha

24.05.1944 aus Kiel ausgelaufen.
26.05.1944 in Larvik eingelaufen.

1. Feindfahrt:

Vom: 09.06.1944 - 07.07.1944
Unter: Kptlt. Wilhelmvon Trotha
Operationsgebiet: Nordsee, Defensivaufstellung vor Norwegen

09.06.1944 aus Larvik ausgelaufen.
07.07.1944 in Bergen eingelaufen.

Verlegungsfahrt:

Vom: 15.07.1944 - 01.08.1944
Unter: Kptlt. Wilhelmvon Trotha

15.07.1944 aus Bergen ausgelaufen.
17.07.1944 in Marviken eingelaufen.
29.07.1944 aus Marviken ausgelaufen.
01.08.1944 in Kiel eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 03.08.1944 - 29.08.1944
Unter: Kptlt. Wilhelmvon Trotha
Operationsgebiet: Ostsee, Koivisto, Narwa Bucht

03.08.1944 aus Kiel ausgelaufen.
07.08.1944 in Helsinki eingelaufen.
08.08.1944 aus Helsinki ausgelaufen.
09.08.1944 in Gotenhafen eingelaufen.
14.08.1944 aus Gotenhafen ausgelaufen.
18.08.1944 in Helsinki eingelaufen.
20.08.1944 aus Helsinki ausgelaufen.
20.08.1944 in Kalasika eingelaufen.
23.08.1944 aus Kalasika ausgelaufen.
26.08.1944 - 08:44 Uhr sowjetischen Minensucher T-45/No.48 mit 140 ts versenkt.
27.08.1944 in Riisiö eingelaufen.
29.08.1944 aus Riisiö ausgelaufen.
29.08.1944 in Helsinki eingelaufen.

3. Feindfahrt:

Vom: 11.09.1944 - 20.10.1944
Unter: Kptlt. Wilhelmvon Trotha
Operationsgebiet: Ostsee, Finnischer Meerbusen

11.09.1944 aus Helsinki ausgelaufen.
20.10.1944 in Danzig eingelaufen.

4. Feindfahrt:

Vom: 23.12.1944 - 00.01.1945
Unter Kptlt. Wilhelmvon Trotha
Operationsgebiet: Ostsee, Finnischer Meerbusen, Revalstein

23.12.1944 aus Danzig ausgelaufen.
11.01.1945 sowjetischen Minensucher T-76 "Korall" mit 600 ts versenkt.
00.01.1945 Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 00.01.1945
Letzter Kommandant: Kptlt. Wilhelm von Trotha
Ort: Finnischer Meerbusen
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: Minensperre
Tote: 48
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 745 ist im Januar 1945, vor dem Eingang zum Finnischen Meerbusen, in einer am 12.01.1945 gelegten finnischen Minensperre "Vantaa 3" gesunken. Die Leiche des Kommandanten wurde am 10.02.1945 südlich von Föglö/Äland Inseln angespült. Finnische Taucher entdeckten 2011 das Wrack von U 745 und U 676 gesunken in einer finnischen Minensperre.

Vorher wurde es seit dem 30.01.1945 in der Ostsee in der Narwa Bucht aus unbekannter Ursache als verschollen geführt. Das Boot wurde zuletzt am 30.01.1945 in der Narwa Bucht vom deutschen Unterseeboot U 475 gesehen. Seit dieser Begegnung galt U 745 als verschollen. Es ist wahrscheinlich gewesen das es im deutschen Defensiv-Minenfeld "Nashornsperre" geraten und gesunken war.

U 745/U 676 - National Geographic

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