KTB U 49 - 1. Unternehmung Seite 19
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28.11.1939 | |||
peilung wegen schlingernden Bootes zunächst vollkommen unbrauchbar, auch die von Lister und Hanstholm. Da Wetter schlechter wird, versuche ich es mit Lotungen (Lot ist wieder klar im Flachlotbereich). Bis zur Kursänderung auf 180° glaube ich an Hand der Lotreihen annähernd richtig zu stehen. Allmählich werden Funkpeilungen besser, sodaß einwandfrei feststeht, daß das Boot 14 sm nach Westen heraussteht. Lieber nochmal die W.B.-Affäre als dieses scheußlich unsichere Gefühl. | |||
0400 - W 5-6, c 6, Seegang 4-5. | |||
0800 - W 6, c 8, Seegang 5. Wir hatten seit 3 Tagen kein auch nur annähernd sicheres Besteck. Unter diesen Voraussetzungen und bei der schlechten Einpeilmöglichkeit halte ich diesen Weg für sehr riskant. Die beiden Tonnen werden nicht gesichtet. | |||
Ein einlaufendes kleines Boot im Osten. Auf Gegenkurs. | |||
1200 - W 8, c 9, Seegang 6. | |||
1600 - W 8, c 7, Seegang 5. | |||
1655 - Auf 84° gegangen. | |||
Durch F.T. Maßnahmen angefordert, die prompt kommen. | |||
2035 - Position Elbe I | |||
2115 - Laternen gesetzt. | |||
2354 - Schleuse Brunsbüttel festgemacht. | |||
29.11.1939 | |||
Marsch nach Osten durch Kanal. | |||
0530 - Bei Kilometer 59 durch Ausfall der Kommandoanlage auf die Böschung gelaufen. Durch eigene Kraft wieder frei. Beschädigungen nicht festgestellt. Marsch fortgesetzt. | |||
0645 - Kiel, Tirpitzmole festgemacht. | |||
Anmerkungen
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