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15.04.1941 - 29.04.1941
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Boot macht Restarbeiten bei Schichau-Werft.
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30.04.1941
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Danziger Bucht. Werftprobefahrt, dabei auf T = 50 m alles dicht.
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01.05.1941
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Östl. Ostsee. Marsch nach Kiel.
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02.05.1941
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Deutsche Werke. Kiel Tirpitzmole festgemacht.
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03.05.1941
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Deutsche Werke.
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04.05.1941 - 06.05.1941
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Kiel. Ausgerüstet für Feindfahrt.
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Das Boot sollte am 7.5. auf Feindfahrt gehen und war voll ausgerüstet. Am 6.5. nachmittags wurde ein Schlußtrimmversuch gemacht und anschließend nach dem Festmachen an der Tirpitzmole Ladung eingeschaltet. Dabei brannte der Anker II der Stb. E-Maschine durch. Nach der Werftsitzung mit B.d.U. -Org.-, U-Stützpunkt und Bauaufsicht und Werft konnte der Schaden nur durch Auswechseln des beschädigten Ankers behoben werden. Eine eingehende Untersuchung durch Vertreter der Firma B.B.C. ergab keine eindeutige Erklärung über die Ursache des Schadens. Es wird von allen beteiligten Stellen angenommen, daß es sich um einen Isolationsfehler beim Wickeln des Ankers handelte. Ein Bedienfehler liegt nicht vor.
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Betr. Einbau neuer Funkenlöscher "U 77".
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Während der fast dreiwöchigen Werftliegezeit in den Deutschen Werke Kiel, bedingt durch Auswechseln des Ankers der Stb. E-Maschine war vom B.d.U. -Org.- der Einbau der neuen Funkenlöscher befohlen. Die Funkenlöscher wurden einbaufertig an die Werft geliefert. Sie konnten aber nicht nach Ansicht Bauaufsicht und Werft in der zur Verfügung stehenden Zeit eingebaut werden, weil die in der Zeichnung angegebenen Maße nicht mit den an Bord vorgefundenen Verhältnissen übereinstimmten und an Bord größere Umbauten bedingt hätten (Eine Preßluftflaschengruppe, mehrere Leitungen und der Einbauflansch des Funkenlöschers).
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07.05.1941 - 24.05.1941
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Deutsche Werke. Werftliegezeit.
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25.05.1941
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K.M.W. Kiel. Im Druckdock auf T = 45 m gedrückt, da Montageluk geöffnet war und vorderes Sehrohr neu verpackt. Alles dicht bis auf vorderes Sehrohr.
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26.05.1941 - 28.05.1941
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Kiel, Tirpitzmole. Ausrüstung für Feindfahrt. Am 28.5. wurde das Boot nochmals 35 m/t vorlastiger geballastet, da es immer noch zu achterlastig war.
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Aus dem Kriegstagebuch U 77.
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Anmerkungen
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