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U 3041

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 3041
Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1200
Serie: U 3001 - U 3063
Kiellegung: 07.12.1944
Stapellauf: 13.02.1945
Indienststellung: 10.03.1945
Kommandant: Joachim Vieth
Feldpostnummer: M - 55 177
Kommandanten
10.03.1945 - 26.04.1945 Oberleutnant zur See - Joachim Vieth
27.04.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Hans Hornkohl
Flottillen
10.03.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
Überführungsfahrt
18.05.1945 - 18.05.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Oslo
03.06.1945 - 07.06.1945 Ausgelaufen von Oslo - Eingelaufen in Lisahally
U 3041 lief am 18.05.1945 von Horten aus. Das Boot überführte, über Oslo, nach Lisahally. Am 07.06.1945 lief U 3041 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.
Verlegungsfahrt/Operation Cabal
23.11.1945 - 23.11.1945 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Moville
24.11.1945 - 26.11.1945 Ausgelaufen von Moville - Eingelaufen in Methil Roads
26.11.1945 - 29.11.1945 Ausgelaufen von Methil Roads - Eingelaufen in Kristiansand
05.12.1945 - 06.12.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kopenhagen
08.12.1945 - 10.12.1945 Ausgelaufen von Kopenhagen - Eingelaufen in Libau
U 3041, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Nachdem das Boot den Sowjets zugesprochen wurde, nahm es Ab November an der Operation Cabal teil. In dieser Operation wurde das Boot zurück nach Deutschland geschickt, wo es den Sowjets übergeben wurde.
Verlustursache
Datum: 07.06.1945
Letzter Kommandant: Hans Hornkohl
Ort: Lisahally
Position: 55° 01' Nord - 07° 16' West
Planquadrat: AM 5665
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 3041 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in N 29 umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 10.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 29. U 3041 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung B 29. Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung PZS 31 erhielt. U 3041 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 107, 246. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 182, 213. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 335, 354, 403, 404. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 162. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 154. → Amazon
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