Ledbury
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1912 | ||
Bauwerft: | Aktiengesellschaft Neptun Schiffswerft und Maschinenfabrik, Rostock | ||
Reederei: | Capper, Alexander &. Company Limited (Alexander Shipping Company Limited), London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Norman Rice | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 111,55 m | ||
Breite: | 15,49 m | ||
Tiefgang: | 6,83 m | ||
Tonnage: | 3.528 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 6.354 t | ||
Geschwindigkeit: | 8,5 kn | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Toulon (Frankreich) - Gibraltar - Bruntisland (Großbritannien) | ||
Fracht: | 5.800 t Bauxit | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 37 | ||
Kommandant: | Werner Hartmann | ||
Datum: | 24.10.1939 | ||
Ort: | Nordatlantik südwestlich Cadiz (Spanien) | ||
Position: | 36°10' Nord - 07°22' West | ||
Planquadrat: | CG 9454 | ||
Waffe: | Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 31 | ||
U 37 sichtete am 24.10.1939 um 08:00 Uhr die LEDBURY. Die beiden Torpedos die Hartmann zuerst schoß gingen fehl. Nun tauchte U 37 auf und wollte das Schiff mit Schüssen vor den Bug zum Stoppen zwingen. Nun begann die LEDBURY zu funken und U 37 blieb nichts anderes übrig als sofort das Wirkungsfeuer aus dem Decksgeschütz zu eröffnen. Nach 34. Schüssen sank die LEDBURY. Es gab keine Verluste. Die Überlebenden wurden vom amerikanischen Motorschiff CROWN CITY gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. An Bord der LEDBURY befanden sich auch 2 - 3 Überlebende der zuvor von U 37 versenkten MENIN RIDGE. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LEDBURY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 37. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 144. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 112, 502. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 221. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 5. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 60. | |||
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