John A. Treutlen

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
	Baujahr:	1944
	Bauwerft:	Southeastern Shipbuilding Company, Savannah
	Reederei:	South Atlantic Steamship Company, Savannah
	Heimathafen:	Savannah
	Kapitän:	Gustav Anderson

SCHIFFSMAßE

	Länge:	134,57 m
	Breite:	17,34 m
	Tiefgang:	7,70 m
	Tonnage:	7.176 BRT
	Tragfähigkeit:	10.500 t
	Geschwindigkeit:	11 kn
	Bewaffnung:	1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Falmouth (Großbritannien) - Normandie (Frankreich)
	Fracht:	6.800 t Ingenieurs-Ausrüstung und als Decksladung Maschinen.
	Geleitzug:	EMC-17

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 984
	Kommandant:	Heinz Sieder
	Datum:	29.06.1944
	Ort:	Ärmelkanal südlich Portsmouth (Großbritannien)
	Position:	50°11,50' Nord - 00°45,35' West
	Planquadrat:	BF 3531
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	1
	Überlebende (Schiff):	73
	U 984 sichtete am 29.06.1944 um 15:00 Uhr den Geleitzug EMC-17 und lief zum Angriff an. Zwischen 15:28 und 15:34 Uhr schoß Sieder drei Torpedos in den Geleitzug. Diese Torpedos beschädigten die EDWARD M. HOUSE, die H.G. BLASDEL (Totalverlust) und versenkten die JAMES A. FARRELL. Einer dieser Torpedos traf auch die JOHN A. TREUTLEN an Backbord und beschädigte sie schwer. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 42 Besatzungsmitglieder und 30 Artilleristen konnten sich retten. Der Kapitän und 12 Überlebende blieben an Bord als das schwer beschädigte Schiff eingeschleppt wurde. 60 Überlebende wurden von der kanadischen Korvette BUCTOUCHE (K.179) und dem amerikanischen Landungsschiff LST-336 aufgenommen und in Southampton (Großbritannien) an Land gesetzt. Das Schiff wurde nach Southampton geschleppt, wo es auf Strand gesetzt und zum Totalverlust erklärt wurde.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der JOHN A. TREUTLEN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 425, 426.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 310.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 850 – U 1100
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 202.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 182.
	L.A. Sawyer/William H. Mitchell	The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
		States During World War Two
		LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
		Seite 50, 150.

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