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James Robertson

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: California Shipbuilding Corporation, Los Angeles
Reederei: American President Lines Limited, San Francisco
Heimathafen: Los Angeles
Kapitän: Harold Fletcher de Lasaux

SCHIFFSMAßE


Länge: 134,57 m
Breite: 17,34 m
Tiefgang: 7,70 m
Tonnage: 7.176 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 9 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Durban (Südafrika) - Bahia (Brasilien) - Paramaribo (Suriname)
Fracht: Ballast
Geleitzug: BT-18

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 185
Kommandant: August Maus
Datum: 07.07.1943
Ort: Südatlantik nordwestlich Natal (Brasilien)
Position: 04°00' Süd - 36°00' West
Planquadrat: FC 7179
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 68

U 185 sichtete am 07.07.1943 den Geleitzug BT-18 und lief zum Angriff an. Um 06:07 Uhr schoß Maus mehrere Torpedos und den Geleitzug und meldete über Funk zwei Schiffe als versenkt und eines als beschädigt. Maus hatte zuerst die WILLIAM BOYCE THOMPSON versenkt. Zwei Torpedos trafen auch die JAMES ROBERTSON. Das Schiff knickte ein und sank am nächsten Morgen. Da auch U 185 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (24.08.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen konnten sich retten. 21 Überlebende wurden vom amerikanischen U-Jäger PC-575 gerettet und auf Trinidad an Land gesetzt. 24 Überlebenden wurden vom brasilianischen U-Jäger JAGUARAO (CS-55) gerettet und in Fortaleza (Brasilien) an Land gesetzt. 14 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboote bei Fortaleza (Brasilien). 9 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot bei Cascavel (Brasilien).

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der JAMES ROBERTSON ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 336, 337.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 138.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 112.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 169.

L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
Seite 66, 206.

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