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Die Marine-Hafenabteilung Antwerpen wurde im August 1940 zur wirtschaftlichen und disziplinären Betreuung der ständigen Besatzungen der dort liegenden Seelöwe-Fahrzeuge aufgestellt. Am 15.01.1942 wurde die Abteilung in 2. Flottillenstammabteilung umbenannt. Am 20.05.1942 gliederte sich die Abteilung in 24 Motorfährpräme, 2 Schlepper und 8 Motorboote. Am 01.12.1942 wurde die Abteilung dann in 12. Landungs-Flottille umbenannt. Bei Beginn der alliierten Invasion im Juni 1944 erlitt die Flottille einige Verluste. Im September 1944 wurde die Flottille in der Scheldemündung zur Verstärkung, Versorgung und Ablandung der 15. Armee eingesetzt. Am 10.09.1944 wurden F 185 und F 186 in Hoedekenskerke durch Jagdbomber versenkt. Am 12.09.1944 wurde F 184 im Raum Terneuzen durch Jabos versenkt, am 13.09.1944 F 863 und B 12. Ab Oktober 1944 wurden die Boote der Flottille über den Rhein, den Mittellandkanal und die Oder nach Stralsund verlegt und hier aufgefrischt. Ab Dezember 1944 unterstand die Flottille der 10. Sicherungs-Division und beteiligte sich an den Evakuierungseinsätzen über die Ostsee. Am 08.05.1945 setzten sich die Boote, voll beladen mit Flüchtliungen, nach Westen ab, wo sie vor den Briten kapitulierten.
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