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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 27.11.1939
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□ 455 J, S 5, Seegang 5, Dünung, bewölkt. Im Laufe des Tages erneut aufbrisend. |
Unter Wasser gegangen. Boot läßt sich auf Sehrohtiefe nicht halten; es besteht die Gefahr, herausgeschlagen zu werden, bezw. muß das Sehrohr zum Beobachten zu weit ausgefahren werden. Die Aufgabe läßt sich meinen Ansicht nach nur nachts und über Wasser lösen. Voraussetzung ist wegen der von M. zu erwartenden Bewachung eine dunkle, sichtige Nacht. Die Bewachung zu umgehen und die Minen unter Wasser zu werfen, halte ich wegen der Strom- und der schnell ändernden Tiefenverhältnisse in der Einfahrt für sehr schwierig. Bedingung zumindest sehr ruhige See und wegen der Gezeiten den auf Minuten genauen Ablauf des Lageplans.
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Da die Feuer von M. brennen, ist die Navigation einfach; die Stromverhältnisse sind über Wasser nicht bedeutend. Im Augenblick ist es lediglich der Seegang bezw. die Helligkeit der Nächte (Vollmond), die eine Ausführung nicht möglich macht.
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Mit der einen wie mit der anderen Vorbedingung: ruhiges Wetter und eine dunkle Nacht sieht es z.Zt. schlecht aus. Ich entschließe mich daher, nachdem zu erkennen ist, daß die kommende Nacht neben Seegang strahlend hellen Mondschein bringen wird, nach Westen unter die irische Küste abzulaufen und eine F.T.-Meldung mit meinen Bedenken abzugeben. Ich möchte einen Ausweichbefehl für meine Minen erreichen, um nach Lage der Dinge mich für die Ausführung des einen wie des anderen Auftrags zu entschließen, sobald mein Brennstoffvorrat ein längeres Warten nicht mehr gestattet.
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Die zweite Möglichkeit: für eine Woche zum Handelskrieg nach Süden ablaufen, um eine günstigere Mondphase und andere Wetterverhältnisse abzuwarten ist aus Brennstoffgründen und die das erneute Umladen der Minen erhebliche Schwierigkeiten bereitet nicht durchführbar.
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