Lubrafol
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Panama | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1924 | ||
Bauwerft: | Sir W.G. Armstrong, Whitworth &. Company Limited, Newcastle upon Tyne | ||
Reederei: | Belgian Gulf Oil Company Societe Anonyme, Antwerpen (WSA) | ||
Heimathafen: | Panama | ||
Kapitän: | Eugéne van Schoenberg | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 138,68 m | ||
Breite: | 17,50 m | ||
Tiefgang: | 8,02 m | ||
Tonnage: | 7.138 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.850 t | ||
Geschwindigkeit: | 9,5 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Aruba - New York (USA) | ||
Fracht: | 67.000 Barrels Heizöl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 564 | ||
Kommandant: | Reinhard Suhren | ||
Datum: | 09.05.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordöstlich Boca Raton (USA) | ||
Position: | 26°26' Nord - 80°00' West | ||
Planquadrat: | DM 2343 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 13 | ||
Überlebende (Schiff): | 31 | ||
U 564 sichtete am 09.05.1942 um 09:40 Uhr einen Tanker mit Bewacher und setzte zum Angriff vor. Um 10:02 Uhr schoß Suhren einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die LUBRAFOL Steuerbord mittschiffs. Der Treffer setzte den Tanker in Flammen, brachte ihn aber nicht sofort zum Sinken. Das Schiff trieb noch bis zum 11.05.1942 und versank dann in seichten Gewässern auf 26°41' Nord - 80°01' West. 13 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 30 Besatzungsmitglieder wurden in ihren Rettungsbooten, von Booten der amerikanischen Küstenwache, an Land geschleppt. Sie landeten bei Boynton Beach (USA). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LUBRAFOL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 242. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 149. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 4, 444. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 51. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 94. | |||
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