U 319: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Chronik 05.07.1944 – 15.07.1944:''' | '''Chronik 05.07.1944 – 15.07.1944:''' |
Version vom 7. August 2022, 12:35 Uhr
Typ: | VII C/41 | |
Bauauftrag: | 14.10.1941 | |
Bauwerft: | Flender Werke AG, Lübeck | |
Baunummer: | 319 | |
Serie: | U 317 - U 330 | |
Kiellegung: | 18.11.1942 | |
Stapellauf: | 16.10.1943 | |
Indienststellung: | 04.12.1943 | |
Kommandant: | Johannes Clemens | |
Feldpostnummer: | M - 54 585 | |
DIE KOMMANDANTEN
04.12.1943 - 15.07.1944 | Oberleutnant zur See | Johannes Clemens | |
FLOTTILLEN
04.12.1943 - 00.06.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
00.06.1944 - 15.07.1944 | Frontboot | 4. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
04.12.1943 - 00.06.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |
flottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT | |||
09.06.1944 - Kiel | → → → → → → → → → | 11.06.1944 - Kristiansand | |
12.06.1944 - Kristiansand | → → → → → → → → → | 12.06.1944 - Stavanger | |
U 319, unter Oberleutnant zur See Johannes Clemens, lief am 09.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang), nach Stavanger. Dort gehörte es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. Chronik 09.06.1944 – 12.06.1944: (Die Chronikfunktion für U 319 ist noch nicht verfügbar) |
1. UNTERNEHMUNG | |||
05.07.1944 - Stavanger | → → → → → → → → → | 15.07.1944 - Verlust des Bootes | |
U 319, unter Oberleutnant zur See Johannes Clemens, lief am 05.07.1944 von Stavanger aus. Das Boot operierte im Nordsee, vor der Küste Norwegens. Es gehörte, zu dieser Zeit, als Bereitschaftsboot in See zur Gruppe Wallenstein. U 319 konnte auf dieser Unternehmung die Consolidated B-24 Liberator E der RAF Squadron 206 abschießen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen wurde U 319 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt. Chronik 05.07.1944 – 15.07.1944: 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 319 | |
Datum: | 15.07.1944 | |
Letzter Kommandant: | Johannes Clemens | |
Ort: | Nordsee | |
Position: | 57°40,37' Nord - 04°26,23' Ost | |
Planquadrat: | AN 3448 | |
Verlust durch: | Wasserbomben | |
Tote: | 51 | |
Überlebende: | 0 | |
U 319 wurde am 15.07.1944 in der Nordsee südwestlich von Lindesnes durch Wasserbomben der Liberator E der britischen RAF Squadron 206, geflogen von D.W. Thynne, versenkt. Da auch die "Liberator" nicht zu ihrem Stützpunkt zurückkehrte, muss angenommen werden, dass sie von der Flak des U-Bootes abgeschossen wurde. Die "Liberator" B derselben Squadron sichtete am gleichen Tag in der Nähe der Position wo U 319 gesunken war, einen Ölfleck. Außerdem wurde am 16.07.1944 vom britischen Seenotrettungsdienst eine Leiche von der Besatzung der "Liberator" E geborgen. Die Leiche des Kommandanten Johannes Clemens wurde angetrieben und auf dem Soldatenfriedhof Stavanger beigesetzt. Das Wrack von U 319 wurde im Juli 1987 auf 100 Meter Tiefe gefunden. |
BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (51)
ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (2 - unvollständig)
Herning, Heinz | Makler, Hans | ||
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | |
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 697. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 45. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | |
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 137, 238. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 268. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 | |
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 109. | ||
ANMERKUNGEN
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