KTB U 43 - 4. Unternehmung Seite 16
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noch 28.05.1940 | |||
angegeben ist, steuerte Zickzacks und besetzte das Geschütz. Als der Dampfer unter Feuer genommen wurde, herrschte für ihn Klarheit. Er setzte das SSS ab, sein Geschütz erwiderte das Feuer. Er konnte U 43 immer noch nicht ausmachen, zumindest mit der Zieloptik nicht und mußte auf das Mündungsfeuer des U-Bootsgeschützes abkommen. Mit dem Einstellen des Feuers auf U 43 stellt er daher gleichfalls das Feuer ein. | |||
Nordatlantik | |||
0400 - Qu. BF 4276 M. Wind 270°, 4, See 3-4, heiter, gute Sicht. | |||
0800 - Qu. BF 4461 r.K.m. Wind 270°, 3-4, See 3, teilweise bewölkt, gute Sicht, Sonne. Auf 9 sm Fahrt gegangen. | |||
0900 - In rw. 190° zwei Masten. Sie gehören zu 2 kleinen Fahrzeugen, die schnell über die Kimm kommen. Kann nicht mehr über Wasser ausweichen und Boot auf Beobachtungsentfernung halten. Spreche die beiden als franz. Kanonenboote an. | |||
0908 - Getaucht. Horchfahrt. Der Horchpeilung zufolge steuert der Gegner Nordwest, läuft geringe bis mittlere Fahrt. | |||
1200 - Qu. BF 4459 u.K.m. Etmal: Über Wasser 190,9 sm, unter Wasser 13,9 sm. | |||
1420 - Aufgetaucht. An B.B. und St.B. quer werden dichte Rauchwolken gesehen, besonders die Rauchwolke an St.B. (rw. 340°) ist stark. Halte auf diese Rauchwolke zu. Die Peilung wandert sehr langsam nach Norden aus, nach einigen Minuten sogar wieder zurück. Beobachte ähnliches an der anderen Rauchwolke (in etwa 160° rw.) Beide Wolken peilen fast in Linie, sie sind zudem ungewöhnlich stark und stehen dauernd in voller Dichte. Gewinne den Eindruck, daß sie absichtlich herbeigeführt werden. Nach etwa einer | |||
Anmerkungen
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