Kalliopi

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Griechenland
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1910
	Bauwerft:	Northumberland Shipbuilding Company Limited, Howden on Tyne
	Reederei:	Lemos &. Pateras Limited (Diamantis J. Pateras &. Sons), Chios
	Heimathafen:	Chios
	Kapitän:	Nicolas Ponticos

SCHIFFSMAßE

	Länge:	118,87 m
	Breite:	16,00 m
	Tiefgang:	7,36 m
	Tonnage:	4.965 BRT
	Tragfähigkeit:	8.100 t
	Geschwindigkeit:	8 kn
	Bewaffnung:	1 x 10,2 cm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Saint John (Kanada) - Halifax (Kanada) - London (Großbritannien)
	Fracht:	6.500 t Stahl und Holz
	Geleitzug:	SC-118

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 402
	Kommandant:	Siegfried Freiherr von Forstner
	Datum:	07.02.1943
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Irland
	Position:	55°27' Nord - 26°08' West
	Planquadrat:	AL 4418
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	4
	Überlebende (Schiff):	32
	U 402 sichtete am 07.02.1943 um 01:55 Uhr den Geleitzug SC-118 und lief um 02:17 Uhr zum Angriff an. Nach der Versenkung der ROBERT E. HOPKINS um 03:47 Uhr, der TOWARD um 04:03 Uhr, der Beschädigung der DAGHILD um 05:12 Uhr, sowie der Versenkung der HENRY R. MALLORY um 06:36 Uhr, schoß von Forstner, um 06:59 Uhr einen weiteren Torpedo auf einen der Dampfer. Dieser Torpedo traf die KALLIOPI an Steuerbord mittschiffs. Das Schiff geriet sofort in Brand und sank innerhalb von 25 Minuten. 3 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter BIBB (WPG-31) gerettet und später an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der KALLIOPI ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 187.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 129.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 213, 525.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 151, 152.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 169.

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