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UD 3

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot UD 3 (ex niederländisch O 25)
Typ: O 21 Klasse
Bauauftrag: 28.06.1938
Bauwerft: Wilton-Fijenoord, Schiedam
Baunummer: -
Kiellegung: 10.04.1939
Stapellauf: 01.05.1940
Indienststellung: 08.06.1941
Kommandant: Hermann Rigele
Feldpostnummer: M - 38 047
Kommandanten
08.06.1941 - 23.10.1943 Fregattenkapitän - Hermann Rigele
24.10.1943 - 13.10.1944 Oberleutnant zur See - Joachim Seeger
Flottillen
08.06.1941 - 15.07.1941 Versuchsboot - 3. U-Flottille, Kiel
16.07.1941 - 24.08.1941 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
25.08.1941 - 30.09.1942 Ausbildungs- + Frontboot - 2. U-Flottille, Wilhelmshaven - Lorient
01.10.1942 - 28.02.1943 Frontboot - 10. U-Flottille, Lorient
01.03.1943 - 12.10.1944 Schulboot - U-Abwehrschule, Gotenhafen
1. Unternehmung
03.10.1942 - 04.10.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
05.10.1942 - 22.10.1942 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Lorient
UD 3, unter Fregattenkapitän Hermann Rigele, lief am 03.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Marviken, operierte das Boot, bei seiner Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 2.205 sm über und 415 sm unter Wasser, lief UD 3 am 22.10.1942 in Lorient ein.
UD 3 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
03.11.1942 - 07.01.1943 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Lorient
UD 3, unter Fregattenkapitän Hermann Rigele, lief am 03.11.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Freetown und bei den Kapverdischen Inseln. Am 20.11.1942 wurde UD 3, von U 462 mit 55 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 15 Tagen Proviant versorgt. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 65 Tagen und zurückgelegten 8.074 sm über und 407,5 sm unter Wasser, lief UD 3 am 07.01.1943 wieder in Lorient ein.
UD 3 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.041 BRT versenken.
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3. Unternehmung
10.02.1943 - 26.02.1943 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Bergen
27.02.1943 - 27.02.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
28.02.1943 - 28.02.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Marviken
28.02.1943 - 03.03.1943 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Gotenhafen
UD 3, unter Fregattenkapitän Hermann Rigele, lief am 10.02.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte, bei seiner Rückführung nach Deutschland, im Nordatlantik. Der Rückmarsch führte über Bergen (Geleitaufnahme), Stavanger (Geleitwechsel) und Marviken (Geleitwechsel), nach Gotenhafen. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.694 sm über und 388 sm unter Wasser, lief UD 3 am 03.03.1943 in Gotenhafen ein.
UD 3 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
25.06.1944 - 27.06.1944 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Kiel
UD 3, unter Oberleutnant zur See Joachim Seeger, lief am 25.06.1944 von Marviken aus. Das Boot verlegte, zusammen mit UF 2 und U 855, nach Kiel. Am 27.06.1944 lief UD 3 in Kiel ein.
Verlustursache
Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Joachim Seeger
Ort: Kiel
Position: 54° 21' Nord - 10° 09' Ost
Planquadrat: AO 7727
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
UD 3 wurde am 13.10.1944 nach einem Batteriebrand in Kiel außer Dienst gestellt und am 03.05.1945 bei der Aktion Regenbogen gesprengt.
UD 3 wurde als niederländisches O 25, noch nicht fertig, in Schiedam auf der Bauwerft erbeutet und fertiggebaut.
UD 3 konnte auf 3 Unternehmungen 1 Schiff mit 5.041 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 193, 225. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 47, 49, 65. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 298, 357, 361, 362. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 324. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 180. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 326 - 329. → Amazon
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