KTB U 23 - 9. Unternehmung Seite 4: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | | || colspan="3" | Entschluß: Unter Wasser bleiben wegen Flieger- und U.-Bootsgefahr. Marschfahrt mit KF. Nach Scheinkurs langsam auf Generalkurs zurückgedreht. Rohr 2 klar zum Schuß. | |
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| − | Entschluß: Unter Wasser bleiben wegen Flieger- und U.-Bootsgefahr. Marschfahrt mit KF. Nach Scheinkurs langsam auf Generalkurs zurückgedreht. Rohr 2 klar zum Schuß. | + | | || colspan="3" | 0800 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2919. |
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| − | 0800 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2919. | + | | || colspan="3" | 1200 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2912. Etmal: 118 sm über und 10,7 sm unter Wasser. Im Sehrohr nichts zu sehen. Keine Horchpeilung. |
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| − | 1200 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2912. Etmal: 118 sm über und 10,7 sm unter Wasser. Im Sehrohr nichts zu sehen. Keine Horchpeilung. | + | | || colspan="3" | 1600 - Windstille, heiter, Dünung. Wechselnde Kurse mit Schleichfahrt gesteuert und anscheinend noch folgendes Uboot von morgens abzuschütteln. Absicht: Mich unter die Küste zu verholen, sodaß ich mit dieser im Rücken und im Mondlee nach Dunkelwerden auftauchen kann. Im Sehrohr nichts beobachtet. Standort Qu. 2478. |
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| − | 1600 - Windstille, heiter, Dünung. Wechselnde Kurse mit Schleichfahrt gesteuert und anscheinend noch folgendes Uboot von morgens abzuschütteln. Absicht: Mich unter die Küste zu verholen, sodaß ich mit dieser im Rücken und im Mondlee nach Dunkelwerden auftauchen kann. Im Sehrohr nichts beobachtet. Standort Qu. 2478. | + | | || colspan="3" | 1845 - 3 kurz aufeinander folgende Detonationen in einiger Entfernung. Fliegerbomben ? |
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| − | 1845 - 3 kurz aufeinander folgende Detonationen in einiger Entfernung. Fliegerbomben ? | + | | || colspan="3" | 2000 - Standort Qu. 2476. Im Horchgerät wieder Ubootsgeräusche zu hören, vermute, daß Engländer von heute morgen noch Fühlung hat. Entschluß: bei Dunkelwerden auftauchen, Heck zudrehen, Ablaufen mit Höchstfahrt über Wasser. |
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| − | 2000 - Standort Qu. 2476. Im Horchgerät wieder Ubootsgeräusche zu hören, vermute, daß Engländer von heute morgen noch Fühlung hat. Entschluß: bei Dunkelwerden auftauchen, Heck zudrehen, Ablaufen mit Höchstfahrt über Wasser | ||
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| − | | || | + | | || colspan="3" | 2200 - Windstill, helle Nacht (Halbmond), einige Wolken, Dünung. Aufgetaucht. Noch ziemlich hell, Geräusche achteraus genommen, abgelaufen mit Höchstfahrt. Sehrohr 600 m Stb. achteraus gesichtet. Torpedolaufbahn an Stb. parallel fraglich. Zickzackkurse auf die Küste zu, um ein Vorsetzen in Mondlee unter der Küste unmöglich zu machen. Feind aus Sicht. Bb. Drucklager ausgelaufen. Bb. Maschine unklar. |
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| − | | | + | | || colspan="3" | 2315 - 3 Schnellboote oder große Motorboote Stb. achteraus, Kurs auf uns zu, hohe Fahrt. Alarmtauchen. Horchverfolgung bis 0020 Uhr. Horchpeilungen an beiden Seiten stehen. Alles abgestellt. Schleichfahrt Kursänderung auf 90° nach See zu. Wir warten auf Wabos, vielleicht von deutschen S-Booten ? Geräusche werden leiser. Anscheinend haben sie uns verloren. Entschluß: Auftauchen, klar zum ES-Abgabe. |
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| − | | || | + | | || colspan="3" | 0020 - Standort Qu. 2481 M.u. Nach dem Auftauchen nichts mehr zu sehen. Vermute deutsche S-Boote, die Boot, ohne ES. zu machen, anliefen in der Meinung eines der engl. dort stehenden Boote vor sich zu haben. |
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| − | | | + | | || colspan="3" | Norw. Küste, heller Mond, SO 2, Dünung. Dicht unter der Küste nach Norden marschiert zur Einfahrt in den Hjelte Fjord. |
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| 16.04.1940 | |||
| Entschluß: Unter Wasser bleiben wegen Flieger- und U.-Bootsgefahr. Marschfahrt mit KF. Nach Scheinkurs langsam auf Generalkurs zurückgedreht. Rohr 2 klar zum Schuß. | |||
| 0800 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2919. | |||
| 1200 - Windstill, heiter, Dünung. Standort 2912. Etmal: 118 sm über und 10,7 sm unter Wasser. Im Sehrohr nichts zu sehen. Keine Horchpeilung. | |||
| 1600 - Windstille, heiter, Dünung. Wechselnde Kurse mit Schleichfahrt gesteuert und anscheinend noch folgendes Uboot von morgens abzuschütteln. Absicht: Mich unter die Küste zu verholen, sodaß ich mit dieser im Rücken und im Mondlee nach Dunkelwerden auftauchen kann. Im Sehrohr nichts beobachtet. Standort Qu. 2478. | |||
| 1845 - 3 kurz aufeinander folgende Detonationen in einiger Entfernung. Fliegerbomben ? | |||
| 2000 - Standort Qu. 2476. Im Horchgerät wieder Ubootsgeräusche zu hören, vermute, daß Engländer von heute morgen noch Fühlung hat. Entschluß: bei Dunkelwerden auftauchen, Heck zudrehen, Ablaufen mit Höchstfahrt über Wasser. | |||
| 2200 - Windstill, helle Nacht (Halbmond), einige Wolken, Dünung. Aufgetaucht. Noch ziemlich hell, Geräusche achteraus genommen, abgelaufen mit Höchstfahrt. Sehrohr 600 m Stb. achteraus gesichtet. Torpedolaufbahn an Stb. parallel fraglich. Zickzackkurse auf die Küste zu, um ein Vorsetzen in Mondlee unter der Küste unmöglich zu machen. Feind aus Sicht. Bb. Drucklager ausgelaufen. Bb. Maschine unklar. | |||
| 2315 - 3 Schnellboote oder große Motorboote Stb. achteraus, Kurs auf uns zu, hohe Fahrt. Alarmtauchen. Horchverfolgung bis 0020 Uhr. Horchpeilungen an beiden Seiten stehen. Alles abgestellt. Schleichfahrt Kursänderung auf 90° nach See zu. Wir warten auf Wabos, vielleicht von deutschen S-Booten ? Geräusche werden leiser. Anscheinend haben sie uns verloren. Entschluß: Auftauchen, klar zum ES-Abgabe. | |||
| 17.04.1940 | |||
| 0020 - Standort Qu. 2481 M.u. Nach dem Auftauchen nichts mehr zu sehen. Vermute deutsche S-Boote, die Boot, ohne ES. zu machen, anliefen in der Meinung eines der engl. dort stehenden Boote vor sich zu haben. | |||
| Norw. Küste, heller Mond, SO 2, Dünung. Dicht unter der Küste nach Norden marschiert zur Einfahrt in den Hjelte Fjord. | |||
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