U 65: Unterschied zwischen den Versionen
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| || colspan="3" | U 65 wurde, am 28.04.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers [[HMS Douglas (D.90)|HMS DOUGLAS (D.90)]] versenkt. Das Boot operierte gerade auf den Geleitzug [[HX-121]]. | | || colspan="3" | U 65 wurde, am 28.04.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers [[HMS Douglas (D.90)|HMS DOUGLAS (D.90)]] versenkt. Das Boot operierte gerade auf den Geleitzug [[HX-121]]. | ||
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| || colspan="3" | U 65 konnte auf 6 Unternehmungen insgesamt 12 Schiffe mit zusammen 66.165 BRT versenken und 3 Schiffe mit zusammen 22.490 BRT beschädigen. | | || colspan="3" | U 65 konnte auf 6 Unternehmungen insgesamt 12 Schiffe mit zusammen 66.165 BRT versenken und 3 Schiffe mit zusammen 22.490 BRT beschädigen. |
Version vom 25. März 2023, 09:21 Uhr
Typ: | IX B | |
Bauauftrag: | 16.07.1937 | |
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | |
Serie: | U 64 - U 65 | |
Baunummer: | 953 | |
Kiellegung: | 06.12.1938 | |
Stapellauf: | 06.11.1939 | |
Indienststellung: | 15.02.1940 | |
Kommandant: | Hans-Gerrit von Stockhausen | |
Feldpostnummer: | M-26 817 | |
Kommandanten
15.02.1940 - 24.03.1941 | Korvettenkapitän | Hans-Gerrit von Stockhausen | |
25.03.1941 - 28.04.1941 | Kapitänleutnant | Joachim Hoppe | |
Flottillen
15.02.1940 - 00.04.1940 | Ausbildungsboot | 2. U-Flottille, Wilhelmshaven. | |
00.04.1940 - 28.04.1941 | Frontboot | 2. U-Flottille, Wilhelmshaven. | |
Klick hier → Erprobung und Ausbildung U 65 | |||
Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
09.04.1940 - Wilhelmshaven | → → → → → → | 13.05.1940 - Helgoland | |
13.05.1940 - Helgoland | → → → → → → | 14.05.1940 - Wilhelmshaven | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 09.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, im Nordmeer und südwestlich der Lofoten. Es gehörte zur Gruppe 1 die im Westfjord operieren sollte. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 4.583 sm über und 877 sm unter Wasser, lief U 65 am 14.05.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung | |||
Verlegungsfahrt | |||
16.05.1940 - Wilhelmshaven | → → → → → → | 17.05.1940 - Hamburg | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 16.05.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Hamburg. Am 17.05.1940 lief U 65 in Hamburg ein. | |||
Verlegungsfahrt | |||
05.06.1940 - Hamburg | → → → → → → | 05.06.1940 - Wilhelmshaven | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 05.06.1940 von Hamburg aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, zurück nach Wilhelmshaven. Am 05.06.1940 lief U 65 wieder in Wilhelmshaven ein. | |||
2. Unternehmung | |||
08.06.1940 - Wilhelmshaven | → → → → → → | 11.06.1940 - Bergen | |
13.06.1940 - Bergen | → → → → → → | 07.07.1940 - Wilhelmshaven | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 08.06.1940 von Wilhelmshaven aus. Nach der Reparatur einer Schweißnaht an einem Flansch in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, dem Nordkanal, der Biscaya und bei Kap Finisterre. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 5.880 sm über und 491 sm unter, lief U 65 am 07.07.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 8.188 BRT versenken und 2 Schiffe mit 13.958 BRT beschädigen. | |||
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe | |||
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung | |||
3. Unternehmung | |||
08.08.1940 - Wilhelmshaven | → → → → → → | 19.08.1940 - Lorient | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 08.08.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. U 65 sollte auf dieser Unternehmung zwei Agenten an der irischen Küste absetzen, diese waren Sean Russel und Frank Ryan. Russel verstarb am 15.08.1940 an Bord von U 65 und wurde auf See bestattet. Das Boot mußte die Fahrt wegen einer Ölspur vorzeitig abbrechen. Nach 11 Tagen, lief U 65 am 19.08.1940 in Lorient ein. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung | |||
Verlegungsfahrt | |||
21.08.1940 - Lorient | → → → → → → | 22.08.1944 - Brest | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 21.08.1940 von Lorient aus. Das Boot verlegte, zu Reparaturarbeiten in die Werft, nach Brest. Am 22.08.1940 lief U 65 in Brest ein. | |||
4. Unternehmung | |||
28.08.1940 - Brest | → → → → → → | 25.09.1940 - Lorient | |
U 65, unter Kapitänleutnant Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 28.08.1940 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich der Hebriden. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 7.542 sm über und 379 sm unter Wasser, lief U 65 am 25.09.1940 in Lorient ein. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.192 BRT versenken. | |||
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe | |||
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung | |||
5. Unternehmung | |||
15.10.1940 - Lorient | → → → → → → | 10.01.1941 - Lorient | |
U 65, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Hans-Gerrit von Stockhausen, lief am 15.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Freetown. Es wurde, am 09.11.1940 und am 28.11.1940 bzw. 29.11.1940, vom deutschen Versorgungsschiff NORDMARK mit 108 t Brennstoff, 10 t Wasser, 7600 l Schmieröl, 6 Torpedos und Proviant versorgt. Nach 87 Tagen und zurückgelegten 18.776,5 sm, lief U 65 am 10.01.1941 wieder in Lorient ein. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung 8 Schiffe mit 47.785 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.532 BRT beschädigen. | |||
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe | |||
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6. Unternehmung | |||
12.04.1941 - Lorient | → → → → → → | 28.04.1941 - Verlust des Bootes | |
U 65, unter Kapitänleutnant Joachim Hoppe, lief am 12.04.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Nach 16 Tagen wurde U 65 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
U 65 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung (B.d.U.) | |||
Verlustursache
Boot: | U 65 | ||
Datum: | 28.04.1941 | ||
Letzter Kommandant: | Joachim Hoppe | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 59°51' Nord - 15°30' West | ||
Planquadrat: | AM 1314 | ||
Verlust durch: | Wasserbomben | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 0 | ||
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U 65 wurde, am 28.04.1941 im Nordatlantik südöstlich von Island, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS DOUGLAS (D.90) versenkt. Das Boot operierte gerade auf den Geleitzug HX-121. | |||
U 65 konnte auf 6 Unternehmungen insgesamt 12 Schiffe mit zusammen 66.165 BRT versenken und 3 Schiffe mit zusammen 22.490 BRT beschädigen. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 191, 192, 194, 197, 198, 211, 212, 224, 225, 228, 229, 230, 240, 244, 258, 259, 273, 274, 275, 330, 331, 375. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 106. 235. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 29, 211. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 24. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite S. 58. | |||
Gellermann - "Der andere Auftrag: Agenteneinsätze mit deutschen U-Booten im Zweiten Weltkrieg" - Bernhard & Graefe Verlag 1997 - ISBN-978-3763759712 - Seite 15 - 17. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 117 - 127. | |||
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