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Datenblatt:
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HMS Hecla (F.20)
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Nationalität: |
Großbritannien
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Schiffstyp: |
Zerstörer-Tender
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Klasse: |
Hecla-Klasse
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Bauwerft: |
John Brown &. Company Limited, Clydebank
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Kiellegung: |
23.01.1939
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Stapellauf: |
14.03.1940
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Indienststellung: |
06.01.1941
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Schiffsmaße
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Tonnage: |
10.850 ts (Standard) - 11.024 ts (Maximal)
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Länge: |
180,00 m
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Breite: |
20,00 m
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Tiefgang: |
4,90 m
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Besatzungsstärke: |
847
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Maschinenanlage
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Maschine: |
2 x Dampfkessel - 2 x Parsons-Getriebeturbinen
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Leistung: |
7.500 PS
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Höchstgeschwindigkeit: |
17 kn (31 km/h)
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Bewaffnung
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Artillerie: |
-
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Torpedobewaffnung: |
-
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U-Boot-Abwehr: |
-
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Ortung: |
-
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Einsatzgeschichte:
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Neben reichlich Platz für Vorräte zur Versorgung von Zerstörern mit kürzerer Reichweite auf See verfügte die Hecla über 1.900 m² Werkstattfläche und drei Kräne, einer mit einer Tragkraft von 10 Tonnen und die beiden anderen mit jeweils 4 Tonnen.
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Nach Indienststellung und Betriebsvorbereitung fuhr die Hecla in den Nordatlantik, um dort die U-Boot-Abwehr in der anhaltenden Atlantikschlacht zu unterstützen. Zunächst im isländischen Hvalfjord stationiert, kümmerte sie sich dort um das erbeutete deutsche U-Boot U 570, bevor das U-Boot nach Großbritannien geschleppt wurde, wo es in HMS Graph umbenannt und bei der Royal Navy in Dienst gestellt wurde.
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Nach einer neuen Zuweisung verließ die Hecla Island in Richtung Fernost, ihre Reise wurde jedoch durch eine Begegnung mit einer deutschen Mine unterbrochen. Am 15.05.1942 stieß sie mittschiffs auf eine von 80 Minen, die einen Monat zuvor vom Hilfsminenleger Doggerbank gelegt worden waren. Dabei starben 24 Besatzungsmitglieder und 112 weitere wurden verwundet. Am schlimmsten waren ihre Werkstätten und Lagerräume betroffen, wobei Dutzende von Minen, Torpedos und Wasserbomben verstreut und zerstört wurden. Glücklicherweise detonierte keine davon. Da ihre Steueranlage außer Betrieb war, schleppte der Kreuzer HMS Gambia die Hecla zur Reparatur nach Simonstown, einem Vorort von Kapstadt in Südafrika. Den Rest des Mai und Juni 1942 verbrachte sie im Trockendock, wo umfangreiche Unterwasserschäden repariert wurden. Im Juli 1942 führte sie Probefahrten durch und kehrte dann für weitere Arbeiten ins Trockendock zurück, um im September 1942 schließlich wieder einsatzbereit zu sein. Von Südafrika aus fuhr das Schiff nach Norden, um die Operation Torch, die alliierte Invasion in Nordafrika, zu unterstützen.
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In den frühen Morgenstunden des 12.11.1942 wurde die Hecla von U 515 unter dem Kommando von Werner Henke torpediert. Das U-Boot feuerte vier Torpedos auf sein Ziel ab, einer davon traf die Hecla. Dieser Treffer im Maschinenraum war für das Schiff nicht sofort tödlich. Auf die ersten vier Schüsse folgten drei weitere Torpedos, die die Hecla etwa 290 km westlich von Gibraltar versenkten. Der Untergang forderte 281 Todesopfer. Obwohl eines der beiden Begleitschiffe der Hecla, die HMS Marne, schwer beschädigt wurde, rettete das andere, die HMS Venomous, zur gleichen Zeit 568 Überlebende und brachte sie in Casablanca an Land.
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Das Wrack liegt in einer Tiefe von ungefähr 4.300 m an der Position 35° 43' Nord - 09° 54'West.
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Quellenangabe
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Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Hecla (F.20)
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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