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KTB U 25 - 3. Unternehmung Seite 25

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21.04.1940
1200 - Qu. 2957 AF. Die Peilung zum Geleitzug wandert achteraus. Tagesetmal: 240 sm.
1330 - NO 3-4, bewegte See, kurze, starke Dünung. Getaucht zum Umstellen der Gefechtspistolen. Mit der See und gegen die See ist das Boot sehr schwer auf Tiefe zu halten. Gefahr des Herausschlagens ist sehr groß. Der Ausfall des achteren Tiefenrudermotors macht sich stark bemerkbar. Durch die hohe Dünung ist der Rundblick sehr eingeengt. Unter dieser Berücksichtigung und in Hinblick darauf, daß ich fast nur noch G 7a habe, entschließe ich mich erst in der Dämmerung anzugreifen. Vielleicht habe ich auch Beruhigung der See zu erwarten. Kurs 50°, 7 sm.
1700 - Qu. 2939 AF. Wetterverschlechterung, Wind links drehend, auffrischend, Kreuzsee. Gegner ist trotz häufiger starker Schneeböen stets achteraus in Sicht. Zuweilen sind Wabo Detonationen zu hören. Kurs 45°, 7 sm.
1830 - Qu. 3714 AF. Gegner macht starke Zacks, die bemerkt werden. Er steuerte, wie auch Fühlungshalter meldet, nördlichere Kurse.
2014 - Kurs 0 °, 7 sm. Feind ist aus Sicht im starken Schneetreiben. Es gelingt mir nicht, ihn wieder auszumachen. Ich gehe auf 50°, den mutmaßlichen Generalkurs des Feindes. Da F.T. Sender noch unklar kann Frage B.d.U. nach Standort und Lage nicht beantwortet werden.
2330 - Qu. 3472 AF. Trotz teilweise guter Sicht ist Feind nicht mehr zu beobachten. (Hat er in den Westfjord gezackt ?)

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