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Jeremiah van Rensselaer

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: Agwilines Incorporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Lucius Whitfield Webb

SCHIFFSMAßE


Länge: 134, 57 m
Breite: 17,34 m
Tiefgang: 7,70 m
Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Großbritannien
Fracht: 9.000 t Militärgüter
Geleitzug: HX-224

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 456
Kommandant: Max-Martin Teichert
Datum: 02.02.1943
Ort: Nordatlantik nordwestlich Irland
Position: 54°50' Nord - 28°55' West
Planquadrat: AK 6461
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 47
Überlebende (Schiff): 24

U 456 sichtete am 02.02.1943 um 01:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 03:04 Uhr schoß Teichert einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JEREMIAH VAN RENSSELAER an Backbord. Nach einer hohen Feuersäule stoppte der Dampfer, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:10 Uhr traf das Schiff zwar im Vorschiff, zeiget aber keine Wirkung. Der zweite Fangschuß, um 03:15 Uhr, traf am Buge, ebenfalls ohne Wirkung. Der dritte Fangschuß, um 03:26 Uhr, ging fehl. Nun verließ Teichert den Ort des Geschehens, im Glauben das das brennende Schiff schon sinken würde. Doch das tat es nicht. Das Wrack wurde später vom amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) versenkt. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder und 17 Artilleristen wurden gerettet. 23 Überlebenden wurden vom britischen Rettungsschiff ACCRINGTON gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. 1 Überlebender wurde vom amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) gerettet

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der JEREMIAH VAN RENSSELAER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 269, 270.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 207.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 170.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 148.

L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
Seite 103.

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