Ile de Batz

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1918
	Bauwerft:	Skinner &. Eddy Corporation, Seattle
	Reederei:	Andrew Weir &. Company, London
	Heimathafen:	Swansea
	Kapitän:	A.J. Watts

SCHIFFSMAßE

	Länge:	129,23 m
	Breite:	16,51 m
	Tiefgang:	7,31 m
	Tonnage:	5.755 BRT
	Tragfähigkeit:	8.604 t
	Geschwindigkeit:	11,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Rangoon (Birma) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien
	Fracht:	6.605 t Stückgut und Reis
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 68
	Kommandant:	Karl-Friedrich Merten
	Datum:	17.03.1942
	Ort:	Mittelatlantik nordwestlich San Pedro (Elfenbeinküste)
	Position:	04°04' Nord - 08°04' West
	Planquadrat:	EU 8511
	Waffe:	Torpedo und Artillerie
	Tote (Schiff):	4
	Überlebende (Schiff):	39
	U 68 sichtete am 17.03.1942 um 05:45 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 06:35 Uhr schoß Merten einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ILE DE BATZ, versenkte sie aber nicht. Das Schiff setzte die Rettungsboote aus und Merten ging zur Befragung an die Boote. Anschließend versenkte er den Dampfer mit 33 Schuß Sprengmunition aus der Bordkanone. 3 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen landeten in ihren Rettungsboote bei Cape Palmas (Liberia).

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der ILE DE BATZ ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 62.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 117, 435
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 400, 589 (als ex WEST HOBOMAC)
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 172.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 306.

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