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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| Zusammenfassend melde ich gehorsamst:
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| 1.) Das Operationsgebiet "Emil" und besonders dessen Südostecke schienen mir zum Handelskrieg sehr günstig, da nach eigenen Beobachtungen und Meldung anderer Boote die engl. Handelsschiffe aus der irischen See zu laufen und dieses Gebiet ständig passieren. Andererseits stösst die Kriegsführung nach Prisenordnung bei ungünstigen Witterungsverhältnissen bei einer Entfernung von 300 Meilen auf große Schwierigkeiten wegen der Bergung der Besatzung.
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| 2.) Das Ablaufen der Handelswege in einem zu diesem um 30 Grad divergierenden Kurs hat sich als günstig erwiesen.
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| 3.) Sehr drückend wirkte der Befehl zur Schonung franz. Handelsverkehr und Kriegsschiffe. In dem Gebiet "Ida", in den man hauptsächlich franz. Fahrzeuge antrifft; und die Überwachung dieses Gebietes anscheinend den Franzosen obliegt.
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| 4.) Bei Weiterführung des Handelskriegs nach Prisenordnung schlage ich gehorsamst vor, jedem Boot einen Seestreifen senkrecht zur engl. Küste als Operationsgebiet zuzuweisen, um ein Geleit aufgebrachter Schiffe zur Küste hin zu ermöglichen, falls eine Versenkung gemäss Prisenordnung nicht sofort durchzuführen ist.
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| 5.) Störungen traten auf bei der Trimmpumpe, die unter 12 Meter nicht mehr saugte, sodass grosse Wassermengen, die durch die Auspuffleitung schon von 20 Meter ab in das Boot dringen nicht mehr gelenzt werden können und so eine Unterwasserfahrt auf grösseren Tiefen für längere Zeit unmöglich ist.
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| b) Vordere Tiefenruderwelle unklar. Gefährdung bei Alarmtauchen.
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| c) Rudermotoren, ......... (nicht lesbar) und Mündungsklappen machen eine geräuschlose Fahrt fast unmöglich.
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| 5.) Um genügenden Bestand an Wasch- und Trinkwasser mitnehmen zu können, muss die Torpedozahl auf 10 beschränkt bleiben
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| Wilhelmshaven, den 28. September 1939
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| Dresky
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| Kaptlt. u. Kommandant
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