Leikanger

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1923
	Bauwerft:	Lithgows Limited, Port Glasgow
	Reederei:	Aktie Selskab Westfal-Larsen &. Company, Bergen
	Heimathafen:	Bergen
	Kapitän:	Eugen de Lange Hansen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	118,26 m
	Breite:	15,95 m
	Tiefgang:	7,26 m
	Tonnage:	4.003 BRT
	Tragfähigkeit:	7.336 t
	Geschwindigkeit:	10,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Beirut (Libanon) - Kapstadt (Südafrika) - Trinidad - Baltimore (USA)
	Fracht:	1.000 t Chromerz
	Geleitzug:	FN-20 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 752
	Kommandant:	Karl-Ernst Schroeter
	Datum:	27.07.1942
	Ort:	Mittelatlantik südwestlich Monrovia (Liberia)
	Position:	04°--' Nord - 18°--' West
	Planquadrat:	ET 7374
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	18
	Überlebende (Schiff):	13
	U 752 sichtete am 27.07.1942 um 01:15 Uhr einen Dampfer, setzte vor, und tauchte um 05:40 Uhr zum Angriff ab. Um 06:24 Uhr schoß Schroeter zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Nach dem Auftauche, um 06:50 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, tauchte U 742 um 13:15 Uhr zum erneuten Angriff ab. Um 14:14 Uhr schoß Schroeter zwei weitere Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die LEIKANGER. Der Dampfer brach auseinander und sank sofort. Der Kapitän, 16 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 12 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden am 31.07.1942 vom amerikanischen Dampfer HARRY LUCKENBACH gerettet und am 12.08.1942 in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der LEIKANGER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 294.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 144.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 342, 562.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 228.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 111.

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