U 99: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2010, 08:59 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | VII B | |||
Bauauftrag: | 15.12.1937 | |||
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | |||
Serie: | U 99 - U 102 | |||
Baunummer: | 593 | |||
Kiellegung: | 31.03.1939 | |||
Stapellauf: | 12.03.1940 | |||
Indienststellung: | 18.04.1940 | |||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Otto Kretschmer | ||
Feldpostnummer: | M - 17 046 | |||
Kommandanten |
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18.04.1940 – 17.03.1941 | Kptlt. | Otto Kretschmer | ||
Flottillen |
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18.04.1940 - 30.06.1940 | AB | 7. U-Flottille, Kiel | ||
01.07.1940 – 17.03.1941 | FB | 7. U-Flottille, Kiel | ||
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 8 | |||
Versenkte Schiffe: | 38 | |||
Versenkte Tonnage: | 244.648 BRT + 1 Priese mit 2.136 BRT | |||
Beschädigte Schiffe: | 4 | |||
Beschädigte Tonnage: | 31.397 BRT | |||
1. Feindfahrt: Vom: 18.06.1940 - 25.06.1940 18.06.1940 - 17:30 Uhr aus Kiel ausgelaufen. | ||||
2. Feindfahrt: Vom: 27.06.1940 - 21.07.1940 27.06.1940 - 08:30 Uhr aus Wilhelmshaven ausgelaufen. | ||||
3. Feindfahrt: Vom: 25.07.1940 - 05.08.1940 25.07.1940 - 20:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
4. Feindfahrt: Vom: 04.09.1940 - 25.09.1940 04.09.1940 - 09:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
5. Feindfahrt: Vom: 13.10.1940 - 22.10.1940 13.10.1940 - 14:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
6. Feindfahrt: Vom: 30.10.1940 - 08.11.1940 30.10.1940 - 17:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
7. Feindfahrt: Vom: 27.11.1940 - 12.12.1940 27.11.1940 - 16:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
8. Feindfahrt: Vom: 22.02.1941 - 17.03.1941 22.02.1941 - //:// Uhr aus Lorient ausgelaufen. | ||||
Schicksal |
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Datum: | 17.03.1941]] | |||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Otto Kretschmer | ||
Ort: | Nordatlantik | |||
Position: | 61°10' N -11°48' W | |||
Planquadrat: | AE 8982 | |||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | |||
Tote: | 3 | |||
Überlebende: | 40 | |||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 99 wurde am 17.03.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island, nach schweren Beschädigungen durch den britischen Zerstörer HMS Walker (D.27), selbst versenkt. Das Boot befand sich bei seiner Versenkung am Geleitzug HX-112. Es beobachtete gerade die Rettung von Überlebenden des kurz vorher Versenkten U 100, es tauchte und wurde promt vom Asdic des britischen Zerstörers HMS Walker (D.27) erfaßt. Er beschädigte U 99 durch Wasserbomben so schwer, das es Auftauchen mußte. Der Zerstörer erföffnete daraufhin das Feuer mit der Artillerie. U 99 wurde durch öffnen der Flutventile, die der freiwillig in das Boot zurückehrende Leitende Ingenieur, Gottfried Schröder, aufgedreht hatte versenkt. Der Leitende Ingenieur selbst konnte sich nicht mehr retten und ging mit U 99 unter. |