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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 28.11.1939
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In 5000 m passieren 2 zusammenfahrende Handelsdampfer, die aus M. gekommen sein müssen und mit nord-westl. Kurs zum St. Georgskanal gehen. Ferner beobachte ich einen Bewacher, einen armierten Fischdampfer, der hier scheinbar auf und ab steht.
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Auf SW aufbrisender Wind, hohe Dünung, bedeckter Himmel. |
Das Boot läßt sich gerade auf 13 m halten, kommt allerdings manchmal bedenklich weit heraus
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| 1355 Uhr |
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Boot steuert auf 30 m. Auf 13 m gegangen, um einen Rundblick zu nehmen. Das Boot kommt in der Dünung zu hoch, das Sehrohr ist für einen Augenblick etwa 1 ½ m ausgefahren. Ich sehe in 4 - 5000 m den Bewacher vor mir. Sehrohr wird sofort eingefahren, Boot geht auf 30 m.
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| gegen 1410 Uhr |
□ 507 |
Horch meldet, daß Bewacher mit der Fahrt angegangen; ehe noch die Auswanderung festgestellt ist, werden 3 Wasserbomben in mittlerer Entfernung geworfen.
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Nach der Pause zwischen dem Herauskommen des Sehrohrs und dem Werfen der Wasserbomben zu urteilen, bin ich nicht von der Brücke, sondern von irgendeiner anderen Stelle des Bewachers gesehen worden.
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Auf 80 m gegangen und vom Bewacher weggelaufen. Für 2 Stunden wurden 2 Fahrzeuge mit kleiner Fahrtstufe in der Nähe gehört, weitere Wasserbomben fallen nicht. Ich erwarte Zerstörer aus Milford, es bleibt aber alles ruhig.
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| 1830 Uhr |
SSW 7, Regen, schlechte Sicht. Gegen 2200 Uhr Aufklaren, SSW 8, Seegang 7, mondhell |
Aufgetaucht.
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Die Wetterlage ist für einen Vorstoß nach M. wieder ungeeignet. Dazu kommt jetzt, daß meine Anwesenheit durch die F.T.-Abgabe und die Bewacher bekannt geworden sein wird und ich mit aufmerksamer Bewachung rechnen muß. Ich entschließe mich zum Ablaufen zur Wiederholung meines Funkspruches, der gem. F.T. 0439/28/59 M.N.O. Kiel nicht abgenommen worden ist.
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| 2400 Uhr |
□ 752 J |
Zurücklaufend nach F.T.-Abgabe steuere ich eine Mittelstellung zwischen M. und dem Bristolkanal an.
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